Liebe MegaCAD Gemeinde,
anbei eine Möglichkeit den Ikosaeder zu parametrisieren:
Ich habe zunächst ein Dreieck parametrisiert (nachdem ich die Polylinie zuvor aufgelöst hatte).
Dabei habe ich die Option „gleiche Kantenlänge“ angewendet. Diese Skizze habe ich anschließend als Grundlage für ein gerades Prima benutzt und dieses dreifach kopiert und gedreht, um einen Streifen aus vier Dreiecken zu erzeugen (dadurch wurden automatisch Referenzen gebildet).
Dann habe ich, beginnend mit den als „Master“ benannten Dreieck, Verknüpfungen definiert - ich habe dazu jeweils die Kantenmitte als Bezugspunkt gewählt - und dem Winkel zwischen den Dreiecksflächen die Variante „W“ zugewiesen.
Anschließend habe ich den Streifen vervielfältigt und ebenfalls verknüpft – dadurch kann man durch eine Änderung der Winkelvariablen „W“ beliebige „Faltzustände“ darstellen.
Mit dem Winkel 138,2 (138,189685104221410) erhält man den Ikosaeder.
Die Kantenlänge H1 des Ursprungsdreiecks lässt sich im Featuretree über die Funktion „Variante ändern“ bzw. „Maß ändern“ anpassen.
Ab und zu scheint MegaCAD dabei ein Dreieck zu vergessen (ich werde dem nachgehen) – am einfachsten wechselt man dann in das Bemaßungsmenü und klickt den Ausreißer an (dadurch kann man Körper, die auf parametrischen Skizzen basieren, direkt editieren)
Nun ist der Zusammenhalt scheinbar zerstört – wenn man die Winkelvariable „W“ ändert, dann werden die Abhängigkeiten aber neu berechnet und der Körper wird wieder korrekt dargestellt.
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Mit freundlichen Grüßen
Volker H. Rüger
Megatech Software GmbH
[Diese Nachricht wurde von VHR am 01. Mai. 2006 editiert.]
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