| |  | PRO.FILE 10: So gelingt der Umstieg, eine Pressemitteilung
|
Autor
|
Thema: Vor- und Nachteile von PDM oder Direktanbindung (6423 mal gelesen)
|
Knoblauch Mitglied Student

 Beiträge: 29 Registriert: 21.03.2007
|
erstellt am: 22. Mrz. 2007 15:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, im Rahmen meiner Diplomarbeit suche ich Vor- und Nachteile (auch Erfahrungen) von einer Direktintegration bzw. das Zwischenschalten eines PDM-Systems von verschiedenen CAD-Systemen ins SAP. Kann mir hier jemand weiterhelfen? Grüße B.Knoblauch Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kricher Mitglied Entwickler
 
 Beiträge: 270 Registriert: 10.09.2004 Solid Edge (ST6 - SE2019) SolidWorks (2014 - 2019) DraftSight 2016 und 2018 Creo Elements Direct Modeling (SolidDesigner V17, V18, V19, V20) Inventor 2018 ACAD/Mechanical 2018
|
erstellt am: 23. Mrz. 2007 09:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Knoblauch
Hi Knobi, zur Info: Ich kenne weder eine Anbindung an den CAD-Desktop (Direktanbindung nie gesehen) noch die Masken in SAP bei einer Direktanbindung (SAP starres Datenmodell (friß oder stirb Mentalität für das umgesetzte Standardverhalten vom SAP-Datenmodell) --> !!!nur gehört!!!). Meine Meinung: 1) Bei mehr als einem zu unterstützendem CAD hast Du min. 3 verschiedene Unternehmen im Haus (SAP, Anbieter-Schnittstelle1, Anbieter-Schnittstelle2, ...). Die Aussage von SAP "... alles aus einer Hand ..." ist folglich unsinn." 2) Bessere PDM-Systeme (Teamcenter, CIM DATABASE, ProCad, ....) sind MIN. genauso gut im Workflowmanagement usw. wie der SAP-Kern zur Dokumentenverwaltung. 3) SAP hat nur versionsneutrale Dateinamen (könnte problematisch sein) 4) Bei besseren PDM-Systemen ist der SAP-Abgleich (Artikeldaten) standard und somit kein Buch mit sieben Siegeln. 5) Aufwand im Bereich Customizing sehr unterschiedlich (was ist mit Wartung und Customizing bei unterschiedlichen Anbietern der Direktschnittstellen, oder werden die gemeinsam über SAP angeboten ???) 6) Nur eine gemeinsame DB bei der Verwendung von Direktschnittstellen 7) Arbeitsweisen der Integrationen für die verschiedenen CAD-Systeme bei Direktschnittstellen wirklich im Rahmen des möglichen gleich (od. jeder Anbieter mit qualitativ sehr unterschiedlichen Integrationen unterwegs)? Zur Info, bin kein Feind von SAP und Direktschnittstellen, jedoch nerven mich zum Teil die großspurigen Aussagen der SAP-Fraktion (habe da so meine Erfahrungen, also nicht böse sein). Was gut und was schlecht ist, muss im Einzelfall entschieden werden, wobei hie r auch immer die Zukunftssicherheit und die Kosten betrachtet werden sollten. Evtl. liege ich ja auch falsch, weil ich wie gesagt SAP als Frontend zur Dokumentenverwaltung noch nie selbst gesehen habe. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DGarte Mitglied
 Beiträge: 2 Registriert: 14.03.2007
|
erstellt am: 11. Apr. 2007 09:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Knoblauch
Hallo Eine "allgemein gültige" Antwort auf dieses Thema gibt es nicht - kann es nicht geben. Ich binde mir jetzt den Schlips um... ;-) Im Kern hängt der Sinn bzw. Nutzen des Einsatzes eines CAD-nahen PDM-Systemes kontra einer Direktintegration von der Arbeitsweise des Kunden, dessen Prozessen, dem angestrebten Integrationsgrad und noch weiteren Faktoren ab. Diese wichtet man üblicherweise und baut dann ein Entscheidungsgerüst... Da ich in den letzten Jahren recht viel mit beiden Lösungen zu tun hatte, erlaube ich mir keine "absolute" Antwort. Beide Lösungen haben ihre Vorteile, beide haben Nachteile. Und üblicherweise hat ein Kunde auch seine ganz privaten Präferenzen (z.B. Personal im Hause, welches die Systeme kennt; Nutzer, die damit zufrieden sind; eine GF, die eine Entscheidung getroffen hat; eine Entscheidung, nur SAP-Preislistenbestandteile zu verwenden oder auch Alternativen zu berücksichtigen...). Die Frage der Integration in ein ERP-System (ob nun SAP oder was anderes) stellt sich mir nicht - letztlich werden die Produktdaten dort benötigt und müssen (wie auch immer) dahin kommen. Ein paar kleine Kommentare nun zu den gut passenden Notizen von Kricher: Zitat: Original erstellt von Kricher: 1) Bei mehr als einem zu unterstützendem CAD hast Du min. 3 verschiedene Unternehmen im Haus (SAP, Anbieter-Schnittstelle1, Anbieter-Schnittstelle2, ...). Die Aussage von SAP "... alles aus einer Hand ..." ist folglich unsinn."
* CAD-nahes PDM: (alle) CAD und PDM könnten vom CAD-Systemhaus betreut werden; die PDM-SAP-Integration wird benötigt und muss ebenso wie SAP betreut werden * Direktintegration: CAD-Systemhaus für's CAD; je CAD-SAP-Integration ein Schnittstellenanbieter; SAP-Betreuer Macht in Summe in beiden Fällen mindestens 3 Firmen, die zu koordinieren sind. Die These "aus einer Hand" klappt da wirklich nicht, das läßt sich aber vernünftig koordinieren! (Zumal die auf der SAP-Preisliste gelisteten Anbieter der Direktintegrationen als PLM-Alliance zusammen arbeiten). Zitat: Original erstellt von Kricher: 2) Bessere PDM-Systeme (Teamcenter, CIM DATABASE, ProCad, ....) sind MIN. genauso gut im Workflowmanagement usw. wie der SAP-Kern zur Dokumentenverwaltung.
Dann muss aber im PDM-System alles, was auch im SAP abgebildet ist, "gespiegelt" werden! D.h. doppelte Arbeit, evtl. mit unterschiedlichem Fokus/unterschiedlichen Möglichkeiten. Abhängig vom Arbeitsprozess kann das ein Vor- wie auch ein Nachteil sein. --> edit/ergänzt: Mit "alles" sind Berechtigungen/Rollen/Statusnetze/Dokumentarten gemeint... Zitat: Original erstellt von Kricher: 3) SAP hat nur versionsneutrale Dateinamen (könnte problematisch sein)
Woher kommt denn diese Information? In den Direktintegrationen kann man festlegen, wie/mit welchen Benennungen/Dateinamen gearbeitet werden soll. Und da nimmt man üblicherweise die Version mit dazu. Das ist in meinen Augen Standard... ;-) Zitat: Original erstellt von Kricher: 4) Bei besseren PDM-Systemen ist der SAP-Abgleich (Artikeldaten) standard und somit kein Buch mit sieben Siegeln.
Standard ist er - aber damit auch ein zusätzliches System zu pflegen. Was vorteilhaft sein kann aufgrund klarer Trennung der Prozesse. Und nachteilig, weil zusätzliches KnowHow benötigt wird. Zitat: Original erstellt von Kricher: 5) Aufwand im Bereich Customizing sehr unterschiedlich (was ist mit Wartung und Customizing bei unterschiedlichen Anbietern der Direktschnittstellen, oder werden die gemeinsam über SAP angeboten ???)
Ja und? Auch die CAD-nahen PDM-Systeme müssen gewartet und eingerichtet werden... Zitat: Original erstellt von Kricher: 6) Nur eine gemeinsame DB bei der Verwendung von Direktschnittstellen
Bei Verwendung eines CAD-nahen PDM hat man dessen DB und die SAP-DB, also (mindestens) -> hier wäre also nur eine bei Verwendung der Direktschnittstellen "besser". Allerdings bedarf es dann schon wieder einer guten Strategie in Bezug auf die Datenverwaltung (Stichwort Einrichtung des Content Servers). Zitat: Original erstellt von Kricher: 7) Arbeitsweisen der Integrationen für die verschiedenen CAD-Systeme bei Direktschnittstellen wirklich im Rahmen des möglichen gleich (od. jeder Anbieter mit qualitativ sehr unterschiedlichen Integrationen unterwegs)?
Ja - die ist unterschiedlich. Allerdings gibt man sich seitens der SAP viel Mühe, das zu "egalisieren"... Und der Konstrukteur, der gleichzeitig an 5 verschiedenen CAD-systemen arbeitet, ist nach meiner Erfahrung eher selten... Somit wiegt dieser Punkt nicht allzu schwer. Zitat: Original erstellt von Kricher: ...Was gut und was schlecht ist, muss im Einzelfall entschieden werden, wobei hier auch immer die Zukunftssicherheit und die Kosten betrachtet werden sollten.
Absolute Zustimmung meinerseits! Das gehört in das Thema Wichtung der Fakten bei der Systemauswahl... Als Alternative - diese Anmerkung muss ich noch loswerden! - gibt es dann noch die nicht auf der SAP-Preisliste stehenden (aber z.B. SAP NetWeaver zertifizierten) Lösungen... Viel Spaß noch Detlef [Diese Nachricht wurde von DGarte am 11. Apr. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PLMSeite.de Mitglied

 Beiträge: 47 Registriert: 21.03.2006
|
erstellt am: 18. Apr. 2007 16:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Knoblauch
Hallo, die Frage ist so ähnlich wie die Frage "Ist ein Wohnwagen oder ein Wohnmobil besser?". Die einzigste Antwort kann da nur sein "Es kommt darauf an". Ich will damit sagen, dass diese Frage nur individuell entsprechend der vorherrschenden Randbedingungen beantwortet werden kann. Damit stimme ich also mit meinen beiden Vorrednern überein. Schön zu sehen ist bei diesen beiden Posts auch, dass die eigenen Erfahrungen und Kenntnisse zu einer gewissen Vorliebe/Neigung führen. Damit möchte ich sagen, dass man die Antwort oder Empfehlung bekommt die man der Frage entsprechend auch wünscht. Wer also in einem solchen Fall einen SAP Berater befragt wird auch eine entsprechende Empfehlung erhalten usw. Hier ist also eine gute Vorbereitung der Schlüssel zum Erfolg. Eine Dokumentation der Randbedingungen und ein Anforderungskatalog mit einer Gewichtung der Anforderungen ist die einzige Möglichkeit um verschiedene Lösungsszenarien emotionslos miteinander zu vergleichen. Nun aber doch noch zur eigentlichen Frage: Wenn ich das richtig verstanden habe habt Ihr folgende Randbedingungen: SAP bereits vorhanden und eingeführt Mehrer Standorte bereits über SAP verbunden Mehrere CAD Systeme in den verschiedenen Standorten ein PDM für eines der CAD Systeme vorhanden
Wenn also mehrere CAD Systeme angebunden werden sollen, muss man unabhängig von integrierter oder eigenständiger PDM Lösung mit mehreren Herstellern von CAD Schnittstellen arbeiten. Nur eines der CAD Systeme ist dann bei einer eignständigen PDM Lösung optimal an zu binden. Verteilte Standorte benötigen einen hohen Aufwand für Datenreplikationen. Eine Integrierte Lösung könnte hier bereits bestehende Mechanismen nutzen, vorausgesetzt diese sind für zusätzliche Aufgaben gewappnet. Die Kosten sind ein wichtiger Punkt. Hier müssen nicht nur die Lizenzkosten betrachtet werden, sondern auch die Kosten für das eigene und externe Personal um diese Lösung zu implementieren und zu betreiben. Sind z.B. die benötigten Mitarbeiter im Haus, ist entsprechendes Wissen vorhanden? Auch die Hardware und deren Pflege ist zu beachten. Ein weiterer Punkt ist die Bedienung welche sich nach den Arbeitsweisen und Prozessen richten muss. Wenn von einem Mitarbeiter Informationen sowohl PDM als auch ERP Seitig gepflegt werden müssen, so könnte eine integrierte Lösung mit einer einheitlichen Oberfläche vorteilhaft sein. Sind die Prozesse aber so, dass der jeweilige Mitarbeiter nur in einer Umgebung arbeitet, kann eine auf diese Arbeitsweise spezialisierte Lösung und damit Oberfläche Vorteile bringen. Für eine Diplomarbeit würde ich einen Vergleich auf Basis von recherchierbaren Parametern erstellen. Also z.B. die Kategorieen Kosten (Hardware, Software, externe und interne Implementierungskosten), Bedienung unter Berücksichtigung der Betriebsabläufe und Funktionsumfänge (CAD Schnittstellen, Workflows, PDM Funktionalitäten, Performance). Dazu dann ein Anforderungskatalog mit Gewichtung. Damit kann dann in einem zweiten Schtitt eine Systemauswahl und ein Systemvergleich stattfinden. Gruß PLMSeite ------------------ Eine kleine Seite für ein grosses Thema: http://www.plmseite.de [Diese Nachricht wurde von PLMSeite.de am 18. Apr. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Knoblauch Mitglied Student

 Beiträge: 29 Registriert: 21.03.2007
|
erstellt am: 20. Apr. 2007 07:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, erst mal vielen vielen Dank für die Tipps!! Also ich habe schon einen speziellen Fall um den es geht. Es handelt sich um Pro/E und SolidWorks die an 4 verschiedenen Standorten mit unterschiedlichen DAtenbanken eingesetzen(Intralink/Windchill/MaxxDB). Jetzt sollen die Daten an SAP weitergegeben werden. Zu diesem Fall soll ich Vor- und Nachteile zwischen der Direktanbindung und der Lösung mit dem PDM System herausbekommen. Habe auch schon die Dinge berücksichtigt (und mitaufgenommen) welche angesprochen wurden. Habe vielleicht meine Frage auch ein bisschen falsch gestellt. Hätte eher fragen sollen auf was ist besonders zu achten und was sind spezielle Knackpunkte. Viele Grüße Knoblauch Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kricher Mitglied Entwickler
 
 Beiträge: 270 Registriert: 10.09.2004 Solid Edge (ST6 - SE2019) SolidWorks (2014 - 2019) DraftSight 2016 und 2018 Creo Elements Direct Modeling (SolidDesigner V17, V18, V19, V20) Inventor 2018 ACAD/Mechanical 2018
|
erstellt am: 20. Apr. 2007 13:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Knoblauch
Eine Antwort auf Deine Frage kannst Du meiner Meinung nach nur erhalten, wenn Du ein Pflichtenheft mit entsprechenden Anforderungen hast. Das ist entsprechend von Deinem Unternehmen abhängig. Durch das Erstellen des Pflichtenhefts werden die Anforderungen (zumindest die meisten und auch die KO-Kriterien) sichtbar und hoffentlich auch bisherige Irrwege (gleich überdenken, ob nicht bessere Lösungen denkbar). Nun habt Ihr erst mal das Rahmengerüst. Jetzt geht es darum einen Anbieter zu finden, der Eure Anforderungen erfüllt (oder evtl. über Gegenvorschläge bessere Lösungen bietet). Das ganze sollte der Anbieter dann auch noch (im Bestfall) bei Referenzkunden vor Ort beweisbar zeigen können (  ) . Für die Systeme die in Frage kommen, dann am besten eine Teststellung vom Anbieter fordern und mit dem System im eigenen Hause testen. Ich denke der beste Anbieter ist immer der, der Eure Sprache spricht Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cad65 Mitglied

 Beiträge: 26 Registriert: 13.12.2007
|
erstellt am: 05. Aug. 2008 17:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Knoblauch
Hallo zusammen, für die Bereitstellung unserer CAD-Daten/Zeichnungen unter SAP stehen wir zur Zeit vor der Wahl zwischen einer Direktanbindung und einem zwischengeschaltetem PDM-System. Hier in Kürze die Randbedingungen: Zielsetzung: - SAP als zentrale Plattform für die Bereitstellung der CAD-Daten/Zeichnungen Aktuelle Gegebenheiten: - SAP seit einigen Jahren implementiert - mehrere Standorte über SAP verbunden (global) - 2D CAD-System Autocad Mechanical im Einsatz (20 Plätze) - Zusammenbauten mit bis max. 30 Bautteilen Anforderungen: - Zuverlässigkeit, Datensicherheit, etc. - Schnelles Navigieren zwischen den einzelnen Zeichnungen, da häufig bei unbekannter Zeichnungsnummer über die Bauteilform gesucht wird. Hierzu sollten entweder Schnellansichten verfügbar sein, welche sich auch vergrößern lassen oder der Ladeprozess ist sehr schnell. - Zugriff auf die Zeichnungen auch über die Eingabe von anderen/ verknüpften Materialstammdaten - Berücksichtigung der geplanten Einführung eines 3D-Systems (Inventor oder Catia), d.h. Erweiterbarkeit der vorhandenen Peripherie - Allgemein einfache Handhabung der Menüs und Befehle. Zur Zeit haben wir für unser Autocad Compass als PDM im Einsatz. Wer kann mir weiterhelfen? Gruß cad65 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HelmutAuler Mitglied Dipl.-Ing.

 Beiträge: 23 Registriert: 20.07.2005
|
erstellt am: 07. Aug. 2008 10:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Knoblauch
PLM war, ist und bleibt ein schwieriges Thema. Es gibt einfach kein Kochrezept womit sich Fragen pauschal beantworten lassen. Meine Erfahrung aus vielen Projekten heraus iat, dass PLM-Lösungen mit SAP teurer sind als vergleichbare Alternativen. (Ich höre schon die Aufschreie, sind aber eben meine Erfahrungen und ich kann auf Wunsch auch Beispiele nennen) Zu cad65: Bei ACAD und SAP denkt man sicher an Cideon. Das funktioniert aber nicht mit Catia. Da müsste dann wie beschrieben wieder ein anderer Anbieter ausgewählt werden. Geht natürlich alles, aber ihr braucht eine Lösung für Multi-CAD und SAP. Ohne Werbung machen zu wollen, da gibt es ein paar Anbieter, die genau darauf spezialisiert sind. Hör dich einfach mal um. ------------------ Helmut Auler (Helmut.Auler@web.de) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tom-nx Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-PDM Admin
     
 Beiträge: 3019 Registriert: 13.09.2007 NX1953(NX1973) managed productive NX2007(2015) native testing NX-CAM BCT aClass V21 TC13.2.0.3 Win 10-64bit Dell Precision T3610 Nvidia K2000 3DConnexion Space Explorer
|
erstellt am: 21. Feb. 2010 13:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Knoblauch
Hallo! Ich bin auch der Meinung von Helmut, PLM ist ein schwieriges und vorallem sehr komplexes Thema. Sehr oft sind PLM Diskussionen in sehr engem Zusammenhang mit Systemdiskussionen verbunden, was meiner Meinung nach der falsche Weg ist. Um PLM in einem Unternehmen erfolgreich einzuführen, ist vorallem Mut zu Veränderung notwendig. Ein PLM Konzept sollte dazu beitragen die Unternehmensprozesse auf den Prüfstand zu stellen und gegebenfalls zu verändern bzw. anzupassen. Überholte Abläufe sollten nicht einfach ins neue System übernommen werden. Ich glaube auch dass viele Unternehmen bei der Umsetzung eines PLM Konzeptes nicht das notwendige KnowHow mitbringen. Hier finde ich es sinnvoll sich externe und systemunabhängige Unterstützng mit ins Boot zu holen um ein PLM Konzept aufzustellen. In dieser Zusammenarbeit mit dem externen Partner, muss im Unternehmen PLM KnowHow aufgebaut werden. Es wird auch sehr oft PLM mit PDM verwechselt, was auch zum Teil an den Softwareherstellern liegt. Eine PDM Einführung hat nicht zwangsläufig mit einer PLM Einführung zu tun. Für mich ist das Fundament eines PLM Konzeptes auf jeden Fall auch eine Schnittstelle zwischen PDM und ERP System. Wie diese beiden Systeme heissen, ist glaube ich zweitrangig. Grüße, Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
| Anzeige.:
Anzeige: (Infos zum Werbeplatz >>)
 |