Ob die Schraubverbindung der Belastung standhält ist sehr abhängig von eben dieser. Ist sie dynamisch, ist sie statisch? Du kannst im einfachsten Fall die erforderliche Einschraubtiefe über die zulässige Flächenpressung an den Gewindeflanken ausrechnen...
Ich empfehle sowohl für den einfachsten als auch die schwierigeren Fälle:
1. Roloff/Matek
2. Dubbel
3. VDI 2230
Ich denke das dir da geholfen werden kann...
Im Übrigen denke ich genau wie mein Vorredner, dass eher mit Versagen am Gewindeende wegen Kerbwirkungsmaximum zu rechnen ist (Ich glaube nicht das du nen Zylinder mit 500mm Durchmesser hast und diesen kerbwirkungsarm auf M20 verjüngst ). Auch hier kann man prima rechnen, im primitivsten Fall gilt dort sigma_z=F/A
Kerbwirkungszahlen, Gewindeabmessungen und anderes (Freistich?) findest du in Tabellen...
In Anlage mal ne Formel für die erforderliche Einschraubtiefe, wenn du dir nicht sicher bist ob dein M20 groß genug ist gibt es auch tolle Formeln für die Abschätzung des Schraubendurchmessers, siehe 2. Anlage....(Quelle: Überreste meines Studiums)
Die Bedeutung der Formelzeichen für Anlage 2:
fz: Gesamtsetzbetrag
alpha_a: Anziehfaktor
F_A0: maximale Ausschlagspannung
F_KR:Rstklemmkraft nach Setzvorgang
F_v: Vorspannkraft nach Setzvorgang
Ich könnte hier noch ewig weiterschreiben...bitte besorg dir 1. bis 3. zum lesen...
schimme
p.s.: Kontermutter....bitte nicht....
[Diese Nachricht wurde von schimme am 03. Jun. 2009 editiert.]
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