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Autor Thema:  Toleranzrechnung eines Pleuels (10135 mal gelesen)
crazytom
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erstellt am: 21. Mai. 2008 10:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


pleul.gif

 
Hallo Berechnungsprofis!

Meine Aufgabe ist es eine Toleranzrechnung eines Pleuls durchzuführen. Ich habe schon ein Beispiel dazu gemacht, aber dort war es eindeutig was zu Berechnen war, jetzt beim Pleul weiß ich nicht genau was mein "x" ist. Vielleicht könnt ihr mir bei meiner kleinen Denkblockade weiterhelfen.

Hier die Aufgabenstellung:
- Im Bereich der Passdehnschraubenauflage am großen Pleuelauge soll das Pleuel zerspanend bearbeitet werden

- Bohrungen des Grund und Hubzapfens wurden bereits gefertigt; all anderen Flächen sind unbearbeitet

- Toleranzrechnung im Sinne der Handhabungstechnik, kennzeichnen/ ermitteln Sie dabei u.a.:
- Funktionelle Abhängigkeit, Bestimmebenen, Konstruktionsbasis, etc.
- Wechsel der Fertigungsbasis, zu ersetzende Maße, etc.

In meinem Skript bei dem Beispiel gibt man dann an das eine Größe X = a - b oda sonstiges ist, dann kann man für a und b die Größt/Kleinstmaße einsetzen und erhält dann die Toleranz. Aber was ist hier mein X und wie setzt es sich zusammen?? Bin etwas verwirrt...

[Diese Nachricht wurde von crazytom am 21. Mai. 2008 editiert.]

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Charly Setter
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erstellt am: 21. Mai. 2008 12:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für crazytom 10 Unities + Antwort hilfreich

Zur Fertigung der Pleuel gibt´s heute 2 Verfahren.
1. Die Pleuel werden im Stück fertigbearbeitet und dann in der Trennfuge gebrochen  (Automotive)
2. Die Trennfugen werden fertig bearbeitet, das Pleuel mit Nenndrehmoment zusammengezogen und dann die Bohrungen eingebracht.

Der Arbeitsablauf, den Du da beschreibst, ist weder fertig- noch tolerierbar.

Wer stellt denn solche weltfremden Aufgaben.

CUSee You

------------------
Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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crazytom
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erstellt am: 21. Mai. 2008 12:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ein Lehrer für Hanthabungstechnik welcher auch noch bei einer sehr Namhaften Firma tätig ist....
Aber weiß trotzdem jemand, welches Maß mit der Toleranzrechnung zu ermitteln ist????

Vielen Dank

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Charly Setter
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erstellt am: 21. Mai. 2008 21:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für crazytom 10 Unities + Antwort hilfreich

So, noch einmal zu deiner AUfgabenstellung:
1. Die Lagerbohrungen sind fertig, aber das Pleuel noch nicht geteilt.

2. Alle anderen Flächen sind unbearbeitet.

3. Die Auflageflächen für den Schraubenkopf der Pleuelschrauben sollen bearbeitet werden.

Richtig gerätselt ?

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crazytom
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erstellt am: 21. Mai. 2008 22:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


tolerant.gif

 
Ja genau. Jetzt ist eben nur das X zu bestimmen für die Toleranzrechnung!
Ich habe jetzt einmal was probiert, leider stimmt es aber nicht....
Ich hab x als die 460 genommen und die Toleranzrechnung, leider decken sich erster und zweiter Hauptsatz nicht. Wo ist der Fehler bzw. ist das überhaupt richtig und macht das Sinn was ich rechne?

[Diese Nachricht wurde von crazytom am 21. Mai. 2008 editiert.]

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Charly Setter
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erstellt am: 21. Mai. 2008 22:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für crazytom 10 Unities + Antwort hilfreich

Gut, das wäre geklärt.

Aber ich verstehe immer noch nicht so richtig was Du willst.

Willst Du darauf hinaus, das sich durch die Art der Einspannung der Bezugspunkt der Bemaßung ändert und  die Toleranzen dann so angepaßt werden müssen, das die Grenzen, die in der Zeichnung vorgegeben sind nicht überschritten werden ? Dann solltest Du erstmal die Maßketten durchrechnen und sehen, wo Du landest.

Ob das nun ein X oder ein U ist, ist mir wurscht. Zumal ich nicht weiß, was das bedeuten soll.

CUSee You

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crazytom
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tol_bsp.gif

 
Hier noch ein Beispiel für eine solche Rechnung im Anhang. Vielleicht wird es dann verständlicher was ich will.

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schimme
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erstellt am: 22. Mai. 2008 03:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für crazytom 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin!

Ich hab mir mal dein Erklärungsbeispiel angeschaut...Das ominöse X ist also irgendein Abstand zwischen zwei wichtigen Abmessungen einschließlich der Toleranzen dafür, so daß sich für das ominöse X ein kleinster und ein größter Wert ergibt.

Hmm...ok.....

Wenn man das mal auf das Pleuel anwendet könnte es so sein:

60+-0,2
460+-0,25 ergibt ein ominöses X von 460-60=400 zuzüglich Toleranzen 400+-0,45

haut das hin?

Mein Kopf wehrt sich gegen sowas....zu was soll so ein Sch*** gut sein?

Was jetzt mit den Ebenen noch los is die da vor sich hin existieren weiß ich auch nich...

Zu solchen Aufgaben fällt mir sowas hier ein


p.s: Was für eine Bildungseinrichtung besuchst du eigentlich?

[Diese Nachricht wurde von schimme am 22. Mai. 2008 editiert.]

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andonitxu6
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erstellt am: 22. Mai. 2008 07:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für crazytom 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo crazytom,
Für mich die aufgabe gilt nur für toleranz berechnung, in bereich mittelbohrungen.
Die verfahren und solche Pleuelstangen zu fertigen, ist folgendes:
Als roh teil drei kleine runden Flächen(2 im kopf Bereich und eine im Fussbereich zu bearbeiten) als referenz auflageflächen.
dann wird die breite verarbeitet, dann pleulaugen Grob.
schraubenauflageflächen sowie gewinde schneiden.
dann *****en aufmachen Schrauben auf nenndrehmoment anziehehn.
zum schluss auf mass beide pleuel verarbeiten deswegen am wichtigten ist das mass mittelbohrungen wichtig.
Rechnungsgang
Xk= 419.9-60.2=359.7
Xg= 420.1-59.8=360.3
Tx=0.3+0.3=0.6
X=360 + - 0.3
Kontrolle
tx=0.2+0.1=0.3
Ich hoffe könnte ich dir helfen

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Lukas Dorner
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Schüler HTL für Maschinenbau

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Beiträge: 1
Registriert: 16.04.2008

erstellt am: 03. Jun. 2008 12:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für crazytom 10 Unities + Antwort hilfreich

Meiner Meinung kann das Maß mit der Toleranz 420+-0,1 mit Bezug auf die andere Bohrung tolleriert werden weil die kleine Bohrung eine größer Toleranz hat als die andere verlangt.

In der Schule lernt man sicher nicht den Bezug zu Arbeitswelt.
Viel Glück bei deiner Aufgabe

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