Zahnnabenverbindung (Wissenstransfer - Anlagen und Maschinenbau/Berechnung von Maschinenelementen)

Autor	Thema: Zahnnabenverbindung (2964 mal gelesen)
Tobsen Mitglied IT -Systemkaufmann Beiträge: 555 Registriert: 14.06.2002	erstellt am: 27. Jul. 2010 09:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Hallo zusammen, ich habe von einem Auto zwei Bilder angehängt. Den Topf des inneren Gleichlaufgelenkes und das Gegenstück aus dem Differentialgetriebe. Beide Teile greifen über diese Verzahnung ineinander und werden durch einen Clip gesichert. Der Clip springt im verbauten Zustand hinter die Verzahnung. Jetzt zu meiner Frage: Steht irgendwo beschrieben (oder gibt es Erfahrungswerte), um wieviel Grad diese Innenverzahnung angeschrägt sein muss, damit man den Topf des Gelenks auch wieder von der Differentielausgangswelle trennen kann. Also so, das sich der Sicherungsclip zerstörungsfrei zusammenzieht und man beide Teile trennen kann? Grüße Tobi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau Beiträge: 1064 Registriert: 11.03.2005 Win7 64-Bit SWX 2013 Ansys 13 Labview 2012	erstellt am: 28. Jul. 2010 07:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Tobsen Hallo, Bist du dir sicher das es so montiert bzw. demontiert werden soll? Also eigentlich nimmt man den Ring vorher mit einer Zange herunter und kloppt die Welle mit einem Hammer raus. So kenn ich das jedenfalls aus meiner Schrauberaktion an einem VW. Die konventionalle Nut für einen Runddraht-Sprengring hat garnicht genug Platz um den Ring im zusammengedrückten Zustand aufzunehmen. Ist diese denn tief genug? Falls die Nut tief genug ist, verlierst du durch die Fase ordentlich an axialer Haltekraft.... Würd ich nicht tun! Entweder es wird tatsächlich so gemacht und es klappt oder das wird anders montiert. Grüße, Gollum ------------------ Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
ulrix Mitglied Maschinenbauingenieur Beiträge: 733 Registriert: 10.07.2007 Core 2 Duo 2,13 GHz / 2GB RAM GeForce 7900 / 256 MB Space Navigator XP Pro SP2 AIS 2010	erstellt am: 28. Jul. 2010 09:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Tobsen Moin, es wird so gemacht, wie Tobi beschrieben hat, zumindestens bei den radseitigen Gelenken, denn da ist der Sprengring ja nicht mehr zugänglich, nachdem das Gelenk auf dem Wellenende montiert ist. Dementsprechend tief ist auch die Nut für den Sprengring. Die axiale Haltekraft ist wirklich nicht sehr groß: man bekommt das Ganze zerlegt, obwohl man eigentlich nirgends so richtig den Hammer ansetzen kann. Habe aber leider gerade kein Exemplar hier, um den Winkel zu messen... Ulrich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
Tobsen Mitglied IT -Systemkaufmann Beiträge: 555 Registriert: 14.06.2002	erstellt am: 28. Jul. 2010 09:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Ja, das ist schon richtig so wie ich das geschrieben habe. Normalerweise sitzt in diesem Topf noch ein Deckel der das ganze abdichtet. Ansonsten würde sämtliches Öl aus dem Differential in den Topf laufen. Alle meine alten Gelenke an meinen Autos bzw. Motoren lassen sich ohne weiteres !einfach! trennen. Die neuen Töpfe an einem überholten Differential gingen nur mit viel viel Kraft von der Welle. Daher vermute ich, das an den Neuteilen an der Fase gespart wurde. Meine Hoffnung war/ist, das ich hier im Forum jmd. finde, der vielleicht die Norm für diese Art der Verbind kennt. Dort müsste doch beschreiben sein, wie diese verbindung auszusehen hat und wie groß der Winkel sein muss. Grüße Tobi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
schimme Mitglied Beiträge: 278 Registriert: 01.11.2006 Intel i7 4x4,6Ghz\|Win7x64\|6GB Ram\|Catia V5R19SP2\|GTX 285	erstellt am: 28. Jul. 2010 14:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Tobsen Norm für Wellen kenne ich zwar, aber für die Nut ist mir nix bekannt. Miss doch mal, ist immerhin ein Anfang. Für die Welle: DIN 5481 Passverzahnungen mit Kerbflanken oder DIN 5480-1 Passverzahnungen mit Evolventenflanken und Bezugsdurchmesser schimme p.s.: Was macht Pumpernickel auf deiner Werkbank? [Diese Nachricht wurde von schimme am 28. Jul. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
Ford P. Mitglied Beiträge: 842 Registriert: 26.05.2008 WF2 m230 WF4 m040 Intralink 3.4 m040 Intralink 3.4 m060 HP 8710w	erstellt am: 29. Jul. 2010 00:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Tobsen Zitat: Original erstellt von schimme: p.s.: Was macht Pumpernickel auf deiner Werkbank? Was macht ein Gleichlaufgelenk auf dem Küchentisch? ------------------ Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
Tobsen Mitglied IT -Systemkaufmann Beiträge: 555 Registriert: 14.06.2002	erstellt am: 29. Jul. 2010 08:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Pumpernickel esse ich damit ich genug Dosen für Kleinteile habe. Das ist ein Gartentisch. Wenn ich mich auf dem Küchentisch ausbreiten würde, gäbe es ärger. Tobi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
N.Lesch Moderator Dipl. Ing. Beiträge: 5089 Registriert: 05.12.2005 WF 4	erstellt am: 29. Jul. 2010 09:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Tobsen Jetzt bleibt doch mal beim Thema. ------------------ Klaus Solid Edge V 20 SP15 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

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