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Autor
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Thema: Zahnfedersteifigkeit (2433 mal gelesen)
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Kiggster Mitglied Student
Beiträge: 10 Registriert: 15.03.2007
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erstellt am: 19. Apr. 2007 16:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Servus, Im Rahmen eines Mini-Projekts soll ich in meinem Praktikum die Steifigkeit einer Ritzel-Zahnstangen-Applikation berechnen. Nun stellt sich mir die Frage, ob ich die axiale Dehnung des Ritzels berücksichtigen muss, oder ist diese schon in der Eingriffssteifigkeit nach Niemann enthalten, da hier steht: "Nach messungen erfassen diese Ansätze die Anteile aus Zahnbiegung und Radkörperverformung". Mir ist vollkommen bewusst, dass die axiale Steigigkeit unglaublich klein ist und so gut wie keine Auswirkung auf die Gesamtsteifigkeit hat. Möchte dies einfach nur wissen und in meiner Dokumentation korrekt haben. Danke und Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13408 Registriert: 02.04.2004 Autodesk Inventor
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erstellt am: 19. Apr. 2007 20:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kiggster
Moin! Was verstehst Du unter axiale Dehnung Wirken denn axiale Kräfte? Axial ist IMHO die Richtung der Mittellinie einer Welle. Und meinst Du wirklich, dass die axiale Steifigkeit (was immer das sein soll) sehr klein ist oder meinst Du eher das Gegenteil? ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de [Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 19. Apr. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kiggster Mitglied Student
Beiträge: 10 Registriert: 15.03.2007
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erstellt am: 20. Apr. 2007 07:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
bei einer Schrägverzahnung wirken axiale Kräfte und ich meine natürlich, dass die Steifigkeit unglaublich groß ist. Wenn ich Ein Schrägverzahntes Ritzel habe und die Kräfte einfacherhalber auf halber Zahnbreite wirken, dann dehnt oder staucht sich mein Ritzel ja... hoffe dass das jetzt verständlicher ist. Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13408 Registriert: 02.04.2004 Autodesk Inventor
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erstellt am: 20. Apr. 2007 12:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kiggster
Ah ja, Schrägverzahnung, dann sind wir ja einig. (Leider werden da oft die Begriffe verdreht, also frag ich lieber zuerst.) Laut Deinem Niemann-Zitat wäre es egal, und wenn Du selber schon sagtst, dass dieser Verformungsanteil verschwinden gering ist, ist die Frage doch eigentlich schon längst einstimmig beantwortet, oder? Ich würde eher den Rest der Konstrution scharf beäugen, was die axialen Kräfte da so anrichten können. Was hilft die schönste Zahnsteifigkeitsberechnung, wenn die Aufnahmen und Lagerungen von Zahnstange oder Ritzel nachgeben. Die Berechnung der Zahnsteifigkeit ist meiner Erinnerung und Einschätzung nach auch nur für Drehschwingungs-Resonanzphänomene von Belang. Es wäre mir angenehm, wenn sich noch jemand dazu äußert, der es wirklich weiß. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kiggster Mitglied Student
Beiträge: 10 Registriert: 15.03.2007
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erstellt am: 20. Apr. 2007 12:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Meinen Berechnungen nach hat die Zahnfedersteifigkeit schon einen erheblichen Einfluss auf die Gesamtsteifigkeit. Es geht hier um eine Anwendung bei der das Ritzel auf einem spielarmen Planetengetriebe sitzt und die wesentlichen Steifigkeiten in der gleichen Größenordnug sind. Im Endeffekt soll das auf eine Positioniergenauigkeit hinauslaufen bei der auch noch andere Faktoren eine Rolle spielen´. zum eigentlichen Thema... ich denke ich werde es einfach mit einer Anmerkung dazu weglassen. Danke und Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |