Werte Mitstreiter,
bei uns werden vor Allem im Bereich Schiffsantriebstechnik regelmäßig Querpressverbände der Marke Druckölpressverband ausgelegt und erfolgreich beim Kunden angewendet. Meist bleibt der befestigte Kram auch dort wo ursächlich montiert, auf der Welle halt. Manchmal muss er aber wieder runter. Grundsätzlich nach altbekannter Methode: Öldruck drauf bis sich der Verband löst. Soweit klappt das wohl meistens.
Beim letzten Versuch vor Kurzem aber nicht. Öldruck wurde bis zur Leistungsgrenze des Druckerzeugers erhöht, ohne dass sich der Verband löste.
Das warf bei einem meiner Kollegen die generelle Fragestellung auf, die ich hier gerne wiedergeben möchte:
Gibt es einen empirischen oder theoretischen Ansatz, in welcher Relation sich der erforderliche Öldruck zum Lösen des Verbands zum berechneten Öldruck beim Fügen verhält?
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Gruß, Carsten
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