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Hallo zusammen,

ich bin beim recherchieren auf dieses Forum gestossen und habe mir gedacht, vielleicht hat ja hier jemand eine Antwort für dein Problem.

Es ist so, (siehe Anhang) wir haben eine Walze (1) die über eine Keilform mittels eines Gewindekugeltriebs (Spindel 16x5) in der Höhe verstellt werden kann. Gegegenwalze (2) wird von oben mittels Hydraulikzylinder, mit bis zu 200 bar, auf die Walze (1) gepresst. Das Ganze dient zur Herstellung von Folien.
Die Walze (1) soll mittels Handrad eingestellt werden.

Alles schön und Gut soweit.
Nun tritt folgendes Phänomen auf. Wir stellen die Walze (1) mittels handrad ein, lassen das Handrad los und es dreht sich eine Umdrehung zurück.
Messungen haben ergeben, dass die Stellung der Walze (1) aber unverändert bleibt. Somit kann aus meiner Sicht ausgeschlossen werden, dass sich die Kleile verkantet haben oder Ähnliches. Das heißt, aus einem mir unerklärlichen Grund, hat die Spindel eine Umdrehung Freigang.

Wir haben zum Test, das Ganze mit einer Trapezspindel versucht. Hier tritt dieses Phänomen nicht auf aber hier ist des System so schwergängig, dass ein einfaches betätigen der Handkurbel nicht mehr möglich ist.

Hat jemand vielleich irgendeine Idee oder Anregung was hier eventuell die Ursache ist?
Ich bin für jeden Rat dankbar!

Gruß
hermannn

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Oh!Ich glaube ich habe in dem falschen Forum gepostet.
Kann ich den Beitrag noch im nachhinein Verschieben?

Gruß
hermannn

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Hoi,

Wie habt ihr denn Spiel/Vorspannung bei der Mutter eingestellt?

Grüße,

Gollum

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'Wir leben in Zeiten epochaler Veränderungen.' - Angela Merkel, 2011

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Das ging schnell.

Schon mal vielen Dank für die Rückmeldung.

Da habe ich vergessen dazu zu schreiben. Wir benutzen eine sogenannte Doppelmutter wobei ein Spannring eingesetzt wird, der zwischen den beiden Muttern sitzt.

Gruß
hermannn

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Ich weiß nicht, in welches Forum du mit deiner Frage willst, darum antworte ich hier:

Kugelumlaufspindeln sind zum einen erst ab einer gewissen Steigung selbsthemmend und zum anderen könnte es sein, dass die Spindel nicht komplett von den Kräften frei geschnitten wurde. (Zumindest nicht nach deiner Skizze!)  D.h. es wirken parasitäre Querkräfte auf die Spindel, die die Spindelmutter nicht mag.

Kleiner Tipp für spielfreie, steife Spindeln wären Rollengewindetriebe, die es aber auch von verschiedenen Herstellern zu kaufen gibt.

Nochwas: Die Spindel mit einem Fest- und einem Loslager lagern und nicht mit zwei Festlagern. Das ist überbestimmt und killt entweder die Spindel oder das Lager. Je nachdem, was schwächer ist.

Grüße Günter

[Edit] und nochwas: Schreib mal lieber die Kräfte hin, die dein Zylinder mit den 200 Bar erzeugt. So ist die Kraft vom Zylinderdurchmesser abhängig und den kennen wir nicht.

[Diese Nachricht wurde von GWS am 22. Apr. 2013 editiert.]

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" Ursache "

Erstens drückt der Zylinder nach, falls er keinen mechanischen Anschlag hat.

Zweitens ist die Folie und die Walzen üblicherweise warm und dehnt das ganez System.

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Klaus

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Ich mach sowas normalweise ja auch anders, mit selbsthemmenden Spindlen, welche direkt die Walzenlager verschieben.

Da das Handrad sich direkt nach dem einstellen eine ganze Umdrehung zurück dreht, hab ich aber auf eine zu Lasche Vorspannung getippt. 

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