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Autor Thema:  Mehrere PDM System auf einem Server? (605 mal gelesen)
WEUD
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Maschinenbautechniker, Konstrukteur


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Beiträge: 217
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DELL Precision 690 mit 4GB RAM
(mit FX 3500)
DELL Precision M90 mit FX2500M
ProE WF3 M140
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Autocad 2010, HP ME 10, Medusa,
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erstellt am: 28. Aug. 2007 21:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Zusammen,

wie der Titel schon sagt. möchte ich auf einem Server mehrere PDM Systeme installieren. Bei den Systemen handelt es sich um Vault 5 für Inventor (10+11) und für ProE nehme ich Intralink 3.4. Angedacht ist allerdings für ProE evtl. PDMLink oder Intarlink 8.
Der Server ist ein Dell Poweredge (430?) mit 3 Ghz und 2GB Ram mit einem 1GBit Netzwerk und BS ist Server 2003. Zurzeit gibt es eine ca. 12GB große C: Partition, eine D: Partition mit ca. 160 GB und eine freie Platte mit ca. 250 GB.
Wie sollte ich diese Platten aufteilen bzw. partitionieren? Ist es überhaupt sinnvoll zwei PDM Systeme auf einem Server laufen zulassen?
Wir sind übrigens ein Ing. Büro und unsere Kunden arbeiten mit den entsprechenden Systemen. Ausserdem haben wir noch Autocad 2006 Mechanical im Haus, dieses soll allerdings nicht mit eingebunden werden. Auch ist es nicht angedacht irgendwelche Office Dokumente einzubinden. Die Geschäftsleitung konnte ich von dem Sinn eines überzeugen (ca. 10 ProE Plätze, 2 AIP 11 und 5 AIS 11 Plätze, welche aber bis auf 10 aufgestockt werden können).
Eine Testumgebung habe ich zwar aufgebaut, aber da lief dass Ganze noch über eine 100MBit Leitung und der Server hatte nur 1GB und 1500er CPU.
Habt Ihr konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Leistung, Plattenaufteilung oder gar Sinn bzw. Unsinn meines Vorhabens?

Hoffe auf zahlreiche Vorschläge und Anregungen

------------------

mfG

WEUD

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Axel.Strasser
Moderator
Selbstständig im Bereich PLM/CAx




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Früher war vieles gut, und das wäre es heute immer noch, wenn man die Finger davon gelassen hätte!

erstellt am: 28. Aug. 2007 22:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für WEUD 10 Unities + Antwort hilfreich

Die erste prinzipielle Frage: Was willst Du erreichen?
Zweite Frage: Willst Du die Verwaltung für Euch oder Eure Kunden aufbauen ?

Nach meiner Erfahrung macht es keinen Sinn verschiedene PDM Systeme einzusetzen. So ein System sollte die zentrale Informations- / Integrations-Plattform sein. Für jedes System baust Du Dir eigenes KnowHow auf (Installation / Anpassungen ), Du hast mindestens doppelte Kosten für den Unterhalt, die Ausbildung der User (in einem System geht es so im anderen so). Also kurz gesagt: vergiss es lieber.

Such Dir eventuell ein System mit dem mehrere Schnittstellen einbinden kannst und das flexibel und ausbaufähig ist. Ansonsten ist es noch wichtig seine Prozesse zu kennen und auch formulieren zu können. Ich könnte Dir jetzt unser System vorschlagen, weil ich davon überzeugt bin, aber dann kommt gleich ein anderer dass sein System viel besser ist. Mit sauberen Prozessen, einem sauberen Pflichtenheft und Ideen / Visionen für die Zukunft (der Appetit kommt beim Essen, ich habe bei uns am Anfang auch noch nicht alles verraten was ich noch alles für Möglichkeiten gesehen habe  ) kann man dann mal die verschiedenen Systeme unter die Lupe nehmen und eine richtige Wahl treffen.

Axel 

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WEUD
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Maschinenbautechniker, Konstrukteur


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erstellt am: 29. Aug. 2007 13:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Axel,

als erstes möchte ich erreichen, dass unsere entsprechenden Mitarbeiter gleichzeitig und gleichartig an einem Projekt arbeiten können. Unter gleichartig verstehe ich die zwingende Pflicht, dass alle nach dem gleichen Schema arbeiten, bei ProE ausfüllen der Parameter, Nutzung von Modelcheck etc.
Als Zweites ist die Verwaltung nur für unsere Firma gedacht, also kein Export nach draussen.
Leider haben wir nunmal mehrere CAD-Systeme und bei denen gibt es ja entsprechend spezialisierte PDM Systeme.
Bei Inventor liegt ja Vault bei, und bei ProE haben wir die Flex3C mit Intralink Lizenz.
Mehrkosten für ein Allround PDM kann ich unserer Geschäftsführung leider nicht abringen, ich bin schon froh, dass ich einen eigenen PDM Server bekommen habe.
Daher bleibt mir leider nichts anderes übrig als entweder beide oder keins einzuführen.

------------------

mfG

WEUD

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Axel.Strasser
Moderator
Selbstständig im Bereich PLM/CAx




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Früher war vieles gut, und das wäre es heute immer noch, wenn man die Finger davon gelassen hätte!

erstellt am: 30. Aug. 2007 09:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für WEUD 10 Unities + Antwort hilfreich

IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) wird Euch das nicht viel weiterbringen. Du hast dann eigentlich nur ein Dokumentenmanagement und kannst das wie ein x-beliebiges Modul eines CAD Programms behandeln. Ich würde dann aber nicht anfangen viel zu anzupassen und eigene Sachen zu implementieren. Ob dann die Arbeitsweise in den verschiedenen Systemen gleich ist und die Anwender zufrieden, lasse ich mal dahingestellt. Wenn dann noch Bedarf entsteht etwas anzupassen, ist es mit ziemlicher Sicherheit billiger ein gemeinsames System zu evaluieren.

Axel

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zwatz
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Konstrukteur, cadadmin


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Beiträge: 2116
Registriert: 19.05.2000

erstellt am: 30. Aug. 2007 12:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für WEUD 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich verstehe das so, daß gar nicht das Ziel ist, eine einheitliche Verwaltungssoftware einzusetzen (was sicher auch Vor- wie auch Nachteile hätte ).
Vielmehr bearbeitet das Ingenieurbüro unterschiedliche Projekte für unterschiedliche Kunden, für Kunde A mit Inventor+Vault , für Kunde B mit ProE und Intralink (interessant wirds spätestens wenns einen Kunden C gibt der andere ProE/Intralink Kombinationen und -Konfigurationen als Kunde B erfordert).
Aus der Beschreibung geht das aber nicht eindeutig hervor, ....dass unsere entsprechenden Mitarbeiter gleichzeitig und gleichartig an einem Projekt arbeiten können... bedeutet für mich daß immer nur entweder der ProE-Kreis oder der Inventor-Kreis der Anwender an einem bestimmten Projekt tätig ist.

Nachdems in dem Fall "nur" um die eigene Verwaltung geht ist der gewählte Ansatz IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) schon brauchbar (wobei mir natürlich nicht alle Randbedingungen bekannt sind).

Ich geh mal davon aus daß der eine geplante Server das auch von der Performance her schaffen wird, eine Maschine mit 2 CPUs (oder DualCore) wär sicher auch von Vorteil.
Wie waren denn die Testergebnisse am Testsystem ?

Auch muß man sich bewußt sein, daß man mit diesem Server einen SPOF hat, wenn der steht, stehen _alle_ Mitarbeiter.
Wären 2 Server vorhanden betriffts immer nur einen Anwenderkreis (und Anpassungsarbeiten/Updates usw. gibts schließlich auch laufend...).

Thomas

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WEUD
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Maschinenbautechniker, Konstrukteur


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erstellt am: 30. Aug. 2007 16:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Thomas,

Du hast dass richtig erkannt. Entweder ProE Projekte mit Intralink oder Inventor mit Vault.
Nie ein Projekt mit beiden Systemen (ausser Step Austausch).
Der Testserver funktionierte über 100 MBit Netz eigentlich recht gut bei einem Zugriff von 2-3 Mitarbeitern, die erstellten Richtlinie wurden zwangsläufig eingehalten (logischerweise nach anfänglichem Meckern der Konstrukteure).
Deswegen möchte ich den o.g. genannten Server einsetzen.
Ein Grundgedanke bei der Sache ist zwei Partitionen z.B. D: und E: anzulegen D: für ProI und E: für Vault.
Oder ist es besser 1x Platte für BS, 1x für ProI und 1x für Vault. Letzteres würde ich zwar generell bevorzugen, aber da fehlen mir die Erfahrungswerte und ich müsste noch eine Platte nachkaufen.
Übrigens hat dass Büro zwar insgesamt über 70 Konstrukteure, aber nur max. 15 Personen würden auf den PDM-Server zugreifen mittels ProE oder Inventor, weil die in einem anderen Gebäude sitzen.

------------------

mfG

WEUD

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schulze
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CAD/CAE Manager


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Registriert: 26.03.2001

erstellt am: 25. Sep. 2007 10:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für WEUD 10 Unities + Antwort hilfreich

>>Nach meiner Erfahrung macht es keinen Sinn verschiedene PDM Systeme einzusetzen
Für eine Firma als Anwender gebe ich Axel recht.
>>Vielmehr bearbeitet das Ingenieurbüro unterschiedliche Projekte für unterschiedliche Kunden,
Das hast Du zwar nicht ausdrücklich bestätigt, aber ich nehme ebenfalls an, dass Deine Firma nicht als Anwender, sondern als Berater/Implementierer fungiert.

Da gibt es noch eine interessante Alternative:
Vmware beitet professionelle Lösungen für virtuelle Machinen (www.vmware.com).
Ihr könntet für jedes Projekt ein System in einer virtuellen Maschine aufsetzen. Die Anzahl der virtuellen Maschinen ist theoretisch unbegrenzt, wenngleich in der Praxis eine Leistungsgrenze spürbar werden wird.
Vorteile:
1) Virtuelle Maschinen können individuell gestaltet werden und beeinflussen sich nicht unmittelbar. So sind z.B. unterschiedliche Betriebssysteme handhabbar.
2) Die einzelne virtuelle Maschine muss nur dann aktiviert werden, wenn tatsächlich jemand damit arbeiten will.
3) Die virtuelle Maschine kann portiert werden, z.B. für eine Demonstration auf einem Notebook.
4) Die Hardware kann relativ problemlos mit der Anzahl der Projekte mitwachsen.
Nachteile:
1) Die Datenbanken werden nicht mit optimaler Leistung arbeiten.
Dieses Konzept ist also in erster Linie geeignet für eine kleine Anzahl von Anwendern und eine überschaubare Datenmenge.
2) Im Fehlerfall werdet Ihr wahrscheinlich keine Hotline-Unterstützung erhalten, wenn das Problem nicht auf einem realen System nachvollziehbar ist.

------------------
R.Schulze

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