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Autor Thema:  Temperaturproblem (1113 mal gelesen)
DLP
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Beiträge: 12
Registriert: 18.05.2017

erstellt am: 30. Jun. 2017 14:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich möchte eine elektrische Linearachse in einer kleinen Klimakammer bei 80 °C betreiben. Dafür hätte ich einen Stepper Motor vorgesehen. NEMA23 bzw. NEMA34 hätte ich vorerst ins Auge gefasst. Mein Problem ist aber, dass diese Motoren laut Datenblatt nur bis zu einer maximalen Umgebungstemperatur von 50 °C betrieben werden dürfen.
Was sind diesbezüglich die limitierenden Komponenten bei so einem Motor? Schmierung, Isolierung, etc. ?
Motoren für einen erhöhten Temperaturbereich kosten leider ein Vielfaches (2000 € aufwärts) und sprengen das Budget.

Mein Plan wäre, dass ich den Standardmotor überdimensioniere um dessen Erwärmung durch den Betrieb zu reduzieren.

Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir hierbei weiterhelfen könntet 

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N.Lesch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Ing.


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Beiträge: 5135
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WF 4

erstellt am: 30. Jun. 2017 14:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DLP 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Isolierung der Wicklung ist meistens aus PUR ( Polyurethan )
Die verträgt mindestens 100°C , üblicherweise bis 120°C.
Das Gleiche für gummi und Dichtungen. Die sind meistens auch vernetztem Kautschck . Da gibt es auch kein Problem bis mindestens
80°C.
Problematisch ist noch die Schmierung oder andere Kunststoffteile
( Thermoplast ) . Als da wären die Käfige der Lager und andere Abstandshalter.

------------------
Klaus

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DLP
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Beiträge: 12
Registriert: 18.05.2017

erstellt am: 30. Jun. 2017 15:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für deine Antwort! 
Insofern müsste es mit einem überdimensionierten Motor funktionieren. Die Lager bzw. das Schmiermittel könnte ich zur Not austauschen.
Ich habe jetzt noch gelesen, dass die Magnete nicht so begeistert sind wenn ihnen zu warm wird...

Da der Motor im Betrieb innen wärmer wird als außen, hätte ich ihn noch mit Kühlkörpern vollgepackt um die Temperaturdifferenz zu reduzieren.
Wenn jemand zufällig eine Motoralternative im Bereich ~500 bis ~1000 € kennt nur her damit 

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N.Lesch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Ing.


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Beiträge: 5135
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WF 4

erstellt am: 30. Jun. 2017 17:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DLP 10 Unities + Antwort hilfreich

Da muß Du halt mal einen Motor zerlegen und schaun was drin ist.
Es kommt darauf an wo die Wärme herkommt.
Ein E-Motor produziert von Natur aus nicht viel Wärme.
Was Strom leitet, leitet auch dei Wärme gut ab. 

Für Dauermagnete gibt es nur 2 Materialien Ne und Sa.
Siehe Wikipedia.
Für die sind 80° C noch kein Problem.

------------------
Klaus

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