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test-tc19.png test-tc19.tcw test.TCW

Hallo TurboCADler,

ich versuche mich im 3D Modellieren von "weichen" Formen aus geometrischen Grundformen mit TC2015 pro Platinum.
Zwei Quader liegen im rechten Winkel zu einander auf einer Ebene.
Die 2 Quader werden durch einen Zylinder auf der gleichen Ebene überlagert. Einen Teil der gemeinsamen "Seitenfläche" der Gruppe, bspw. Seitenfläche des ersten Quaders, angrenzende Seitenfläche des Zylinders und angrenzende Seitenfläche des zweiten Quaders am Zylinder will ich nun mit einer Art "Umhüllung" überziehen.

Dazu wollte ich mit Leitlinien wie im Handbuch S.715 3D Splines entlang der Kanten der Seitenflächen legen und diese dann extrudieren.
Das Vorgehen klappt aber irgendwie nicht.

Dazu habe ich mehrere Fragen:
Gibt es eine Fangfunktion, mit der ich eine Führungskurve oder eine Leitlinie entlang einer Aussenkante eines Objektes wie mit einer magnetischen Anziehung legen kann? Bisher nutze ich Fang - Nächster Punkt am Objekt, was nicht sehr symmetrisch wird.
Idealerweise wäre diese Linie wie ein 3D Spline nutzbar?
Gibt es einen alternativen pragmatischen Weg, weiche Übergangsflächen mit einem definierbaren Abstand von den Grundkörpern zu erzeugen?
Anbei eine Testdatei im TC2015 und TC19-Format.
Ich stehe da gerade etwas auf der Spline, Verzeihung auf der Leitung.    

Ich freue mich über jeden hilfreichen Tipp.

Viele Grüße

Pixelschubser

[Diese Nachricht wurde von pixelschubser am 09. Mrz. 2016 editiert.]
Edit: Bilddatei ergänzt und TC-Dateien aktualisiert.

[Diese Nachricht wurde von pixelschubser am 09. Mrz. 2016 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von pixelschubser am 09. Mrz. 2016 editiert.]

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Hallo pixelschubser,

hab zwar nur TC17pro, würde mich aber über ein Bild zu der/den Fragen freuen.

Warum? Ein Bild sagt mehr als 100000000 Worte. 

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Freundliche Grüße
TC17pro

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen, Danke.

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test-2.png

Nun habe ich den Spline per Delta y und Delta x versetzt.
Dann um Delta z kopiert.
Dann habe ich je eine Polylinie an den Eckpunkten eingezeichnet.
Das würde ich gerne zu einer Fläche zusammenführen.
Geht aber irgendwie auch nicht?
Abgesehen davon wäre das nicht das gewünschte Ergebnis, denn ich will ja, dass die äußer Kante der angedeuteten neuen Facette sich an die Aussenkanten der 2 Quader anfügt.
Was tun?

Viele Grüße

Pixelschubser

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test-3.png

Alternativ habe ich aus den 3 Basisobjekten durch 3D Boolsche Addition einen Körper erstellt.
An diesen habe ich dann mit Ändern - 3D Objekt - Kante - Kante abrunden die Facette bearbeitet,
welche den Splines zugewandt ist.
Das Ergebnis ist auch nicht so recht brauchbar.
Ideal wäre eine Tool-Kombination bspw. so:
Zeichne Umrandung einer Facetten-Auswahl.
Definiere Abstand zur Facette.
Eigenschaften der neuen Facette wie die eines Splines mit errechneten Bezugspunkten editierbar.
...

Viele Grüße

Pixelschubser

[Diese Nachricht wurde von pixelschubser am 09. Mrz. 2016 editiert.]

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3D-Bild.jpg

Hallo pixelschubser,

ich habe die Arbeitsebene auf den Quader gelegt und die Konturen nachgezeichnet.
Linien und Bögen zu einer geschlossenen Polylinien verbunden.
Dann die erzeugte Polylinie extrudiert.

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Freundliche Grüße
TC17pro

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen, Danke.

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Hallo TC17pro,

vielen Dank für Deinen Tipp. Die Vorgehensweise bringt ein nützliches Ergebnis.
Dennoch frage ich mich, ob es nicht eine Funktion in TC2015 pp gibt, die das Prozedere vereinfacht.
Bei einer größeren Anzahl von Elementen würde der Zeichenaufwand so deutlich verringert.

Gibt es noch alternative Lösungen?

Viele Grüße

pixelschubser

[Diese Nachricht wurde von pixelschubser am 10. Mrz. 2016 editiert.]

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Hallo Pixelschubser,

probiere doch mal folgendes:

- Quader und Zylinder mit boolscher Funktion vereinigen
- Kanten abrunden auswählen
- Kante zwischen den ehemaligen Quader und Zylinder anklicken und runden lassen (also da, wo der Spline liegt).
  Eventuell mußt du mit dem Radius etwas probieren.

Das Ergebnis sieht fast gleich aus, wenn nicht gar identisch.

Damit sollte das weit schneller funktionieren als mit dem Spline.

Gruß
Hans

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Hallo pixelschubser,

ich bin davon ausgegangen, daß es sich um Einzelteile handelt (2 Rechtecke, 1 Kreiprofil, etc.), die dann weiterbearbeitet werden. Also ein mehrteiliges Konstrukt.
Wenn es sich jedoch um ein Teil, und nur um ein Teil, handelt, würde ich es auch mit booleschen Operationen bzw. Polylinien machen.

Beispiel:
Ein I-Profil z.B. HEA wird im Schnitt in 2D gezeichnet und dann entsprechend extrudiert (bei dir z.B. 10mm dick).

Anderes Beispiel:
Gelenkstück 2- bzw. mehrteilg (z.B. Schere) hier eben vorgehensweise wie weiter oben beschrieben.

Will sagen, es kommt auf den jeweiligen bzw. deinen Anwendungsfall an. Das war aus deiner Fragestellung jedoch
leider nicht ersichtlich.

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Freundliche Grüße
TC17pro

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen, Danke.

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Hallo Hans,

vielen Dank für Deine Anregung.
Die 3D Boolsche Vereinigung mit anschließendem Kanten runden hatte ich schon probiert. Sie oben im Bild test-3.png. 
Das Ergebnis ist für mein Empfinden etwas "statisch" (finde gerade kein treffenderes Wort zum Beschreiben). Daher die Suche nach etwas "weicheren / dynamischeren" Übergängen.

Hallo TC17pro,

ja, ich will die Elemente nachher weiterverarbeiten. Das war ein weiterer Grund, Boolsche 3D-Vereinigung nicht zu wählen.
Mit Deinem Ansatz komme ich schon weiter.

Vielleicht wäre ja so etwas wie eine "Haut-Funktion" für 3D-Modellierer in TC interessant:
Man wählt Objekte aus, über die dann besagte Funktion ein 3D-Netz fallen läst, dass sich wie ein Strumpf oder Tuch über die Objekte zieht/legt. Dann definiert man weitere Bezugspunkte zu den Objekten anhand derer man den Netz-Abstand zu ihnen bestimmt und auch die Form beinflusst. Zuletzt dann die 3D-Fläche noch durch Veränderungen von allgemeinen Koordinaten editierfähig halten.

Viele Grüße

pixelschubser

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TC-Oberflaechen.jpg

Hallo pixelschubser,

das mit der Haut geht schon. Schau mal in der Hilfe unter "Erstellen von 3D-Oblekten bzw. TC-Oberflächenoptionen" (bei mir Seite 633 in der Hilfe).

Zitat:

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Vielleicht wäre ja so etwas wie eine "Haut-Funktion" für 3D-Modellierer in TC interessant:
Man wählt Objekte aus, über die dann besagte Funktion ein 3D-Netz fallen läst, dass sich wie ein Strumpf oder Tuch über die Objekte zieht/legt. Dann definiert man weitere Bezugspunkte zu den Objekten anhand derer man den Netz-Abstand zu ihnen bestimmt und auch die Form beinflusst. Zuletzt dann die 3D-Fläche noch durch Veränderungen von allgemeinen Koordinaten editierfähig halten.

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In diesem Fall müßtest Du vielleicht mit den Befehlen "Explodieren" (evtl. mehrmals) und Polylinie verbinden bzw. verketten arbeiten.
Z.B. Quader so lange Explodieren bis der Quader nur noch aus einzelnen Linien besteht und dann mit Polylinie verbinden die gewünschten Linien wieder zu (geschlossenen) Polylinien zusammenfügen. Die Polylinien müßten dann mit dem Befehl "Erhebung" gehen.

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Freundliche Grüße
TC17pro

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen, Danke.

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test.jpg

Hallo TC17pro,

der Hinweis ist sehr gut.
Ich habe nun doch mittels Boolscher 3D-Vereinigung und anschliessendem Explodieren ein 3D-Spline entlang der Facetten-Scheitelpunkte gezeichnet. Diese dann durch Kopieren und Verschieben auf den gewünschten Abstand gebracht.
Testhalber habe ich mit 2 seitlichen 3D-Polylinien die 2 Splines miteinander verbunden und extrudiert, um die "Dicke" der "Haut" zu sehen.
Passt!        

Beim Blick ins aktuelle Handbuch (Danke für Deine Anregung), bin ich gerade auf das Thema SMesh (Volumengitter) gestossen. Mal sehen, was man damit alles anstellen kann.

Viele Grüße

pixelschubser

[Diese Nachricht wurde von pixelschubser am 11. Mrz. 2016 editiert.]

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