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Hallo Community,

Ich werde in nächster Zeit mit der Konstrutkion und Auslegung eines Stanz- Biegwerkzeuges, für eine Band- bzw. Streifenverarbeitung, beschäftigen.

Jetzt wollte ich mich vorab schon mal mit genügend Informationen und Beispielen eindecken damit ich danach nicht auf allzu große Probleme stoße und auch mal schon mit ein wenig Grundwissen an die Aufgabe herangehen kann.

Ich habe mich natürlich dem mächtigen Werkzeug Google bedient, der Erfolg war aber eher dürftig und hat mir nicht das gewünschte Ergebnis geliefert.

Wie erfolgen die Berechnungen? Gibt es allgemeine konstruktive Richtlinien für solche Werkzeuge? Woher bekomme ich die ganzen Teile? Was gibt es schon aus Zukaufteile, was muss selber gefertigt werden?

Also es gibt noch einige Ungereimtheiten und ich hab noch einen großen Bedarf an Informationen, die wirkliche Aufgabenstellung habe ich leider noch nicht bekommen.

Ich hoffe aber trotzdem ihr könnt mich ein wenig Unterstützen.

mfg Tom

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Hi !

Ja da müsstest Du schon etwas genauer werden.

Welcher Art bzw. Größe soll denn das Werkzeug werden ?
Ist es eines für zum Beispiel  Bihler Stanzbiegeautomaten ?
Ist es ein Folgeverbundwerkzeug für z.B. 4-Säulen Pressen ?
Welche Streifenbreite bzw. -dicke soll denn verarbeitet werden.

Je nach Dimension des Werkzeuges, gibt es verschiedene Zulieferer, bzw.
Teile welche Du selber herstellen (lassen) musst.

so gibt es reichlich Anbieter für herkömmliche Stanznormalien:
HASCO
Strack
Norelem
EOC (heißt heute anders)

Wir haben teilweise zugekauft, teilweise selbst gefertigt.
Fest steht auf jedenfall:
Je nach Forderung baust man das nicht mal eben, um das gewünschte Resultat zu erhalten. Da gehört schon etwas Erfahrung dazu.
Da nützt alle Theorie nichts.

Die Theorie sagt z.B aus, daß die Lage des Einspannzapfens berechnet werden muss. Ich habe noch nie ein Werkzeug gesehen, welches den nicht in der Mitte gehabt hätte.

Gruß
Ralf

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Die Faulheit hat der Herr vor den Verstand gesetzt. 
 

[Diese Nachricht wurde von rhrumpel am 01. Apr. 2007 editiert.]

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