Moegliche Prozess-Kurzbeschreibung:Inhouse:
- Hardware ok
- FEM-Software vorhanden und hat gewuenschte Analyse-Features
- geeigneter FEM'ler fuer die gewuenschte Analyse-Aufgabe ist verfuegbar:
Auslagern an geeigneten Dienstleister:
- falls obige Punkte nicht abgedeckt oder
- Einarbeitung in spezifische Analyse-Features/Aufgabe
unerwuenscht viel Zeit erfordern wird, Aufwand unangemessen erscheint
Alternative kurze Prozessbeschreibung:
- CAD-Model erzeugen, Analysebedarf/aussagen mit Inhousekunden wie Konstruktion, Fertigung, Versuch abwaegen und festlegen
- Preprocessing FEM (einlesen CAD, Vernetzen, Randbedingungen, Materialdaten aufsetzen)
- Solver Settings (Analyseoptionen festlegen, Ergebnissausgabe definieren etc)
- Postprocessing (Auswerten Ergebnisse fuer Report zur Berechnung)
inkl. Besprechung Ergebnissaussagen mit Inhouse Kunde - ggf Re- Iterationen bis gewuenschte Aussagen erzielt,
bis ggf Korrelation zu Versuchsergebnissen befriedigend
- Datensicherung Model
Allgemeine Aussage zum Prozess:
wann sich FEM lohnt haengt bspw auch von Folgenden ab - was kostet mich ein aussagefaehiger Prototyp, wie lange muss ich auf diese Aussagen warten? Was wenn ich Geometrie oder andere Parameter Prototyp, bspw Material aendern moechte? Kommt uns das preiswerter, bekomme ich Aussagen zuegiger via FEM? Ist das zu betrachtende Bauteil/System sicherheits- oder funktionskritisch? Benutzt der Dienstleister leistungsfaehige etablierte FEM-Software? Seit wann ist dieser in FEM-Sektor als Dienstleister taetig, ist das sein Schwerpunkt, oder dort ein Nebenthema?
Es kommt natuerlich sehr darauf an
was zu analysieren, wie aufwendig der Analysebedarf ist, welche Berechnungsfeatures gefordert (und durch Berechnungspersonal mit Erfahrung zu spez. Thema abgedeckt) sind. Ob Mechnik, Waermetransport, Fluiddynamik, Elektromagnetik, ggf deren Kopplung. Linear/nichtlinear in Material u.a. statisch/dynamisch etc.
Am besten man formuliert Grundlegendes schriftlich, so kann man dies auch betreffenden Kollegen zum Begutachten & Ergaenzen ueberreichen. Prioritaeten setzen, welche Simulationen ist dringend (bspw bei Ausfallteilen), wuenschenswert (bspw Funktionsverbesser-ung angestrebt). Abwaegen wo Simulation ggue Versuch markanten Zeit-, Kosten-, Informationsgewinn verspricht (FEM erbringt u.a Beanspruchungsinfo an Stellen an die Sensor nicht hinkommt, Versuch ermittelt fuer Simulation erforderliche Material/Stoffkennwerte u.a.).
Prozessbeschreibung aus meiner Erfahrung ist auch
wenn man im Simulationsreport FEM klar, nicht zu akademisch darstellt was wie modelliert wurde, unter welchen Annahmen und Vorgaben. Allgemeine Prozessbeschreibungen wie unter Alternative kurze Prozessbeschreibung dargestellt (ausbaufaehig) kann man natuerlich formulieren. Damit kann man aber nichts erzwingen, garantieren. Ausser das was ohnehin herauskommt, wenn die Arbeit von einer gewissenhaft-effizient arbeitenden Person abgewickelt wird. Das heisst Gewicht auf ausfuehrende Mitarbeiter, deren Selektion, nicht auf Formales. Schluesselworte vielleicht, sachkundig-objektive Betrachtung, Offenheit fuer Neues.
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Gruesse,
Frank Exius
IFE Deutschland
Mo-Fr 9:00-18:00 Uhr
Simulation Berechnung ANSYS www.ife-ansys.de
[Diese Nachricht wurde von ife am 06. Jan. 2007 editiert.]
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