Guten Tag,
bin ein blutiger Anfänger im Bereich Schraubenberechnung (bin nicht vom Fach). Und daher stehe ich vor eine Frage:
Wie aus der Abbildung hervorgeht, handelt es sich hierbei um eine Zylinderschraube mit Innensechskant (DIN EN ISO 4017) M16x35 mit Festigkeitsklasse 8.8. Die Schraube soll eine Platte aus Stahl halt. Die Platte wird mit F=1500 N nach unten gezogen.
Die Schraube erfährt hierei doch eine Querkraft oder?!. Wie kann ich nun Nachweisen, dass diese Schraube hält bzw. nicht bricht.
Mein bisheriges Vorgehen:
Zugfestigkeit Rm=800 N/mm^2
Streckgrenze Re=640 N/mm^2
Reibzahl (Stahl auf Stahl)=0,18
Vorspannkraft Fv=72 kN
Anziehdrehmoment Ma=210 Nm
Um der Querkraft entgegenzuwirken benötige ich doch nur eine ausreichend hohe Klemmkraft (mit Reibschluss) oder?
Die Klemmkraft Fk würde ich hiermit berechnen:
Fk=(Fq*S)/(Reibwert*i*n)
S=Sicherheitsfaktor
i=Anzahl Trennfugen
n=Anzahl Schrauben
So aber mit welcher Formel komme ich denn nun auf die wirkenden Spannungen in der Schraube?
Hoffe ihr könnt mir helfen Vielen Dank
[Diese Nachricht wurde von cenit1987 am 16. Mai. 2014 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von cenit1987 am 21. Mai. 2014 editiert.]
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