Hallo Community,
wie sicherlich in diversen Posts von mir schonmal zum Ausdruck kam, ist die Firma in der ich arbeite u.a. in der Produktion von Produktion für den Trockenbau (Walzprofile, Stanzteile usw.) unterwegs.
Nun ist im Baugewerbe "BIM" in aller Munde - also die Bereitstellung von Metadaten (Material, Dichte, Artikelnummer, Brennbarkeit....), zusätzlich zum reinen 3D-Modell der Artikel. Als Hersteller von Bauprodukten möchten wir für Architekten- und Planungsbüros solche Daten zur Verfügung stellen können.
Das Austauschformat dafür sind *.ifc-Dateien, wofür TurboCad (ich gehe hier von meiner 2016 Version aus) offenbar eine Exportschnittstelle bereithält. Das Handbuch schweigt sich zu ifc weitgehend aus.
Da ich im Bereich "BIM" alles andere als Experte bin, habe ich bisher halt nur etwas rumgespielt und mal ein Profil exportiert.
Erste Erkenntnis: TC exportiert offenbar erstmal garnix, solange es eine Teilestruktur hat. Alles was ansonsten in der ifc-Datei landet (soweit ich es sehen kann, da wieder mit TC geöffnet) ist ein extrudierter Kreis?! Also erstmal einen dummen ACIS draus machen, dann landet er auch im ifc-File.
Zweite Erkenntnis: Benutzerdefinierte Eigenschaften des 3D-Körpers gehen beim Export offenbar verloren.
Dritte Erkenntnis: Objekte aus der Architektur-Palette (ich habe eine Treppe ausprobiert) erhalten offenbar einen ganzen vorgefertigten Satz von Eigenschaften und auch meine benutzerdefinierte Eigenschaft ("MyProperty" mit Wert "BlaBlubb")
Hat von Euch jemand an der Stelle Erfahrungen gesammelt?
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