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Guten Morgen beisammen!

Bei uns wird derzeit über die Anschaffung von PDM-Works nachgedacht. Das Ganze kommt mir jedoch etwas undurchsichtig vor, ich vertraue ihm nicht wirklich. Was mir allerdings am meisten Kopfzerbrechen bereitet, ist folgende Frage:
Was passiert, wenn ich z.B. alle Projektdaten ins PDM-Works stelle und nach z.B. drei Jahren aus irgendwelchen Gründen das PDM Works nicht mehr verwenden will oder kann?
Bekomme ich dann alle bis dahin eingegebenen Daten in einer logischen Struktur wieder aus dem PDM-Works heraus, oder gehen die Struktur oder gar die Daten bei einem Loslassen von PDM-Works verloren verloren?
Ich habe bei diesem Programm ein bißchen Angst, dass die Daten zwar ordentlich verwaltet werden, aber ohne PDM-Works wertlos sind. Das würde bedeuten, dass alles in Zukunft Erarbeitete von PDM-Works abhängig ist. Bei solchen Gedanken stellt es mir die Haare auf!

Sind meine Bedenken berechtigt? Alle Spezialisten bitte melden, bevor wir die Katze im Sack heiraten! Vielen Dank im voraus und einen angenehmen Mittwoch wünscht

Marlin

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Hallo Marlin!

Wir arbeiten zwar nicht all zu lange mit PDMW, haben aber schon einige "Test" durchgeführt. So erscheint mir als plausible Antwort auf Deine Frage folgendes: Man kann in PDM einzelne Projekte komplett in das Arbeitsverzeichniss kopieren (aus dem Tresor, bzw. "Vault") und diese dann separat abzuspeichern. Diese Kopien stehen dann dem Benutzer auch ohne PDMW zur Verfügung.
Wenn man noch "tiefer" gehen möchte, findet man alle SLDASM, SLDPRT, SLDDRW Dateien in den jeweiligen Vault-Projekt-Verzeichnissen. Um diese dann manuell "herauszukriegen" würde bedeuten, sie manuell umzubenennen, was natürlich größer Aufwand darstellt, ist jedoch ohne PDMW möglich (sollte man sie nicht mehr haben).

Mit freundlichem Gruß
agio

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Hallo nochmal in diesem Thema!

Ich hätte da mal eine ganz Grundlegende Frage/Denkansatz, die zu diesem Beitrag passt:

Szenario 1: Bisher kein PDM/PLM

Es soll ein PDM eingeführt werden. Bisher liegen also die Dateien vermutlich auf einem zentralen File-Server mit einer Firmenspezifischen Hierarchie (z.B. Abteilung/Projekt/ o.s.ä.). Bei der Neueinführung müssen diese Daten nun Stück für
Stück in die Struktur des PLM's übernommen werden. Das könnten ja auch die Konstrukteure selbst machen - Assembly für Assembly - und danach die Orginale löschen (oder gleich vom PLM beim Checkin entfernen lassen).

Szenario 2: Ein kleines PLM soll ersetzt werden

Und hier nun der Denkansatz: Eigentlich ist doch kein Unterschied zu Szenario 1: Die Konstrukteure holen Stück für Stück aus dem alten PLM was Sie brauchen und schieben es ins neue PLM. Danach wird es aus dem alten entfernt. Irgendwann wird das alte dicht gemacht.

Entkräftet das nun die Problematik vollkommen - oder habe ich einen Denkfehler???

Für Antworten und gleiche oder andere Meinungen schon mal besten Dank!

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