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| Uversa präsentiert: EVO-MV und ELO-MH: Neue Lösungen für effiziente Montage und Befestigung, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Scherkräfte aufnehmen (7335 mal gelesen)
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nschlange Mitglied
Beiträge: 214 Registriert: 23.03.2004 Win XP Pro Sp 2 NX 3, Mechanical Desktop 2004
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erstellt am: 22. Jul. 2005 18:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, in der DIN EN ISO 8752 (schwere Spannstifte) ist eine Tabelle mit Mindestabscherkräften enthalten. Angegeben sind diese für zweischnittige Verbindungen. Was bedeutet das für eine einschnittige Verbindung? Kann ich mit der selben Kraft rechnen? Nächste Frage, selbes Thema: Wie lege ich Mehrschrauben-SLP-Verbindungen aus? Also mehrere nicht vorgespannte Passschrauben sollen eine Querkraft aufnehmen. Viele Grüße nschlange Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Blizzard2 Mitglied MB Student
Beiträge: 27 Registriert: 17.08.2004 NX2; Inventor 8; Pro/E Wf2; auf Win XP
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erstellt am: 23. Aug. 2005 13:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nschlange
Hallo, also, Spannstifte verhalten sich wie Nieten Tau=F/(n*m*As) n-Anzahl, m-Schnitte (bei 2 Platten m=1, 3 m=2) As- Spannhülsenquerschnitt. Lochleibung: sigma l = F/d*s d-Außendurchmesser Hülse, s kleinste tragende Länge (Flanschstärke) Bei den Passschrauben genauso ( d sollte hier der Kerndurchmesser sein) Für die Leibung ist F=Fges/n Gruß Sebastian ------------------ 1. Grundsatz: Es ist halt so 2. Grundsatz: ersten Grundsatz ignorieren und Gehirn einschalten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
nschlange Mitglied
Beiträge: 214 Registriert: 23.03.2004 Win XP Pro Sp 2 NX 3, Mechanical Desktop 2004
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erstellt am: 23. Aug. 2005 22:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, bei den Spannhülsen wollte ich wissen, ob ich für einschnittige Verbindungen Werte von den zweischnittigen ableiten kann. Z.B.: Einschnittig = halbe Abscherkraft vom Zweischnittigen Fall. Im einschnittigen Fall müsste man ja eine Vergleichsspannung bilden, die die größere Biegung berücksichtigt. Zum Thema Passschrauben: Bei einer Nietverbindung gehe ich davon aus, dass sich die zu übertragende Kraft auf alle Niete einigermassen gleichmäßig verteilt (Natürlich in Grenzen). Bei Passschrauben habe ich ein Spiel von ca. 0.2mm. Daher hatte ich irgendeine Art Tragfaktor vermutet, der berück- sichtigt, dass eben nicht alle Schrauben gleich belastet werden. Viele Grüße nschlange Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Blizzard2 Mitglied MB Student
Beiträge: 27 Registriert: 17.08.2004 NX2; Inventor 8; Pro/E Wf2; auf Win XP
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erstellt am: 24. Aug. 2005 09:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für nschlange
Servus, ok, mit der Biegebeanspruchung hast du natülich extra Probleme. Ich bevorzuge es die Festigkeiten zu berechnen. Überschlägig kann man allerdings die tatsächlichen Querkräfte mit 1/2 der hier angegebenen vergleichen. Zu den Passchrauben hab ich jetzt noch DIN 18800 gefunden. ------------------ 1. Grundsatz: Es ist halt so 2. Grundsatz: ersten Grundsatz ignorieren und Gehirn einschalten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |