---

Hallo zusammen,

ich möchte die minimale Vorspannkraft ermitteln, die benötigt wird ein Bauteil festzuhalten. Die maximale Vorspannkraft kann ich Tabellen entnehmen oder berechnen. In meinem Fall wird eine so große Kraft gar nicht benötigt, da von außen nur etwa 100 N wirken. Dann eine Vorspannkraft für M2 Schrauben von rund 900 N zu wählen scheint mir etwas übertrieben.

Wie kann ich berechnen, ab welche Vorspannkraft die Konstruktion hällt?

Ideen? Hab auch schon im Internet gesucht, jedoch ohne Erfolg.

Gruß

Ed93

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo Ed, nach über 90 Beiträgen solltest Du wissen,
daß Mehrfachposting hier nicht gewünscht ist.
Das gibt hier ein heilloses Durcheinander.

Die Vorspannkraft, egal ob min. oder max., sind die Grundlagen der Schraubenberechnung.
Wenn Du die Schraube nur für die min. Vorspankrafft anziehst, dann
kann sie sich sehr leicht lösen.
Deswegen würde ich immer mit max. Drehmoment anziehen. 
Es sei denn es gibt noch andere Probleme, dann mußt du die Schraube
aber gegen lösen sichern.

Gibt es für M2 überhaupt noch Drehmomentschlüssel ?

------------------
Klaus

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo und sry, kommt nicht wieder vor.

Das Problem ist, dass in meiner FEM Analyse die Vorspannkraft sehr groß ist und zu viel Kraft auf das Material ausübt. Ich würde gerne Schrauben der Festigkeitsklasse 8.8 verwenden. Ich könnte das Problem lösen mit einer geringeren Festigkeitsklasse, jedoch sehr ungern.

Deswegen habe ich mich gefragt, ob man dies umgehen kann mir geringeren Vorspannkräften.

Ansonsten wäre es schon im rktischen Bereich, bzw. ich komme nicht mit der Sicherheit hin.

Gruß
Ed

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP