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Hallo zusammen
ich zähle mich noch zu den Newbies im TC. Zur Zeit benutze ich TC für sehr simple technische Zeichnungen (Frässchablonen), da ich noch lange nicht alle Funktionen und Möglichkeiten kenne. Ein Bekannter wird diese dann in seiner Schreinerei auf der grossen CNC Fräse herstellen.

Mit dem Essen kommt der Appetit. So bin ich auf kleine, erschwingliche CNC Portalfräsen gestossen und bin am überlegen, ob ich so eine anschaffen soll. Favorit ist zur Zeit die High-Z 1000 von CNC-Step.com. Dort wird jedoch fast alles aus Coreldraw raus gemacht.

Nun da ich mir schon TC 12 Deluxe geleistet habe, möchte ich natürlich in TC die Konstruktion machen und dann die Daten gleich weiterbenutzen, um die CNC Fräse letztlich anzusteuern.

Wer hat diesbezügliche Erfahrungen oder kann mir sagen wo ich mich einlesen kann? Punkte die mich interessieren:
- Was muss in TC besonders beachtet werden um die Daten für die spätere CNC Bearbeitung nutzen zu können?
- Welche zusätzlichen Tools braucht es und was muss dort gemacht werden?
- wo sind Stolperfallen?

Bin für jeden Hinweis dankbar.

Gruss
Martin

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Es scheint so als würde niemand Zeichnungen herstellen, welche dann mit CNC Fräsen weiter benutzt werden. Stelle ich die Frage anders:

Wozu braucht ihr eure Zeichnungen? Um ein Projekt zu dokumentieren oder eben auch um Teile herstellen zu lassen?

Gruss
Martin

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Hallo Martin

Wenn deine Maschine mit CorelDraw arbeitet (äusserst merkwürdig...) kannst du deine Daten auch als dxf speichern und so in Corel einlesen.

Der Datenexport mit meinen Lieferanten (Laser- / Wasserstrahlschneider, Lasergravierer, Funkenerodierer usw.) erfolgt in der Regel über Dxf (nicht die neuste Version wählen, dann können es alle lesen - V2000 funktioniert meist bestens). Sie schätzen es, wenn die zu bearbeitenden Konturen geschlossene Polylinien sind, das erleichtert die Weiterverarbeitung im CAM. Ausserdem runde ich alle Ecken mit ihrem jeweiligen Mindestinnenradius (oder grösser), das muss aber nicht sein (einige erlassen mir dafür die Programmkosten, zudem erhalte ich so eine bessere Kontrolle über die effektive Teilegeometrie). In der Regel übermittle ich ihnen nur die relevanten Konturen, ohne Vermassung usw. (wenn du im Papierbereich vermasst ist das keine grosse arbeit, einfach im Dxf die Papierbereiche löschen). Zusätzlich sende ich auch immer eine (grob-)vermasste "Papierzeichnung" als PDF. Die standardmässig eingerichteten Beleuchtungskörper können für Verwirrung sorgen, da sie je nach Einstellung über eine grosse Fläche verteilt als komische Objekte angezeigt werden- In meiner Vorlage sind alle Beleuchtungsobjekte gelöscht (bei Bedarf sind die schnell eingerichtet). Bei der Benennung von Layern solltest du auf Umlaute verzichten, da die beim Export in komische y mit Punken umgewandelt werden.

Um G-Code zu generieren (für die CNC-Maschine) brauchst du ein CAM. Vor kurzem erstand ich eine ältere CNC-Werkzeugfräsmaschine (Aciera F35 mit Poselesta III) - Ich mache jetzt Versuche mit TurboCADCAM, aber es ist noch zu früh um dessen Leistungsfähigkeit zu beurteilen (günstig ist es allemal). Eines ist schon mal zu sagen - Ohne gute Englisch-Kenntnis kommst du damit nicht weit.

So, ich glaube das war nun mehr als irgend jemanden interessiert javascript:InsertSMI(' %20');
javascript:InsertSMI(' %20');

Gruss Blechi

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Bravo Blechi, mehr fällt mir auch nicht dazu ein 
10 Points for you

Hans Jörg 

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www.turbocadkurse.de

www.cnc-modellbautechnik.de

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Hallo Blechi
Vielen Dank für deine Infos. Also das mit CorelDraw funktioniert ebenfalls über den Umweg über ein Zusatzprogramm. Ich habe letzte Woche mit einem Besitzer einer solchen Fräse gesprochen. Er fräst Schaumstoffeinsätze für Musterkoffer damit (z.B. Werkzeug, Spritzpistolen), aber auch Frässchablonen für Oberfräsen, die dann in der Produktion in der Holzbearbeitung benutzt werden. Falls es dich interessiert, auf der Homepage von www.cnc-step.com  gibt es diverse kurze Videos über die Fräse und die Anwendung von Corel Draw.

Wie zeichnest du deine Gegenstände? In 2D oder 3D? Und machst du die Linien von Ausschnitten auf das effektive Mass oder ggf. korrigiert mit einem Fräserradius.

Geht eigentlich eine Bemassung in einem anderen Layer? Habe Pro/Cons gelesen über die Bemassung im Papierbereich. Als alternative kann ich ja sonst die Zeichnung unter einem anderen Namen speichern und wieder bis auf die Konturen reduzieren.

Ich denke ich muss wahrscheinlich warten, bis dass ich eine Fräse habe bis ich die Versuche selber machen kann. Nur für Versuche an eine Firma zu gelangen wird wohl recht teuer werden und letztlich ist es dann nicht die gleiche Fräse. Bis es aber soweit ist kann ich meine Kenntnisse in TC ausbauen.

Was würdest du mir raten in Bezug auf 2D/3D? Als Beispiel für meine Anwendung ist eine Frässchablone zu erstellen. Basis ist eine 200x200x10mm MDF Platte, die einen rechteckigen Auschnitt von 90x60mm hat und mehrere 4mm Bohrungen, welche auf der Unterseite zylindrische Senkungen von 15x1mm (zum bündigen Versenken von Unterlegscheiben) aufweisen, auf der Oberseite sind ähnliche Senkungen von 15x3mm vorgesehen.
So gesehen müsste ich in 3D konstruieren, wie sonst kann ich die Tiefen angeben?

Gruss
Martin

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Hallo Martin

Du sollst auf jeden Fall auf die effektiven Masse zeichnen. Durch die Bahnkorrektur, die meines Wissens jede CNC-Steuerung beherrscht, kann man auf der Maschine das passende Werkzeug wählen, die Maschine korrigiert dann entsprechend (korrekte Programmierung vorausgesetzt  ). So spielt es  auch keine Rolle, wenn ein nachgeschliffenes Werkzeug mit einem "ungeraden" Durchmesser verwendet wird (du arbeitest offensichtlich mit Holz, aber bei mir spielen 0.01mm schon eine Rolle, weshalb mir Corel auch zu ungenau ist).

Selbstverständlich kannst du die Bemassung auch auf ein anderes Layer legen (das mache ich auch so). Nach dem Abspeichern als Dxf (Original behalte ich immer im TCW-Format) lösche ich dann alle Papierbereiche und Layer die ich nicht brauche.

Im 3D-Bereich habe ich noch wenig Erfahrung, ausserdem arbeiten die meisten meiner Lieferanten nur in 2 Dimensionen, weshalb mir das Erstellen von 3D-Zeichnungen in der Regel zu lange geht. Wenn du keine aufwändigen 3D-Objekte hast (Spiralen, Kugeln usw.) kannst du ohne weiteres im 2D zeichnen, die entsprechenden Tiefen der verschiedenen Konturen werden im CAM (oder direkt im CNC-Code) gewählt, so entsteht dann gleich auch ein 3D-Modell. Selbstverständlich muss dein Lieferant diese Tiefen wissen. Bevor du aber 3D zeichnest, empfehle ich dir mit deinem Lieferanten zu besprechen ob und welche 3D-Formate er verarbeiten kann (Step-Filter z.B. sind bei vielen CAD-Anwendungen teures Zubehör)).

Gruss Blechi

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Hallo,

was CNC angeht solltest Du auch mal einen blick ins Forum der CNC Arena werfen!

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gruß

Michael

[Diese Nachricht wurde von irgendwas am 16. Feb. 2007 editiert.]

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Hallo Blechi
Danke für die Infos. Ich selber komme auch aus der Feinmechanik, arbeite jetzt aber viel mit Holz und Aluminium (Frontplatten). Ich schaue mal mit meinem Schreiner, was er so auf seiner CNC machen kann für die Frässchablonen. Sicher braucht er mal 2D Zeichnungen von mir.

Ich glaube das Thema 3D muss ich sowieso noch etwas nach hinten schieben. Habe ein paar Versuche gemacht, aber im Moment steht zuviel an um mich eingehend damit zu befassen.

Gruss Martin

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Hallo Michael
leider klappt das mit dem Link nicht. Kriege keine Seite auf. Kannst du den nochmal posten?

Danke und Gruss
Martin

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EDIT: ich hab den link oben nochmal editiert, ich weiss auch nicht warum der jedesmal sternchen macht

(test http://www.*********.de  )

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EDIT Nr.2: irgendwie scheint der die URL nicht zu mögen ;( http://www.cnc  - arena.de

[Diese Nachricht wurde von irgendwas am 16. Feb. 2007 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von irgendwas am 16. Feb. 2007 editiert.]

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