Hallo Gemeinde,
ich habe (siehe Bild) eine Cockpitverkleidung mittels 3 boolscher 3D-Subtraktionen erzeugt und mußte feststellen, das die Materialseigenschaften des Subtrahenten teilweise beim Endobjekt erhalten blieben, obwohl ich dem fertigen Teil explizit neue Materialeigenschaften zugewiesen habe.
Zur Konstruktion:
Die Cockpithaube hat im Schnitt die Form einer horizontal halbierten Elipse.
1. Also habe ich entsprechend der Außenmaße (an Front- und Rückseite eine entspr. Elipse gezeichnet)
2. Desgleichen für die Innenmaße (sodaß ich eine Materialstärke erreiche)
3. die jeweils korrespondierenden Elipsen wurden via Erhebung verbunden,
4. sodaß zwei inneinanderliegende Kegelstümpfe (mit eliptischen Grundriß) entstanden (Volumenkörper)
5. Aus Gründen der besseren optischen Übersicht mit unterschiedlichen Materialien gerendert
6. Über die Quadrantenpunkte der äußeren Elipsen wurde ein Quader (als Subtrahent) konstruiert und
mittels boolscher Subtraktion zwei inneinanderliegende halbierte "Kegelstüpfe"
7. dann mittels boolscher Subtraktion der innere vom äußeren Kegelstumpf subtrahiert und hatte somit
als Endprodukt ein gebogenes Blech, das der Form der Cockpithaube entsprach.
8. Der Außschnitt wurde analog erzeugt
Wie man sieht, ist aber beim Endresultat (Innenfläche der so erzeugten Haube) leider die Materialeigenschaft (Plastik einfach Rot) hängengeblieben, obwohl der resultierende Körper explizit mit einem selbstdefinierten Metallfinisch (auf der Basis von Chrom) gerendert wurde. Es ist ums verrecken nicht möglich (selbst wenn ich vordefinierte Standardmaterialien zuweise) diese rote Innenfläche nicht davon zu Überzeugen, sich wie der Rest zu verhalten ???!!!
Was tun sprach Zeuss ???
Ist das eine generelle TCW-Macke, wenn zwei Körper mit unterschiedlicher Materialzuweisung von einander abgezogen werden, daß die Kontaktfläche die Materialeigenschaft des Subtrahenten behält ???
Wer kann helfen ??
Viele Grüße Norbert
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