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| Tierisch mobil: Der autonome Inspektionsroboter ANYmal |
Autor
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Thema: PDMWorks 2006-Unterstützung (467 mal gelesen)
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Robert Hess Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbautechniker
Beiträge: 2533 Registriert: 16.06.2000
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erstellt am: 22. Dez. 2007 12:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Zusammen, wir haben bei einem unserer Kunden SolidWorks 2006 erfolgreich eingeführt. Da im Hause an sechs Arbeitspätze gearbeitet wird (Sondermaschinenbau, Automatisierung) soll im zweiten Step PDMWorks 2006-Workgroup dazu kommen. Kann mir jemand dazu nützliche Tips geben sowie wo es gilt besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen? Gibt es besondere Fettnäpfchen, die man beachten sollte? Als Normteilbibliothek wird PWNorm eingesetzt und die Kaufteilbibliothek besteht aus Teilen und Baugruppen, die von den jeweiligen Komponetenhestellern zur Verfügung gestellt werden und nach gewissen Kriterien nachgearbeitet worden sind. Als Besonderheit gibt es die Norm- und Kaufteile leider doppelt (ein Kunden unseres Kunden stellt seine komplette Norm- und Kaufteile zur Verfügung, die dann für Ihn einsetzt werden müssen). Warum wir diese nicht auch für uns nutzen? Kurz gesagt: Eine andere Philosophie. Für die Mühe bedanke ich mich im voraus. Wünsche alle Usern ein schönes Weihnachtsfest und schöne Feiertage. Robert Hess. P.S: Spätere Ausbau bei Bedarf auf PDMWorks-Enterprise ist angedacht. [Diese Nachricht wurde von Robert Hess am 22. Dez. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
riesi Mitglied CAD-Admin
Beiträge: 1073 Registriert: 06.05.2002 SWX Office Pre. 2013-Sp5 OneSpaceDrafting V18.1 M050 MS-Windows 7 Prof. 64Bit Core i7-3820 @ 3.60 GHz 16,00 GB RAM Nvidia Quadro FX 4000
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erstellt am: 01. Jan. 2008 19:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Robert Hess
Zitat: Original erstellt von Robert Hess: Kann mir jemand dazu nützliche Tips geben sowie wo es gilt besondere Aufmerksamkeit walten zu lassen? Gibt es besondere Fettnäpfchen, die man beachten sollte?
Hallo Robert! Ich sage es mal kurz und knapp: Du bist schon ins Fettnäpfchen getreten, denn Du hättest PDMWorks Workgroup von Anfang an einführen sollen. Wie läuft's denn jetzt mit dem Änderungswesen, nur um mal ein Stichwort einzufügen. Gruß, Klaus. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Robert Hess Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbautechniker
Beiträge: 2533 Registriert: 16.06.2000
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erstellt am: 02. Jan. 2008 18:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Klaus, vielen Dank für Deinen "Tip". Ist es ein "muß" PDM mit CAD gleichzeitig einzuführen? Ich denke die Erfahrung hat gezeigt es kann aber muß nicht. Ein kleiner, zeitlicher Versatz, um den User die Chance zu geben SolidWorks zu verstehen und dann erst das PDM-System (auch wenn es hier nicht ganz so aufwendig ist) zu beherschen macht meiner Meinung Sinn. Hat sonst noch jemand einen Hinweis zu besonderen Erfahrungen mit PDMWorks? Vielen Dank. Robert Hess. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Oberli Mike Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Maschinen Ing.
Beiträge: 3814 Registriert: 29.09.2004 SolidWorks 2006 SP5.0 Pentium 4 2.8 GHz 2 GB RAM NVIDIA FX 3000 Windows XP SP2 Netzwerk Novell
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erstellt am: 02. Jan. 2008 19:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Robert Hess
Hallo Robert, Wenn kein PDM-System zu einem 3D - CAD vorhanden ist, kann jeder User seien Teile so benennten wie er es gerade möchte. Du wirst sehr schnell viele Wellen, Bolzen etc. auf der Platte haben. Wenn man beim Laden nicht aufpasst, z.B. eine Baugruppe in einem Verzeichnis verschoben etc., wird plötzlich die falsche Welle eingeabaut. Oder zwei User möchten an der gleichen Baugruppe arbeiten --> Dateien werden kopiert --> die Daten sind nicht mehr abgeglichen etc. Es ist zwar kein muss, aber sobald mehr als 2 Personen an den gleichen Daten arbeiten hat ein PDM - bereits Vorteile. Zu beachten gibt es vielen, wenn man ein PDM - System einführt - Dateieigenschaften - Revisionslogik - Nummernkreise - Berechtigungen für die verschiedenen User - Ausbildung der User - etc. Gruss Mike ------------------ The Power Of Dreams Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Robert Hess Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbautechniker
Beiträge: 2533 Registriert: 16.06.2000
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erstellt am: 02. Jan. 2008 19:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Mike, ich glaube das meine Fragestellung nicht ganz klar ist. Die genannten Punkte sind mir klar und es geht auch nicht um ob ein PDM-System Sinn macht. Mir geht es um Besonderheiten in PDMWorks, die einem das Leben bei Nichtbeachtung unnötig erschweren a la Dateieigenschaften ohne Sonderzeichen schreiben, Projektstrukturen mit Unterprojekten sind zu bevorzugen für die Performance oder ähnliches. Dateieigenschaften, Revisionslogik, Zeichnungsnummer(=Dateianme) und Berechtigungen der User sind schon festgelegt. Danke für Deine Hilfe. Gruß Robert. P.S: Auch ohne PDM-System kann man die Dateien mit einem eindeutigen Dateianmen abspeichern. Die müssen nicht zwingend Platte, Winkel oder Welle.sldprt heißen. [Diese Nachricht wurde von Robert Hess am 04. Jan. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
GWS Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur Sondermaschinenbau
Beiträge: 2401 Registriert: 23.07.2001 Nach drei Jahren Inventor wieder zurück zu SolidWorks: SWX 23 SP2, PDM Professionell.
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erstellt am: 02. Jan. 2008 20:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Robert Hess
Hallo Robert, jetzt nach drei Jahren mit PDMW würde ich auf ein paar Kleinigkeiten etwas stärker aufpassen: so wenige Eigenschaften wie möglich, aber doch so viele wie nötig im PDMW abbilden. Ist nur unnützer Verwaltungsaufwand, wenn es sonst niemand anderweitig auswertet. Wenn möglich die original Bezeichnungen aus den Vorlagen von SWX verwenden, weil das bei vielen Externen ebenso eingestellt ist. Erleichtert den Datenaustausch. Die integrierte Lebensdauerverwaltung entweder abschalten, oder so einfach wie möglich halten. Alles andere bedeutet Mehraufwand bis zum Exzess. Wenn für ca. 4000 gültige Dokumente (incl. aller Änderungsstati) im Tresor mal 40-50.000 Files aufgelaufen sind und das Archivieren der Projekte über einen primären, sekundären und tertiären Dateizustand von Hand mal einen Tag gekostet hat, denkt man frustriert nach, warum man es eingeführt hat und ob es sich gelohnt hat.zuviel des Geschwafels : Keep it simple , kompliziert wird es danach von alleine. (heißt aber nicht, dass du zur Projektierung das Hirn ausschalten sollst ) Grüße von Günter ------------------ Wie man Fragen richtig stellt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |