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Ich muss V5 Daten (bzw IGES) nach V4 migrieren. (Unser V4 hat keine IGES Schnittstelle). Reicht es wenn ich die Daten als Model abspeicher? Oder was muss ich dort machen?

Hintergrund: Ich muss schnell eine Ausarbeitung machen und bin in V4 schneller als in V5 (jedenfalls noch  )

Vielen Dank im voraus.

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Viel Glück!

Bei CATIA ist Glück nie verkehrt...
Ob V4 oder V5 ist egal 

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Hi!

Wir haben es einfach als .model oder sonstwas abgespeichert. Hat bei uns zumindest tadellos funktioniert. Hoffe das hilft weiter.

Edit: Wenn du viele Parts hast kannste das ganze noch etwas schneller machen. Und zwar über save management. Product save as . session, parts save as .model (Bei jedem einzelnen!) und dann noch auf OK und er speichert alles in das richtige Format 

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Gruss Tobi

[Diese Nachricht wurde von Tobias20 am 03. Mai. 2005 editiert.]

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Ich gebe mal 10U's

Ich kann's zwar nicht kontrollieren (Zeitmangel) aber es bestätigt meine Vermutung.

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Hallo Tigrar,

wenn du mehrere Parts in einem Product hast, kannst du auch über "Convert Product to Part" das alles in einem CATPart bzw auch als model abspeichern. Aber Achtung: Das V4 Modell kann schon mal ziemlich gross werden.
Zu Convert Product to Part gibt's schon einiges im Forum (auch zum Freischalten der Funktion unter R12).

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Gruss aus dem Saarland

Andreas

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Hab gerade nur R11 und viele Parts habe ich zwar aber ich werde diese nicht bearbeiten oder Konvertieren. Aber wer weiß wann ich es brauch.

Danke für den Tipp auch für dich 10U's... Hab genug davon über 

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Ist ja alles gut und schön aber wie sieht es mit der Genauigkeit bei der Übernahme von V5 Richtung V4 aus ????

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BARTY

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Hi Barty,

wir haben gerade im Bezug auf Genauigkeiten der V4 und V5 Daten Untersuchungen in erheblichen Umfang durchgeführt.
Da die internen Berechnungsgenauigkeiten in V5 besser (feiner) als in der V4 sind, ist mit relativ wenig Problemen zu rechnen.
Ausnahme sind dabei Oberflächen, die durch eine größere V4 Toleranz zu Randkurven-Selbstdurchdringungen und Mini Elementen führen.
Diese Elemente können verloren gehen.

Als etwas kritischer ist die Richtung V4-V5 (Migration) zu sehen. Viele Elemente werden zwar übertragen, können jedoch innerhalb V5 zu weiterverarbeitungs Problemen führen. Dies bedingt sich durch die größeren internen V4 Toleranzen.
Bsp:
Interne Normalen-Unstetigkeiten an Patchgrenzen der Trägerflächen.
(Knicke)
Dadurch kann es vorkommen, daß Operationen wie verrunden nicht mehr sauber ausgeführt werden können.
Auch können Lücken in Flächenverbänden entstehen, die in V4 geschlossen waren. Die Migrationssoftware kann zwar unter gewissen Umständen Lücken schliessen, jedoch leider nicht alle.

Daher auch die Vorschriften von BMW und DC, daß in V5 Neuprojekten eigentlich keine V4 Migrationsdaten gewünscht werden.
Diese Vorschriften sind auf den Zuliefererseiten nachzulesen.
Die Realität zeigt jedoch, daß sich kaum jemand um diese Festlegungen kümmert.

So lange es sich nur um Dokumentationsdaten handelt, wäre dies nicht besonders schlimm.
Problematisch kann es jedoch werden, wenn diese Migrationsdaten als parametrisches Ausgangsmodell verwendet oder bei FE Analysen automatisch parametrisiert werden sollen. In diesen Fällen muß mit einer höheren Problemquote gerechnet werden. Die sind dann nur mit erheblichem Mehraufwand zu lösen. Das kostet Zeit und Geld und macht wohl wenig Freude.

Fazit:
Konstruktion in V5 dann nach V4 umwandeln um Folgeprozesse zu versorgen, machen sogar einige OEM's selber.
Mit einem ständigen hoch und runter schafft man sich aber einiges an Folgeproblemen. Dies ist nicht anzuraten.

Gruß
RW

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