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Hallo zusammen,
ich bin grade dabei, die Sachmerkmalleiste strukturiert aufzubauen und die Sachmerkmale zu systematisieren, weil es zum einen zu wenig Merkmale bei manchen Teilegruppen gibt und zum anderen keine strukturierte Übersicht herrscht.

Es werden immer wieder Fehler bei der Schreibweise begangen oder sogar kein Verstand mancher Sachmerkmale.
Ich will, dass es nicht in die Ausprägungen so wild geschrieben wird sondern möchte ich die Sachmerkmalleiste mit den Vorgaben aufbauen.
Z.b.
Merkmale                    Ausprägung
einfach/zwilling [e/z]          e
EBS [ja/nein]                  ja
usw.

Damit kann das schnellere Auffinden von Teilen anhand der klar definierten Ausprägungen gewährleistet werden.
Was hält ihr davon?
Habt ihr noch andere Lösungsansätze für die Sachmerkmale?
Was sagt ihr zu meinem Sachmerkmal-Aufbau?
Gibt es vielleicht irgendwo im Internet interesante Quellen zu diesem Thema? Oder ein konkretes Beispiel der Sachmerkmalleiste für z.B Bremse?

Für jede Anregung und Tipps bin ich dankbar. 

Gruß Kristof

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Google mal nach "Sachmerkmale".

Da wirst Du totgeschmissen, wie ich gerade selber erfahren durfte ... anscheinend (auf den ersten Blick) ist das auch nach DIN genormt. Schau mal nach 

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Gruß, der Teddibaer

Besucht mich doch mal ...
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Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es 

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Zitat:

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Original erstellt von Teddibaer:

anscheinend (auf den ersten Blick) ist das auch nach DIN genormt.

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Und zwar mit der DIN4000 - Sachmerkmal-Leisten
Dort drin steht:
- Das Auswählen von Sachmerkmal-Leisten
- Den Aufbau von Sachmerkmal-Leisten
- Übernahme von Sachmerkmal-Leisten in Normen
- Die Anwendung von Sachmerkmal-Leisten

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MfG 
Pascal

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SML-Bremsanlagenkpl..xls.txt

Hallo Pascal,
habe ein bisschen im Internet recherchiert. Tatsächlich gibt es viel zum Thema Sachmerkmalleiste.
Ich möchte aber trotzdem Eure Erfahrungen und vielleicht mal ne Lösungsansätze zu diesem Thema von Euch hören.
Wie gesagt, will ich unsere SML bei manchen Teilen erweitern. Darüber hinaus möchte ich die SML strutrurierter und übersichtlicher darstellen und vor allem, dass die SML fehlerfrei gepflegt wird.
Es ist im Moment bei uns so, dass die Daten manchmal zwei mal oder sogar drei mal angegeben werden, einmal in SML, einmal in Benennung und einmal im Zusatztext.
Die SML dient dem schnelleren Auffinden der Teile, damit sie doppelt nicht angelegt werden.Bei uns werden aber die Ausprägungen unterschiedlich definiert und dadurch findet man nachher das Teil nicht. Schreibfehler ist auch ein Punkt dabei.
Ich möchte jetzt z.B. für die Bremsen die SML so aufbauen, dass ich mehr Sachmerkmale definiere und Ausprägungen werden als Vorgabe definiert.
Da es leider im Moment bei uns nicht möglich ist, sowas in unserem PPS-System zu realisieren, will ich das erstmal mit Excel machen.
Anbei die Exceltabelle, wie ich mir das vorstelle. Ist zwar noch ncht vollständig, aber wollte ich euch fragen was ihr davon hält.
Die Ausprägungen werden über die Auswahllisten definiert, dadurch kommt es zu keinen Fehlern.
Dann werden die Daten kopiert und in SML eingefügt. Oder über Makro nach PPS eingefügt.Muss ich mal überlegen.
Was sagt ihr dazu?
Oder habt ihr vielleicht andere bessere Ideen?
Gruß Kristof

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Hi Kristof,

Wie immer bissle spät, doch gute Dinge wollen Weile haben... oder so irgend wie.
Genau so wie von Dir angefangen stelle ich mir eine SML vor. Einfache Ausprägungen, die ein Teil klar definieren, nicht zu viele Freiheiten zum definieren.

Jetzt einfach im gleichen Stil weiterfahren.

Was das mehrfach angeben von gleichen Daten anbelangt, ist bei uns genau gleich. 1x SML, 1x Namen und 1x im Bestelltext. Hier machen wir es simpel mit Copy+Paste, was Fehler beim tippen vermindert.

Realisieren im Excel, ist die richtige Vorgehensweise. Erst wenn es im Excel stimmt, kann man es auf die Systeme spielen. Auch das machen wir immer so. Ein „spielen“ auf den Live Daten sollte nicht vorkommen.

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MfG 
Pascal

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Hallo,

schaut doch einmal im Internet bei www.simus-systems.com rein. Simus hat ein regelbasiertes System, dass vollautomatisch !!  auf Basis des 3D-Modells über ein anpassbares Regelwerk Teile und Baugruppen in einen Klassifizierungsbaum einfügt und eine zugehörige Sachmerkmalleiste ausfüllt. Das kann aufgrund reiner geometrischer Informationen und/oder auch funktionaler Informationen erzeugen.

Aufwand für den Konstrukteur NULL
Fehlermöglichkeit durch Fehleingaben und Fehlklassifizierungen NULL
Firmenspezifisch vorhandene Klassifizierung kann genutzt werden
Vorhandene Sachmerkmalleisten können i. d. R. verwendet werden.

Bei Bedarf gebe ich sehr gerne weitere Infos 

Grüße
Dietmar Thomes 

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Hallo, Kristof!

Deinen Ansatz finde ich sehr gut. Wie hat er sich mittlerweile bewährt?

Ich habe mal in einem Projekt für ein Sachmerkmal-basiertes Einkaufsportal gearbeitet. Dort haben wir auch mit Vorausfüllung von Merkmalen und zusätzlich einer Unterteilung von Pflicht- und Wunschmerkmalen gearbeitet.

Hast Du Dir mal eCl@ss angesehen? Die frei verfügbare Klassifikation enthält viele der Sachmerkmalleisten aus der DIN-4000-Reihe incl. Beschreibungen zu den einzelnen Merkmalen. Da kann man sich sehr viel eigene Arbeit sparen. Wem fallen schon so auf Anhieb 40 Merkmale für eine Schraube ein?

Gruß
Michael Broda

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