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Autor Thema:  Prozessbeschreibung fuer numerische Berechnungen (472 mal gelesen)
klaeuser
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Entwicklungsingenieur


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Beiträge: 18
Registriert: 20.11.2004

erstellt am: 02. Nov. 2005 07:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Wer kann mir weiterhelfen:

Ich wurde beauftragt, für unsere Abteilung eine Prozessbeschreibung für die numerische Berechnung zu machen.
Das bedeutet es soll klar geregelt werden wie Modelle auszusehen haben (Größe , komlexität, kleine Flächen,....) , die bei uns gerechnet werden.
Außerdem soll dadurch festgelegt werden, wie die Berechnung abzulaufen hat (Modellaufbereitung, Netzgröße, Ergebniss-Darstellung,...)
Und zu guter (?) letzt soll noch festgelegt werden ab wann Modelle zu externen Berechnern rausgegeben werden da sie unsere Kapazitäten sprengen würden.

MIr ist klar, dass bei jedem Unternehmen die Grenzen da anders liegen, aber ich bin froh um jeder Unterstützung zu diesem undankbaren Thema.

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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Beiträge: 26028
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IV bis 2019

erstellt am: 02. Nov. 2005 08:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für klaeuser 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo klaeuser,

Am Besten Du orientierst Dich da an der momentan gegebenen Vorgangsweise.
Betreffend Komplexität von Modellen ändern sich natürlich dank ständig steigender Leistungsfähigkeit der Programme und der Rechner die Rahmenbedingungen laufend.

------------------
mfg - Leo

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klaeuser
Mitglied
Entwicklungsingenieur


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Beiträge: 18
Registriert: 20.11.2004

erstellt am: 02. Nov. 2005 08:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Leo

danke fuer die schnelle antwort. natürlich werde ich versuchen die bisherigen erfahrungen einfließen zu lassen. Nur leider wurde das thema bisher hier sehr sehr sehr stiefmütterlich behandelt.
Die Prozessbeschreibung soll dies nun eben abschaffen. Und da wäre es natürlich hilfreich Anregungen aus Unternehmen zu bekommen wo das ganze nicht so ein schattendasein führt.

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Hallo klaeuser,

Am Besten Du orientierst Dich da an der momentan gegebenen Vorgangsweise.
Betreffend Komplexität von Modellen ändern sich natürlich dank ständig steigender Leistungsfähigkeit der Programme und der Rechner die Rahmenbedingungen laufend.


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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-Dienstleister



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Beiträge: 26028
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IV bis 2019

erstellt am: 02. Nov. 2005 08:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für klaeuser 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo klaeuser,

Ich habe keine explizite Beschreibung, sondern richte mich eigentlich ganz einfach nach der momentan gegebenen Leistungsfähigkeit von Hard- und Software. Wenn das FEM die Sache nicht in wenigen Minuten durchgerechnet hat, muss ich halt streng nachdenken was ich vereinfachen könnte.

------------------
mfg - Leo

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ife
Mitglied
Berechnungsdienstleister FEM


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Beiträge: 1397
Registriert: 29.10.2002

erstellt am: 15. Nov. 2005 11:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für klaeuser 10 Unities + Antwort hilfreich

Moegliche Prozess-Kurzbeschreibung:

Inhouse:
- Hardware ok
- FEM-Software vorhanden und hat gewuenschte Analyse-Features
- geeigneter FEM'ler fuer die gewuenschte Analyse-Aufgabe ist verfuegbar:

Auslagern an geeigneten Dienstleister:
- falls obige Punkte nicht abgedeckt oder
- Einarbeitung in spezifische Analyse-Features/Aufgabe
  unerwuenscht viel Zeit erfordern wird, Aufwand unangemessen erscheint

Alternative kurze Prozessbeschreibung:

- CAD-Model erzeugen, Analysebedarf/aussagen mit Inhousekunden wie Konstruktion, Fertigung, Versuch abwaegen und festlegen
- Preprocessing FEM (einlesen CAD, Vernetzen, Randbedingungen, Materialdaten aufsetzen)
- Solver Settings (Analyseoptionen festlegen, Ergebnissausgabe definieren etc)
- Postprocessing (Auswerten Ergebnisse fuer Report zur Berechnung)
  inkl. Besprechung Ergebnissaussagen mit Inhouse Kunde - ggf Re- Iterationen bis gewuenschte Aussagen erzielt,
  bis ggf Korrelation zu Versuchsergebnissen befriedigend
- Datensicherung Model

Allgemeine Aussage zum Prozess:

wann sich FEM lohnt haengt bspw auch von Folgenden ab - was kostet mich ein aussagefaehiger Prototyp, wie lange muss ich auf diese Aussagen warten? Was wenn ich Geometrie oder andere Parameter Prototyp, bspw Material aendern moechte? Kommt uns das preiswerter, bekomme ich Aussagen zuegiger via FEM? Ist das zu betrachtende Bauteil/System sicherheits- oder funktionskritisch? Benutzt der Dienstleister leistungsfaehige etablierte FEM-Software? Seit wann ist dieser in FEM-Sektor als Dienstleister taetig, ist das sein Schwerpunkt, oder dort ein Nebenthema?

Es kommt natuerlich sehr darauf an

was zu analysieren, wie aufwendig der Analysebedarf ist, welche Berechnungsfeatures gefordert (und durch Berechnungspersonal mit Erfahrung zu spez. Thema abgedeckt) sind. Ob Mechnik, Waermetransport, Fluiddynamik, Elektromagnetik, ggf deren Kopplung. Linear/nichtlinear in Material u.a. statisch/dynamisch etc.

Am besten man formuliert Grundlegendes schriftlich, so kann man dies auch betreffenden Kollegen zum Begutachten & Ergaenzen ueberreichen. Prioritaeten setzen, welche Simulationen ist dringend (bspw bei Ausfallteilen), wuenschenswert (bspw Funktionsverbesser-ung angestrebt). Abwaegen wo Simulation ggue Versuch markanten Zeit-, Kosten-, Informationsgewinn verspricht (FEM erbringt u.a Beanspruchungsinfo an Stellen an die Sensor nicht hinkommt, Versuch ermittelt fuer Simulation erforderliche Material/Stoffkennwerte u.a.).

Prozessbeschreibung aus meiner Erfahrung ist auch
wenn man im Simulationsreport FEM klar, nicht zu akademisch darstellt was wie modelliert wurde, unter welchen Annahmen und Vorgaben. Allgemeine Prozessbeschreibungen wie unter  Alternative kurze Prozessbeschreibung dargestellt (ausbaufaehig) kann man natuerlich formulieren. Damit kann man aber nichts erzwingen, garantieren. Ausser das was ohnehin herauskommt, wenn die Arbeit von einer gewissenhaft-effizient arbeitenden Person abgewickelt wird. Das heisst Gewicht auf ausfuehrende Mitarbeiter, deren Selektion, nicht auf Formales. Schluesselworte vielleicht, sachkundig-objektive Betrachtung, Offenheit fuer Neues.

------------------
Gruesse,
Frank Exius

IFE Deutschland
Mo-Fr 9:00-18:00 Uhr
Simulation Berechnung ANSYS www.ife-ansys.de

[Diese Nachricht wurde von ife am 06. Jan. 2007 editiert.]

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