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Bergers Holzfensterbau (MegaCAD)
Autor(20117) Thema:  Propeller modelieren (2806 mal gelesen)
bpadix
Mitglied



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Beiträge: 222
Registriert: 25.10.2010

erstellt am: 22. Nov. 2011 09:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Moin Moin,

Ich bräuchte mal eure Hilfe, ich möchte gerne einen Propeller/Schiffsschraube mit 3 Flügeln konstruieren aber ich weiss nicht einmal wie ich anfangen soll ;-).

Also ich hab mal ein Propeller gemacht bei dem ich gerade Flügel gemacht hab und die im an einen Zylinder summiert hab, das ist auch kein Problem, aber ich möchte meine Flüge gerne genauso verdreht und geschwungen wie sie in Wirklichkeit sind  .

Ich hoffe ich versteht was ich meine, bin dankbar für jeden hilfreichen Tipp  !

Liebe Grüße
Paddy

------------------
Gruß

Paddy

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VHR
Mitglied
Maschinenbau Ingenieur


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Beiträge: 1419
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erstellt am: 22. Nov. 2011 22:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bpadix 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo bpadix,

das geht sehr gut mit MegaCAD, wie Herr Ramoser eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat.
Allerdings kommt man hier mit Regelkörpern nicht sehr weit.
Es stehen aber mit "Skin mit Leitprofilen" und „Profilnetz“ im Flächenmenü zwei sehr mächtige Funktionen zur Verfügung, um diese Freiformflächen  zu modellieren.

Bei „Skin mit Leitprofilen“ wird die Fläche mit Querkurven (Schnitten)* aufgespannt, wobei der Verlauf zwischen diesen Querkurven durch eine oder mehre Leitkurve(n) beeinflusst wird. Die Fläche kann wahlweise in einem Punkt beginnen und auch in einem Punkt enden. Wird dies nicht gewünscht, dann verwirft man den Start- bzw. Endpunkt einfach mit einem Klick auf die rechte Maustaste. Wenn Sie geschlossene Querprofile verwenden, dann können Sie mit dieser Funktion auch direkt einen Vollkörper erzeugen.   

*Die "Schnitte" müssen nicht zwingend planar(eben)sein.

Für die Funktion „Profilnetz“ benötigen Sie mindestens zwei Querkurven und zwei Leitkurven. Auch diese Kurven müssen nicht zwingend planar sein und müssen sich auch nicht unbedingt schneiden - damit ist der Ergebnis weniger exakt aber man hat mehr „künstlerische Freiheit“. Mit der Funktion Profilnetz entsteht immer eine (!) Fläche, auch wenn die Querkurven aus mehreren Elementen bestehen.

Frei nach Archimedes („Gebt mir einen festen Punkt im All, und ich werde die Welt aus den Angeln heben“) kann man also sagen "Gebt mir (Rand-) Kurven, und ich modelliere jede Fläche" 

   

Gruß - VHR       

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“When you can't make them see the light, make them feel the heat.” (Ronald Reagan)

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Knoop
Mitglied
Dipl.-Ing. masch.


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Beiträge: 409
Registriert: 09.10.2000

erstellt am: 24. Nov. 2011 02:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bpadix 10 Unities + Antwort hilfreich


Bk-Entwurf-Propeller.PRT.txt

 
Hallo bpadix,

das ist ja eine komplexe strömungstechnische Aufgabe die zu erfüllen ist, den es muß ja auch z.B.bei einem Schiffspropeller Kavitation vermieden werden, der Schub erzeugt werden und der Widerstand im Wasser optimiert sein.

Ich würde mich wie folgt an die Fragestellung annähern.
Wenn ich mich richtig erinnere an das Fach Strömungslehre, dann gibt es für aerodynamische Querschnitte gewisse Standards.Ich denke da an die Göttinger Profile oder auch NACA-Profile und deren Nachfolger. Daher würde ich so einen Querschnitt entsprechend zeichnen. X/Y-Koordinaten findet man im Internet (http://de.wikipedia.org/wiki/NACA-Profile). Vielleicht gibt es dort auch hydrodynamische Standard-Profile?!
Ein Propeller rotiert ja nun. Daher muß so ein Querschnitt aufgewickelt werden. Vor dem Aufwickeln brauchen wir aber die Länge des Querschnittes

  Daher würde ich die Projektion des Propellerblattes zeichnen und dort viele kreisförmige Schnitte erzeugen und dort die Bogenlänge im Blatt ermitteln. Da ein Propeller dann noch mit einem Winkel angestellt wird, muß diese Länge noch entsprechend verlängert werden. Nun könnte ich mir vorstellen, für die unterschiedlichen Schnitte das aerodynamische Profil entsprechend inhomogen zu skalieren, dadurch kann man die Propellerstärke und die Blattlänge steuern.

  Nun die Kontur des Querschnittes in eine ebene Fläche umwandeln. Mit dem Biegewerkzeug von MegaCAD, zu finden im Volumenmenü, den Profilquerschnitt aufwickeln mit dem Radius vom kreisförmigen Schnitt. Macht man das Schnitt für Schnitt, so entsteht der Propeller. Anschließend legt man mit der Skinning-Fläche eine Freiformfläche über die Querschnitte.

Anbei habe ich eine derartige Konstruktion mit einem fantasierten Profil errzeugt. Die Propellerform aussen habe ich nicht fertig konstruiert...also wie sagt man: nicht schön, aber selten....

Viele Grüße

Bernd


 

------------------
-Megatech Software GmbH-
  -Niederlassung Nord-

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