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Autor Thema:  Durchbiegung (2575 mal gelesen)
vegetation
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Beiträge: 21
Registriert: 03.05.2007

erstellt am: 18. Jun. 2008 10:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Bsp.gif

 
Hallo liebe Gemeinde,

Ich möchte die Durchbiegung zweier miteinander durch Einpressen verbundener Wellen von Hand berechnen. Bild im Anhang (Schnitt).

Zur Vorgehensweise hab ich mir folgendes überlegt:
1. Berechnung der Durchbiegung und der Krümmung an der Stelle, an    der der Zapfen der anderen Welle beginnt.
2.Ab dieser Stelle betrachte ich das restliche Stück nun als Vollwelle. Um nun die Durchbiegung an der Krafteinleitungsstelle zu berechnen nehme ich die aus 1. ermittelten Werte quasi als "Nullpunkt".

Ich hoffe es ist verständlich

Ist meine Vorgehensweise generell so richtig? Wenn ja, wie übernehme ich die aus 1. ermittelten Werte als Nullpunkt? Kann ich ab Anfang des Zapfens der zweiten Welle einfach mit einer Vollwelle rechnen?

Vielen Dank für eure Hilfe

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N.Lesch
Moderator
Dipl. Ing.


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Beiträge: 5089
Registriert: 05.12.2005

WF 4

erstellt am: 18. Jun. 2008 10:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für vegetation 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Biegelinie hat die Form einer Parabel.
Deswegen ist die Krümmung an der Einspannstelle am größten.
Dadurch kannst du die größere Steifigkeit des Bolzens vernachlässigen.
Die Verbindung der beiden Teile würde ich genauso vernachlässigen.
Also das ganze einfach als Rohr rechnen.
Viel wichtiger ist die Einspannung, also das was auf dem Bild fehlt.
Derweil die genauso nachgibt. Wenn die zu weich ausgefürt ist, gibt die ganze Rechnung wenig Sinn.

Zum Verpressen brauchst Du auch noch eine Fase. Wenn das Bild maßstäblich ist, hat sie auch noch Einfluss auf die Durchbiegung.

------------------
Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

[Diese Nachricht wurde von N.Lesch am 18. Jun. 2008 editiert.]

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vegetation
Mitglied



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Beiträge: 21
Registriert: 03.05.2007

erstellt am: 18. Jun. 2008 15:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

AnMay
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Konstrukteur MB


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Beiträge: 628
Registriert: 16.02.2008

HP Z420 , 32GB RAM, 2x24", NVIDIA K5000, SpacePilot Pro
dzt. Inventor 2014 und AutoCAD im produktiven Einsatz

erstellt am: 18. Jun. 2008 19:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für vegetation 10 Unities + Antwort hilfreich

Also wenn du Durchbiegung und Krümmung per Hand rechnen willst, so kannst du das ganz einfach mit der DGL der Biegelinie lösen

w"(x)= -M(x) / (E(x) * I(x))

du rechnest das Ganze in zwei Teilen (Vollquerschnitt und Rohr) und setzt an der Übergangsstelle Durchbiegung w und Tangentensteigung w' der beiden Teile gleich

Funktioniert auch mit anderen "händischen" Verfahren äquivalent (z.B. Verfahren von Mohr, ....)

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