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Hallo,

ich muss nach Jahren mal wieder eine Wellenberechnung durchführen. Leider komme ich an einer Stelle nicht weiter.
Ich möchte an einem Wellenabsatz die Grenzspannung berechnen. Den Größenbeiwert und den Oberflächenbeiwert konnte ich schon bestimmen. Nach Roloff/Matek (15. Auflage) TB3-9a kann man den wert für einen Wellenabsatz bestimmen. Nun geht aber genau durch den Wellenabsatz eine Keilnut. Jetzt gibt es auch Tabellen (TB 3-9b), wo man Werte für Nuten findet.
Jetzt die Frage:
Rechnet man mit dem schlechteren der beiden Werte, oder muss man einen Mittelwert bilden??? Oder etwas ganz anderes? 

Gruß Devastator

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Hallo!
in diesem Falle hat man eine sogenannte Kerbfallüberlagerung. Solange es nur zwei Kerbwirkungen sind, die Sie überlagern, kann man sich aus den Einzelkerbwirkungen eine entsprechende Gesamtkerbwirkungszahl für die jeweilige Belastung (Biegung, Torsion, Zug/Druck) berechnen.
Die entsprechende Gleichung hierzu gibts u.a. im Niemann, Band I oder im eAssistant - Handbuch Kapitel 5.2 kurz vor Beginn des Kapitels 5.3
http://www.eassistant.eu/fileadmin/dokumente/eassistant/etc/HTMLHandbuch/eAssistantHandb_HTMLch5.html

Gruss,
Gunther

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Hallo GW007,

vielen Dank für die Info. Ich wollte es erst mit (ßa^2+ßb^2)^0,5 berechnen. Habs jetzt nach dem eAssistant (ßa+ßb-1) gerechnet.

Danke, 10Us

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