---

Hallo,
Bin noch ziemlicher Anfänger, kann also sein, dass das eine dumme Frage ist, aber ich frag einfach mal 
Und zwar habe ein kleines Problem, von dem ich mir eigentlich nicht vorstellen kann dass es so kompliziert ist, aber irgndwie finde ich keine Lösung...

Ich möchte über einen Vierkant ein Drehmoment auf eine Welle übertragen und rechnerisch Nachweisen, dass die Verbindung hält.
Ich vermute mal, dass ich das irgendwie auf Scherung auslegen muß und die quadratische "Welle" auf Torsion berechne.

Das ganze ließe sich zwar unter Umständen auch mit einer Paßfeder realisieren, allerdings müßte ich dafür einiges an der Konstruktion "umbauen", außerdem muß das ja irgendwie möglich sein - schließlich wird sowas doch nicht gerade selten eingesetzt?!

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hmm, also nochmal ein kleines Update.
Im Dubbel und im Tabellenbuch Metall steht, dass das Torsionswiderstandsmoment eines quadratischen Querschnitts Wt=0,208 b³ ist. Damit könnte ich ja die auftretende Torsionspannung berechnen.
Gut, das brauche ich wohl, um die Welle auf Torsion auszulegen, aber das hat ja mit der Welle-Nabe-Vewrbindung selbst eigentlich nichts zu tun, oder?

Was ist mit den "Ecken"?
Dort wird doch die Umfangsraft übertragen?!  Demnach müßte da doch irgendwie sowas Richtung Flankenpressung auftreten, oder bin ich da jetzt auf nem völlig falschen Dampfer?

[Diese Nachricht wurde von mattuh am 21. Jul. 2007 editiert.]

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

 

Zitat:

---

Original erstellt von mattuh:
.... oder bin ich da jetzt auf nem völlig falschen Dampfer?

---

Nein. Das heißt dann Flächenpressung. Richtwerte sehen z.B. im Roloff-Mattek

Und Du mußt beides überprüfen (Torsion und FP)

BTW: Nicht vergessen, das nicht alle Flächen gleichmäßig tragen (Fertigungstoleranzen)

Ansonsten würde ich eine Kraftschlüssige Verbindung immer einer formschlüssigen vorziehen. Nur mal so als Denkansatz.

CU

------------------
Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP