Hallöchen,
ich denke damit ist das Beste schon geschrieben und ich kann mich nur anschließen.
Neben all dem Fachlichen Feinheiten, welche zu klären sind macht einem der Faktor Mensch oft einen Strich durch die Rechnung.
Es nutzt nix, wenn Du euphorisch motiviert die fachlichen Details zum Besten der Firma klärst (natürlich aus Deiner Sicht oder der des Beraters oder....) - wenn Dir kein zukünftiger Anwender folgen kann oder will.
Ein Key-User-Konzept ist super - aber nur dann, wenn diese Kollegen ebenfalls überzeugt und Willens sind, dass das neue Konzept / die neue Methodik das Richtige ist für die Zukunft - und ich rede mal nicht unbedingt vom System und der Handhabung selbst.
Oft gehen geänderte Konzepte und Methoden mit der Einführung von PDM einher - liebgewonnene Arbeitsweisen müssen geändert werden - die Angst vor Versagen / Scheitern / Arbeitsverlust (Durch Automatisierung) kommt ggf. hinzu.
Ich habe bei uns diesen Faktor total unterschätzt und würde bei einem erneuten Schritt dieser Art sogar einen "Psycho-Profi" hinzuziehen wollen.... Je nach Prozess-/Methodik-Änderung natürlich.
Der Faktor Mensch ist nicht nur bei den Anwendern von großer Bedeutung, sondern auch beim Management.
Es muss hinter dem Projekt stehen - Entscheidungen mittragen oder auch forcieren und Verwantwortung mit übernehmen.
Der Mensch - das unbekannte Wesen und mit Bedürfnissen die in Richtung "unendlich" gehen
Schönen Tag für alle
Elke
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