Beschreibung findet man u. a. hier:
https://wiki.ubuntuusers.de/Installation_auf_externen_Speichermedien/
Die Wiki ist ein guter Anlaufpunkt bei Problemen. Denn unter Linux geht manche Hardware nicht.
Das Image der Betriebssystem-DVD bekommt man hier:
https://www.ubuntu.com/download
oder auch hier:
https://xubuntu.org/download/
Der Unterschied ist, Ubuntu braucht mehr Rechnerleistung, kann auch mehr, Xubuntu ist "schlanker", d. h. da reicht auch ein 1600er Atom schon aus. Sieht aus wie ein einfaches Windows, ist aber Linux.
LTS heisst "Long time stable", d. h. es gibt für 4 Jahre Updates, Sie brauchen die Desktop-Version und je nach Prozessor 64-Bit oder 32Bit, wobei man mit 32-Bit nichts falsch macht.
Das heruntergeladene Image (.ISO) muß nun auf eine DVD gebrannt werden, hier nicht einfach die .iso draufkopieren, sondern z. B. bei Nero die Funktion "Image auf DVD brennen" verwenden. Damit haben Sie Ihr Installationsmedium, das Sie so oft kopieren dürfen, wie Sie wollen.
Nun die interne Platte am besten abstöpseln, damit der nichts passieren kann. USB-Stick anstecken und den Rechner von der DVD starten, Sie werden gefragt, ob Sie das Live-System von der DVD aus starten wollten (dauert halt ein paar Minuten) oder installieren wollen. Der Installer führt Sie dann durch.
Für die Erstinstallation noch keine Verschlüsselung wählen, später schon, weil dann keiner was mit den Daten auf dem Stick anfangen kann, wenn er das Passwort nicht kennt.
Ist der Installer durch, Insallationsmedium raus und von USB starten, er müsste den Stick jetzt finden.
Bei Xubuntu finden Sie die Anwendungen (u. a. ist ein kostenloses Libre-office dabei, auch der Firefox) mit Klick auf die rechte Maustaste ins freie Feld.
Wenn alles auf dem Stick läuft, stöpseln Sie die Festplatte wieder an, die stört künftig nicht. Startreihenfolge auf USB, CD und danach Platte einstellen, dann startet der Rechner vom USB, falls vorhanden.
Um den Stick nun als Image zu kopieren, können Sie das kostenlose Prog Imaging-Tool nehmen, ist ungefähr in der Mitte:
https://download.securepoint.de/
Das installieren Sie unter Windows und damit können Sie dann den Stick als Image-Datei auf die Festplatte sichern udn ggf. wieder zurückschreiben, wie man es von Acronis und Konsorten auch kennt. Aber aufpassen, daß die Richtung stimmt und Sie sich nicht Ihre Daten mit leeren Datenträgern überschreiben.
Genauso gut geht auch das Programm DiscImager
https://www.heise.de/download/product/win32-disk-imager-92033
Wenn Ihnen das alles zu kompliziert ist, Sie alles einfach mal probieren wollen, besorgen Sie sich den Raspberry-Minirechner als Komplettset
https://www.pollin.de/p/raspberry-pi-3-model-b-starter-kit-702852?gclid=EAIaIQobChMIqffm2KGv2AIVdjPTCh32qgx9EAAYASAAEgJ7qfD_BwE
Der Rechner ist grad so an der Grenze, daß man damit brauchbar arbeiten kann, beim HDMI-Anschluss braucht man ggf. noch ein Kabel auf DVI. Er kann nur von der SD-Karte (als Festplatte) starten, die Karte kann man sich mit dem Programm DiscImager vor der ersten Benutzung auf Festplatte sichert. Sinn macht hier ohnehin eine 32GB-Karte (für den Anfang nicht mehr).
Die Karten halten den Einsatz als Festplatte nicht dauerhaft aus, also wirklich ein Image machen.
Am besten also mit dem Raspi oder einem Rechner üben, den Sie nicht mehr brauchen, dann haben Sie es bald raus. Sinn macht das Ganze vor allem als Quarantäne-System, wo man sich eben Mails mal anschauen möchte, bevor man das mit dem Window-Rechner tut.
War jetzt nicht ganz off-topic, denn mit so einem System kann man Us vergeben.
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