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Thema: Lagerkraft - Feder - Spannrollen (3704 mal gelesen)
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klaga800 Mitglied Anlagen - und Maschinenbauer

 Beiträge: 77 Registriert: 11.09.2009
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erstellt am: 20. Sep. 2009 12:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich möchte die Lagerkraft in A (drehbar) bei gegebenen A, B, F, Rolle R für Fall 1 und Fall 2 bestimmen - siehe Anhang (Federkraft F einstellbar) Vielen Dank für Eure Unterstützung Gruß Uwe
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Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
 
 Beiträge: 376 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo@4.2GHz 16 GB RAM Quadro FX1500 XP x64 SWX 2008 x64 Ansys 11
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erstellt am: 20. Sep. 2009 13:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für klaga800
Hallo, So wie du das Skizziert hast, ist das Lager theoretisch unbelastet. Kraeftegleichgewicht in der horizontalen ist ohne die bereits Schwinge gegeben, in der vertikalen treten keine Kräfte auf. Es wird erst interessant, wenn du die Rolle ein wenig auslenkt, so das die Feder leicht schrägt steht. Dann müssen die Kräfte in der horizontalen von dem Lager aufgenommen werden. Gruesse, Jörg ------------------ Die größtmögliche Geschwindigkeit ist die Dunkelgeschwindigkeit, denn so sehr sich das Licht auch anstrengt, die Dunkelheit war schon vorher da. [Diese Nachricht wurde von Jörg H. am 21. Sep. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD/CAE Manager
     
 Beiträge: 2312 Registriert: 26.03.2001
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erstellt am: 21. Sep. 2009 11:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für klaga800
Uwe, Jörg hat insoweit recht, als dass Deine Skizzen nicht ganz sauber sind. Ich vermute, ein Seil ist im Lager A festgebunden und wird über den Umfang der Rolle mit der Federkraft F vorgespannt. Da müsste die Zeichnung korrigiert werden, und es fehlen Angaben über die Höhe des Lagerpunktes A und den Radius der Rolle. Annahmen: 1) Der Radius der Rolle sei vernachlässigbar gering. 2) Die Höhe des Lagers A sei Null. Dann ergibt sich ein rechtwinkliges Dreieck. Die Kraft im Seil ist vom Betrag konstant, wird aber durch die Rolle in der Richtung verändert. Der Winkel zwischen Seil und der Horizontalen im Lagerpunkt sei alfa = arctan ( B / A ). Dann lässt sich die Seilkraft F im Punkt A in horizontale und vertiale Komponenten zerlegen: Skizze 1: Fx = F * cos (alfa), Fy = F * sin (alfa) Skizze 2: Fx = 0, Fy = 2 + F * sin (alfa) Sind die Bedingungen (1) und (2) oben nicht gegeben, so wird aus dem Dreieick ein Fünfeck. Aber wenn Du die Skizzen korrigierst, solltest Du auch die etwas kompliziertere Berechnung hinbekommen.... ------------------ R.Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
klaga800 Mitglied Anlagen - und Maschinenbauer

 Beiträge: 77 Registriert: 11.09.2009 NX10, Nastran NX, Motion Windows 64Bit,
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erstellt am: 21. Sep. 2009 18:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, vielen Dank für Eure Unterstützung, ich habe eine Skizze angehängt (nach dem Schnittprinzip dargestellt),die aus meiner Sicht die Kontakte und Wirklinien der Elemente besser darstellen kann (die Lagerkraft ist dadurch bestimmt) Die Rollen, Federn und die Stäbe sind als eine Spannvorrichtung gedacht (oben ist kein Seil - die Rollen drücken gegen eine stabile Fläche) Gruß Uwe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD/CAE Manager
     
 Beiträge: 2312 Registriert: 26.03.2001
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erstellt am: 22. Sep. 2009 10:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für klaga800
>>oben ist kein Seil Dann hat Jörg die Skizzen wohl besser verstanden als ich. Wenn die Abstände A und B als feste Grössen eingesetzt werden, dann haben die Stangen zwischen Lagerpunkt A und den Rollen keinen Freiheitsgrad und das Gelenk in A ist unwirksam. Wie Jörg anführt - Du müsstest schon eine Auslenkung der Rollen zur Seite zulassen. Wenn das System keine Freiheitsgrade hat (Möglichkeiten der Bewegung), wie soll dann eine Kraft Wirkung zeigen? Das ist natürlich unrealistisch: 1) Kein Werkstück lässt sich ohne Toleranzen fertigen, also würden die Stäbe niemals exakt passen. 2) Reale Werkstoffe sind elastisch und können somit gestaucht oder gedehnt (und sogar verbogen) werden. Wenn man das berücksichtigen will, muss man aber sämtliche Stäbe als elastische Federn betrachten.
------------------ R.Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
 
 Beiträge: 376 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo@4.2GHz 16 GB RAM Quadro FX1500 XP x64 SWX 2008 x64 Ansys 11
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erstellt am: 28. Sep. 2009 14:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für klaga800
Hallo, Ansatz: Ritter'scher Schnitt an Rolle grafisch gelöst bei ausgelenkter Rolle. Wenn nun Ffeder und Flast auf einer Linie liegen, wie bei deiner Skizze, hat der rote Pfeil die Länge 0 -> keine Auflagerreaktion. Sprich: Wenn du kaum auslenkung hast, wird die Lagerkraft immer sehr klein bleiben. Hoffe ich konnte helfen. Grüße, Jörg ------------------ Die größtmögliche Geschwindigkeit ist die Dunkelgeschwindigkeit, denn so sehr sich das Licht auch anstrengt, die Dunkelheit war schon vorher da. [Diese Nachricht wurde von Jörg H. am 28. Sep. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau

 Beiträge: 2716 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 28. Sep. 2009 14:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für klaga800
So wie ich das sehe, dienen die Stangen dazu, das Rolle-Feder-System in der Senkrechten zu halten. Wenn das so ist, treten nahezu keine Kräfte auf, da sich Feder- und Abstützkraft von oben ausgleichen, und die Querkräfte bei kleinen Auslenkungen vernachlässigbar winzig sind. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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