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Autor Thema:  Keilwelle/Nabe als Lagerung (2933 mal gelesen)
Torsten Niemeier
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Maschinenbau Ingenieur



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erstellt am: 13. Feb. 2006 12:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Moin,

kennt jemand von Euch ein Beispiel, wo ein Keilwelle DIN ISO 14 lediglich in den passenden Keilnaben gelagert ist, und keine andere feste Lagerung z.B. in Wälzlagern vorhanden ist?
Für mich hört sich das wegen des Spiels zwischen Nabe und Welle etwas abenteuerlich an, und ich hätte Angst, daß mir aus diesen "Lagerungen" nach relativ kurzer Zeit der Passungsrost nur so rausrieselt.
Bin für Hinweise dankbar.

Gruß, Torsten

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Kappi
Mitglied
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erstellt am: 13. Feb. 2006 12:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Torsten Niemeier 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Torsten,

gehen nicht Kardanwellen von LKW´s in diese Richtung?

------------------
Gruß

Kappi

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Torsten Niemeier
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Maschinenbau Ingenieur



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erstellt am: 13. Feb. 2006 13:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Kappi,

ja, das habe ich bei Gelenkwellen auch schon gesehen.
Dort hätte ich einen relativ langen Sitz der Welle in der Nabe, während bei mir die Keilwelle in drei relativ kurzen Naben zu lagern wäre.
Zudem würde ich natürlich gerne mit "kaufbaren" Teilen von Mädler o.ä. arbeiten, und ich habe halt Zweifel, ob deren Toleranzwerte wirklich für sowas geeignet sind.

Gruß, Torsten

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Charly Setter
Moderator





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Beiträge: 11977
Registriert: 28.05.2002

erstellt am: 14. Feb. 2006 19:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Torsten Niemeier 10 Unities + Antwort hilfreich

Stimmt, und die Keilwellen bei Hydrauliküumpen, bei denen ein Abtriebsrad oder eine el. Kupplung nur lose aufgesetzt werden gehen auch in diese Richtung.

Obwohl ich bei solchen Anwendungen auch immer so ein komisches Kneifen in der Magengegend verspüre 

------------------
Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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Doc Snyder
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen



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Beiträge: 13133
Registriert: 02.04.2004

Autodesk Inventor

erstellt am: 14. Feb. 2006 21:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Torsten Niemeier 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn die Keilwellen auch nur annähernd für Wechsellasten geeignet sein sollen, so müssen sie ein sehr geringes Verdrehspiel haben und sind daher in der Regel flankenzentriert. Und ab drei Zähnen ist das Ding damit auch radial festgelegt.

Wenn Ihr nun guten Gewissens Eure per Radius erheblichen und eventuell sogar wechselnden Umfangskräfte über die Flanken der Keilwellenverbindung schickt, braucht Ihr Euch über die im Vergleich dazu geringen Querkräfte keine Sorgen zu machen.

Vorsichtig wäre ich allerdings mit Kippmomenten.

Gruß
Roland

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Torsten Niemeier
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Maschinenbau Ingenieur



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erstellt am: 15. Feb. 2006 08:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

erstmal danke für die rege Anteilnahme.

Hätte ich vielleicht schon vorher sagen sollen:

- Wechsellast ja, bzw. taktender Betrieb
- Flankenzentrierung wollen wir (muß dann ja auch)
  Mädler aber sagen bei ihren Kaufteilen in ihrem Katalog nicht,
  ob das, was sie da verkaufen, flanken- oder innenzentriert sein
  soll. Die angegebenen Toleranzen für Innendurchmesser und Zahn-
  breite sprechen für keins von beiden.

Bei einem kleinen (unwissenschaftlichen) Test in der Werkstatt zeigt
sich, daß die Naben sowohl radial etwas Spiel haben als auch ein
wenig auf der Welle kippeln. Andererseits hätte ich drei Lagerpunkte,
die durch NC-Koordinatenbearbeitung auch relativ sicher in einer Flucht liegen, und nicht gegeneinander verspannt werden können.

@Roland: Ich mache mir keine Sorgen wegen der Größe der auftretenden
Querkräfte, sondern eher wegen der dadurch möglichen Relativ-
bewegung zwischen Welle und Nabe. Da befürchte ich, daß sich in
endlicher Zeit die Flanken der Nabe abarbeiten, dadurch das
Verdrehspiel vergrößert wird, Geräusche auftreten...usw.

Ich halte die radiale Zentrierung bei diesen Verbindungen, egal ob
flanken- oder innenzentriert, für etwas problematisch. Wenn ich die
Nabe verschieben können möchte (nur deswegen wird hier diese
Kombination eingesetzt) muß doch zwangsläufig etwas Spiel vorhanden
sein. Und das muß sich m.E. nach auch radial Bemerkbar machen. Und
im vergleich zu einer "normalen" Lagerung mit Wälzlager dürfte dieses
Spiel erheblich sein.

-> mein ungutes Gefühl ist nach wie vor vorhanden

Gruß, Torsten

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Charly Setter
Moderator





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Beiträge: 11977
Registriert: 28.05.2002

erstellt am: 18. Feb. 2006 10:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Torsten Niemeier 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Torsten Niemeier:
sondern eher wegen der dadurch möglichen Relativ-
bewegung zwischen Welle und Nabe. Da befürchte ich, daß sich in
endlicher Zeit die Flanken der Nabe abarbeiten, dadurch das
Verdrehspiel vergrößert wird, Geräusche auftreten...usw.

...

-> mein ungutes Gefühl ist nach wie vor vorhanden


Stichwort: Reibrost....

------------------
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Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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