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Thema: spannzange (2796 mal gelesen)
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screetch Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 23 Registriert: 23.02.2006
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erstellt am: 01. Mrz. 2006 11:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hallo ich habe folgende Baugruppe. zwei Zahnräder greifen ineinander. Die Zahnräder sind auf Wellen montier. An den Wellen hängen Klappen. Durch die Zahnradkopplung klappen diese synchron auf und zu. Um fertigungstoleranzen auszugleichen muss jedoch die Well- Nabe verbindung justierbar sein. Ich habe daher an Spannzangen gedacht. Wellendurchmesser 8mm-12mm. Die Firma Sigerist bietet schraubenlose Spannzangen an. Die Breite der Spannzange sollte möglichst klein sein. Was haltet ihr davon? Wie kann die feine Justierung noch erfolgen? (Klappen sollten spaltlos schließen) Wo kann man solche Spannzangen in D bekommen? ICh bitte um schnelles Brainstorming Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26028 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 01. Mrz. 2006 11:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für screetch
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rhrumpel Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 644 Registriert: 21.03.2004
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erstellt am: 01. Mrz. 2006 12:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für screetch
Ja, da kann ich Leo nur zustimmen. Diese Art von Wellen-Nabe-Verbindung ist am gängigsten. Diese Spansysteme werden auch zur Momentenübertragung bei Kurvengesteuerten Stanzbiege- oder Drehautomaten eingesetzt. Gruß Ralf ------------------ The world is still turning, so keep smiling Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
screetch Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 23 Registriert: 23.02.2006
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erstellt am: 01. Mrz. 2006 12:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002
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erstellt am: 01. Mrz. 2006 12:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für screetch
Ein Problem sehe ich in dem großen Durchmesserberiech (8-12mm). Das wird man wohl kaum mit einem Teil abdecken können (außer man arbeitet mit Distanzhülsen.) Ansonsten schau Dir mal die Kupplungen für Drehwinkelgeber an. Das ist meisr ein geschlitzter Ring mit einer Querschraube (zum spannen). Baut klein, und läßt sich einfach und schnell justieren. BTW: Meist drehe ich zum Feineinstellen den Drehgeber (da kann man entsprechende Einstellmöglichkeiten vorsehen). Bei meinen Anwendungen brauche ich meist eine Genauigkeit < 0.1° ). @Leo: Ob Du die Dinger von Bikon, KTR, Ringspann (oder wem auch immer) beziehst ist IMHO ziemlich wurscht. Die basieren alle auf dem gleichen Prinzip und haben deshalb auch alle die gleichen Macken ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
screetch Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 23 Registriert: 23.02.2006
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erstellt am: 01. Mrz. 2006 12:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo also die Welle hat jetzt einen Durchmesser von 8 mm...vielleicht gehe ich aber auf 12 mm... Ist also kein Bereich. Ich würde mich dann auf einen Durchm. festlegen. Naja die Zahnräder können ja nicht gedreht werden....(wegen der Verzahnung beider zueineander und des Antriebs...) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BernieCAD Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 554 Registriert: 08.02.2003 INV 2020 SWX 2016 HICAD 2015
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erstellt am: 09. Mrz. 2006 19:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für screetch
hi screetch, wenn das zahnflankspiel ne rolle spielt, könnte man mit zwei zueinander verdrehbaren zahnradritzeln hier abhilfe schaffen. servus bernie ------------------ "Von Nix kimmt nix" (=bairisch - physikalisches Grundgesetz) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
screetch Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 23 Registriert: 23.02.2006
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erstellt am: 10. Mrz. 2006 06:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Andy-UP Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Projektingenieur
Beiträge: 2566 Registriert: 27.10.2003
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erstellt am: 10. Mrz. 2006 09:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für screetch
Nun, Bernie meint, dass man anstelle eines Zahnrades zwei Zahnräder auf eine Welle setzen könnte, mit der Möglichkeit durch Verdrehen eines der beiden koaxialen Zahnräder eventuell vorhandenes Zahnflankenspiel zu eliminieren. Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002
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erstellt am: 12. Mrz. 2006 22:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für screetch
Du kannst die Zahnräder auch mit einer Feder ver-/vorspannen. So wurde das z.B. beim Nockenwellenantrieb von meiner Ente geamcht ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
screetch Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 23 Registriert: 23.02.2006
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erstellt am: 13. Mrz. 2006 06:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ok danke. Das ist eine sinnvolle Ergänzung zu dem Problem. Langsame klärt sich auch alles. Was haltet ihr davon, wenn ich den Kolben einfach gegen eine Kurve drücken lasse. Die Kurve wirkt als hebel und dreht die Welle? Dann wird der kolben nicht auf Biegung belastet Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |