| | | Uversa präsentiert: EVO-MV und ELO-MH: Neue Lösungen für effiziente Montage und Befestigung, eine Pressemitteilung
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Thema: Mindestdrehzahl Elektromotoren (5703 mal gelesen)
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Hans123 Mitglied Student
Beiträge: 104 Registriert: 10.12.2008
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erstellt am: 20. Okt. 2009 09:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, im Rahmen einer Studienarbeit soll ich einen E-Motor auslegen, an welchem eine Spindel und Getriebe geschalten ist. Dabei ist die Forderung eine minimale Vorschubgeschwindigkeit der Spindeltisches zu realisieren. Wobei diese Geschwindigkeit kontinuierlich bewegt werden soll. Bei Schrittmotoren wäre ein diskontinuierlicher Verlauf (Bild 1) bei niedrigsten Drehzahlen zu sehen Wie würde eine minimale Drehzahl bei z.B. Synchron oder Asynchronservomotoren aussehen? Wäre der Verlauf des Spindeltisches bei minimalsten Drehzahlen linear oder eher nicht?(Bild2) Im Prinzip sind diese Motoren ja den kontinuierlichen Betrieb zuzuorden, aber die minimale Drehzahl verwirrt mich da doch etwas. Weiss jm. in welchem Bereich diese minimalen Drehzahlen bei diesen E-Motoren liegen (U/min) Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. [Diese Nachricht wurde von Hans123 am 22. Okt. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemadministration und -entwurf....
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erstellt am: 20. Okt. 2009 09:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
1) Danke für Deine Offenheit, dass es hier um eine Studienleistung geht. 2) Das Forum betreut keine Studienarbeiten! 3) Entweder verarscht Dich Dein Betreuer, ODER er hat auch keine Ahnung. (Ich erinnere mich hier an eine Prüfungsfrage zu Präzisisionsverstärkern eines Hochschullehrer, die ein Betroffener hier ins Forum gestellt hatte ...) A) Es ist immer die EINHEIT aus Motor und Spannungsversorgung zu sehen. Nur für die kannst Du obige Aussagen machen. B) Du kannst heutzutage Synchronmaschinen sauber im Drehzahlbereich um Null betreiben, durchaus mit einer Umdrehung pro Stunde, auch im Reversierbetrieb, bei Gleichstrom- und Asynchronmaschinen mußt Du ein paar Abstriche machen. Die funktionieren halt nicht ganz so sauber. Die Gründe mußt Du Dir selbst klar machen. C) In diesem Drehzhalbereich ist immer die Kühlung ein Problem, Du mußt IMMER auf Fremdkühlung gehen. D) Wesentlich kritischer ist der Momentenverlauf. Da das Magnetfeld eine Funkion der Winkelstellung des Rotor ist, ist auch das abgegebene Moment eine Funktion der Winkelstellung des Rotors, ES SEI DENN, DU setzt Synchronmaschinen ein, da ist das abgegebene Moment nur eine Funktion des Polradwinkels, und damit einer Winkeldifferenz, die sich regeln läßt, im Stellbereich der Ströme;->.... Tritt Deinem Betreuer (folgendes würde eh zensiert).... So kann man mit Studenten nicht umgehen..... Bedauert HA Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
GWS Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur Sondermaschinenbau
Beiträge: 2415 Registriert: 23.07.2001
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erstellt am: 20. Okt. 2009 13:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Hi Hans! Möglicherweise kannst du es ein wenig pragmatischer angehen, wenn du mit realen Bauteilen hantierst. Nahezu jedes Getriebe hat ein Zahnspiel oder/und die Neigung zu federn. Wenn du da reale Annahmen machen darfst, denke ich, dass dein Motor keine höhere Linearität oder Auflösung haben muss, als die Summe deiner Übersetzungsfehler. Ein Schrittmotor (mit 400 Schritten/U angenommen) könnte durchaus ein Thema sein, wenn dein nachfolgendes Getriebe ein Spiel von 1° am Eingang aufweist. Nur mal so zum Nachdenken... Grüße Günter
PS.: Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis meistens größer wie in der Theorie.
------------------ Wie man Fragen richtig stellt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemadministration und -entwurf....
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erstellt am: 20. Okt. 2009 14:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Zitat: Original erstellt von GWS: Hi Hans!Möglicherweise kannst du es ein wenig pragmatischer angehen, wenn du mit realen Bauteilen hantierst.
Sicher. Deshalb habe ich ihm ja auch gebeten, immer die Kombination Motor und Versorgung zu bewerten ;) Zitat:
Nahezu jedes Getriebe hat ein Zahnspiel oder/und die Neigung zu federn. Wenn du da reale Annahmen machen darfst, denke ich, dass dein Motor keine höhere Linearität oder Auflösung haben muss, als die Summe deiner Übersetzungsfehler.
Aufpassen! Anzutreiben ist ein Spindeltisch. Die haben höchstens Spiel im Bereich von Bogensekunden, werden meist mit vorgespannte Getriebe ausgerüstet..... Meist kann man an Spindeltischen mit üblicher Messtechnik überhaupt kein Spiel nachweisen..... Zitat:
Ein Schrittmotor (mit 400 Schritten/U angenommen) könnte durchaus ein Thema sein, wenn dein nachfolgendes Getriebe ein Spiel von 1° am Eingang aufweist.
Da liegst Du für Werkzeugmaschinen mindestens Faktor 1000 zu schlecht. Zitat:
Nur mal so zum Nachdenken...
Nur so mal zum Nachlesen, Zitat:" .... Dabei ist die Forderung eine minimale Vorschubgeschwindigkeit der Spindeltisches zu realisieren. Wobei diese Geschwindigkeit kontinuierlich bewegt werden soll. ...." Es ist also im Klartext der Vorschubantrieb (der Winkelachse) eines Spindeltisches gefordert.... Das als Studienarbeit, zwingenderweise zusammen mit der daranhaengenden Maschinendynmaik und Regelugnstechnik, zu fordern, ist schon vom Feinsten. Grusz, HA
[Diese Nachricht wurde von adamsh am 20. Okt. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemadministration und -entwurf....
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erstellt am: 20. Okt. 2009 14:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
1) Ich darf Dir nicht helfen, ich kann Dich nur warnen! 2) Da sind noch mehrere, SEHR BOESE FALLEN, in der Aufgabenstellung enthalten. 3) DU muszt die Maschinendynamik umfassend rechnen, einschliesslich der elektrischen Antriebe! 4) Es kann sich zeigen, dass Du mehr als einen elektrischen Antrieb brauchst. Ueberlege Dir, wie Du ggf. die noetige Vorspannung und Dämpfung (!!!!) erzeugst... (Hier für Dich unverständlich, Da muszt Du einfach Dich mit der Aufgabe besser vertraut machen.) HA
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 3743 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 22. Okt. 2009 12:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Hallo Herr Adams, - Wo steht etwas von Werkzeugmaschine? - Was ist Ihre Definition eines Spindeltisches? - Wo steht, es sei der Vorschubantrieb der Winkelachse zu berechnen? - Woher kennen Sie die Aufgabenstellung? und ihre Fallen? - Wieso meinen Sie zu wissen, der Fragesteller müsse sich besser mit der Aufgabe vertraut machen? Kennen Sie ihn? Kennen Sie die Aufgabe? Gruß, Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2669 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 22. Okt. 2009 13:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
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adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemadministration und -entwurf....
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erstellt am: 22. Okt. 2009 16:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Zitat: Original erstellt von Torsten Niemeier: Hallo Herr Adams,
Dem Studi darf ich nicht helfen, aber vielleicht kann ich Ihnen ein paar Einsichten vermitteln. Zitat:
- Wo steht etwas von Werkzeugmaschine?
1) Das war ein Hinweis: Für WKZMs sind die Genauigkeit, die Wiederholbarkeit, und das Getriebelos Faktor 1000 zu schlecht. Dieser Hinweis ist nach wievor gültig. 2) Für Messmaschinen liegen die Anforderungen noch höher. Beispiel: http://www.mineralogie.ruhr-uni-bochum.de/ger/einrichtungen//labore.html http://dr-wolfgang-uhr.de/artikel/ein-automatischer-spindeltisch Zitat:
- Was ist Ihre Definition eines Spindeltisches?
s.o. Zitat:
- Wo steht, es sei der Vorschubantrieb der Winkelachse zu berechnen?
Zitat: "...Dabei ist die Forderung eine minimale Vorschubgeschwindigkeit der Spindeltisches zu realisieren. ..." Was wollen Sie an einem Spindeltisch ÜBLICHERWEISE anderes antreiben als die Winkelachse? Ich nahm hier das Allgemeinste an, Spezialfälle hatte ich erst einmal ausgeklammert... Zitat:
- Woher kennen Sie die Aufgabenstellung? und ihre Fallen?
Solche Aufgaben kenne ich. Ich komme (ein bisschen ) aus der Messtechnik, und die Fallen lernen Sie spaetestens in der Praxis;->.. i.ü. haben Konstrukteure des ehemaligen Schwermaschinenkombinats in Magdeburg vergleichbare Fallen WUNDERBAR entschärft bzw. vermieden. Wir hatten eine Maschine aus deren Umfeld gekauft, dementsprechend konnte ich die Zeichnungen derer Antriebe und Vorschubantriebe studieren. Beispielhaft lehrreich, man sollte diese Plaene aber -- zumindest qualitativ --- selbst nachrechnen, um sie einigermaßen verstehen zu können. Nun zu dem Problem im Detail: Ich würde als primären Antrieb eine (permanent erregte) Sychronmaschine wählen, weil ich an dieser die Phasenlage des Statorfeldes sehr genau und stabil über die Zeit einstellen kann, z.B. indem dass ich die Erregerspannungen (mehrere Phasen!) aus einem Sythesizer (!) beziehe. Die Phasenlage des Rotors ergibt sich aus der Phasenlage des Statorfeldes abzüglich des Polradwinkels. Dieser ist eine (praktisch immer) lineare Funktion des abgegebenen Momentes, damit der Störgröße, hängt aber in erster Näherung nicht von der Phasenlage des Erregerfeldes ab.... (BTW: Die Regeldifferenz ist ein Winkelsignal, Rotor_IST_Winkel - Rotor_SOLL_Winkel. Daraus kann direkt eine Stellgröße "zusätzlicher Phasenwinkel" errechnet werden, die dann direkt von Synthesizer verarbeitet wird....) Damit zeigt die Störgröße Polradwinkel weder eine lineare Abhaengigkeit von der Stellgröße "Phasenlage Statorfeld" noch von der Sollgröße Rotorwinkel... Sehr angenehm! Da der Polradwinkel eine FUnktion des Lastmoments(bzw. des abgegebenen Moments) ist, ist die Ableitung LAstmoment nach Polradwinkel NICHT Null. Dieser Term definiert eine differentielle Drehsteifigkeit Rotor/Stator einer Synchronmaschine im Betrieb. Sehr unangenehm, denn (praktisch jede) Synchronmaschine ist auch ein Drehschwinger. Was passiert: Der Drehtisch hat meist sehr hohe Eigenfrequenzen, die auch praktisch immer kritisch gedämpft sind. Mit einer Synchronmaschine führe ich ein weiteres, konjugiert komplexes Polpaar in die Strecke ein mit typischerweise wesentlich niedrigerer Frequenz, deren Schwingungen garantiert nicht kritisch gedämpft sind (bei offenen Regelkreis). Ich muß dafür sorgen, dass das Gesamtsystem kritisch bedämpft wird --- und ich muß das Getriebe meines Spindeltisches vorspannen.... Beides kann ich zusammen durch zwei (vergleichsweise kleine) Gleichstrommotoren erschlagen ;-> Ein Ansatz, der durchaus auch bei größeren Getrieben funktionierte ;-> BTW: Gleichstrommmotor: Gibt Drehmoment ab, einmal integriert Drehgeschwindigkeit, nochmals integriert Drehwinkel. Hat damit zwei Polstellen bei Null, läßt sich daher relativ schlecht regeln.... Asynchronmotor: Gleiche prinzipiellen Schwierigketen wie bei Gleichstrommotor, zusätzlich muß Ankerfeld erezugt werden => CHAOS! Zitat:
- Wieso meinen Sie zu wissen, der Fragesteller müsse sich besser mit der Aufgabe vertraut machen? Kennen Sie ihn? Kennen Sie die Aufgabe?
Sie wissen obiges und noch viel mehr... oder doch nicht? Zitat:
Gruß, Torsten
HA [Diese Nachricht wurde von adamsh am 22. Okt. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 3743 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 22. Okt. 2009 17:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Hallo Herr Adams, ich weiß erstmal garnichts. Und ich habe im Zusammenhang mit Werkzeugmaschinen noch nie von einem Spindeltisch gehört. Zeigen Sie mir doch bitte mal eine Werkzeugmaschine, die einen Spindeltisch hat, vielleicht verstehe ich dann, was das sein soll. Und dann zeigen Sie mir doch bitte an diesem Spindeltisch die Winkelachse, die mit einer Spindel (! siehe erstes Posting/Fragestellung) angetrieben wird. Für mich sind das ziemliche Merkwürdigkeiten, von denen Sie da erzählen. Aber klären Sie uns bitte alle auf! BTW: Könnte dieser Spindeltisch, von dem die Rede ist, vielleicht nur ein mit einer Spindel angetriebener Tisch sein? Aber das wäre sicher viel zu einfach! Gruß, Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2669 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 22. Okt. 2009 17:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Zitat: Original erstellt von adamsh: Dem Studi darf ich nicht helfen, aber vielleicht kann ich Ihnen ein paar Einsichten vermitteln.
Nochmal: Warum nicht? Um genau diese Einsichten geht es doch, nehme ich an. ------------------ Cheers, Jochen [Diese Nachricht wurde von Fyodor am 22. Okt. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
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erstellt am: 22. Okt. 2009 23:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Zitat: Original erstellt von Fyodor: Nochmal:Warum nicht? Um genau diese Einsichten geht es doch, nehme ich an.
Um ihm ggf. NICHT zu schaden. Sie wissen nicht, wie die Hilfe bewertet würde, inwieweit seine Arbeit dann nicht als eigenständig erbracht angesehen würde. mfg HA
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adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
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erstellt am: 22. Okt. 2009 23:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 3743 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 23. Okt. 2009 00:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Hallo Herr Adams, ignorieren Sie meine Frage eigentlich absichtlich? Der Fragesteller spricht von einem Spindeltisch, und das erste, womit Sie ankommen, ist die Verstellung der Winkelachse eines Spindeltisches einer Werkzeugmaschine. Ich bin ja nun sicher etwas unbedarft in Sachen Werkzeugmaschinen, und wollte nur anmerken, daß ich im Zusammenhang mit Werkzeugmaschinen noch nie von einem Spindeltisch gehört habe. Ich habe dann zur Sicherheit noch mal meinen Kollegen neben mir gefragt (zusammen kommen wir auf etwa 20 Jahre Konstruktion von Fräszentren) und erstaunlicherweise hatte auch er noch nie von einem solchen Spindeltisch gehört. Gut, frage ich also noch einmal bei Hans Adams nach, wie dieser berühmte Spindeltisch an einer Werkzeugmaschine denn nun auszusehen hat. Man will ja immer noch was dazulernen... Und was kommt? Ein Beispiel aus der Meßtechnik! Na gut, das ist das erste, was man unter Google bei der Suche nach "Spindeltisch" findet. Ich persönlich würde jetzt bei Werkzeugmaschinen nicht unbedingt Meßtische zur Wellen und Teilchenoptik einsetzen, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Und wenn ein Kunde demnächst so ein Teil an seiner Fräse angebolzt haben möchte, so bin ich Dank Ihrer Hilfe jetzt jederzeit dazu bereit. Danke! [Diese Nachricht wurde von Torsten Niemeier am 23. Okt. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2669 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 23. Okt. 2009 09:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Zitat: Original erstellt von adamsh: Um ihm ggf. NICHT zu schaden. Sie wissen nicht, wie die Hilfe bewertet würde, inwieweit seine Arbeit dann nicht als eigenständig erbracht angesehen würde.mfg HA
Auch vor der Zeit des Internets wurde es als positiv angesehen, wenn ein Student sich fachkundige Antworten bei erfahrenen Leuten einholte. Warum sollte das heute anders sein? Und niemand redet davon, daß die Aufgabe von uns hier gelöst werden soll! ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemadministration und -entwurf....
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erstellt am: 01. Nov. 2009 12:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Zitat: Original erstellt von Torsten Niemeier: Hallo Herr Adams,ignorieren Sie meine Frage eigentlich absichtlich?
JA! Denn diese sind off topic, weitere Gründe im folgenden.... Zitat:
Der Fragesteller spricht von einem Spindeltisch, und das erste, womit Sie ankommen, ist die Verstellung der Winkelachse eines Spindeltisches einer Werkzeugmaschine.
NEIN! Ich zeigte, dass das angegebene Getriebelos in einer Werkzeugmaschine i.a. nicht tolerabel ist. Zitat:
Ich bin ja nun sicher etwas unbedarft in Sachen Werkzeugmaschinen, und wollte nur anmerken, daß ich im Zusammenhang mit Werkzeugmaschinen noch nie von einem Spindeltisch gehört habe. Ich .... Und was kommt? Ein Beispiel aus der Meßtechnik! Na gut, das ist das erste, was man unter Google bei der Suche nach "Spindeltisch" findet. .... Ich persönlich würde jetzt bei Werkzeugmaschinen nicht unbedingt Meßtische zur Wellen und Teilchenoptik einsetzen, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Und wenn ein Kunde demnächst so ein Teil an seiner Fräse angebolzt haben möchte, so bin ich Dank Ihrer Hilfe jetzt jederzeit dazu bereit.
Sie scheinen tatsaechlich etwas unbedarft im Bereich Werkzeugmaschinen zu sein, nicht alle Werkzeugmaschinen sind Fräs- (und Dreh-)maschinen.... Den diskreten Hinweis innerhalb meiner Antwort haben Sie auch nicht verstanden, schliesslich hätten Sie a.a.O einfach weitersuchen können.... Lasersysteme haben nun einmal die Eigenschaft, (Wellen-)Optiken zu benötigen, und ggf. auch Spindeltische... Zitat:
Danke! [Diese Nachricht wurde von Torsten Niemeier am 23. Okt. 2009 editiert.]
HA
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
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erstellt am: 01. Nov. 2009 14:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Hallo Herr Adams! Natürlich bin ich unbedarft! Deshalb frage ich ja nach! Laut der Definitionen, die mir bekannt sind, ist eine Werkzeugmaschine eine Maschine, in der ein Werkstück mittels eines Werkzeuges bearbeitet wird. Wo ist Ihrer Meinung nach bei einem Lasersystem das Werkzeug? Zum Off-Topic Vorwurf: Sie haben doch das Thema Werkzeugmaschinen in diesen Thread eingebracht. Vor Ihrer Aussage war davon nie die Rede. Wenn unsere Diskussion also im Zusammenhang mit dem Ausgangsthema Off-Topic ist, dann sollten Sie vielleicht darüber nachdenken, eine gewisse Mitverantwortung dafür zu übernehmen. Jetzt behaupten Sie sogar, Sie hätten nur darauf hinweisen wollen, daß das angesprochene Getriebelos bei Werkzeugmaschinen nicht tolerabel ist. Hätte ich also zu diesem Zeitpunkt geschrieben, daß das angesprochene Getriebelos bei Landmaschinen eigentlich nie erreicht wird, so wäre meine Aussage zu diesem Zeitpunkt genauso wertvoll gewesen wie Ihre. Nämlich völlig nutzlos. Zum Spindeltisch: Ich habe Ihren diskreten Hinweis immer noch nicht verstanden. Dennoch habe ich natürlich selbst gesucht. Die beiden Zusammenhänge, die ich zum Thema Spindeltisch finden konnte, waren zum einen ein relativ simpler Hubtisch, der über eine Spindel angetrieben wird, und zweitens eine Meßvorrichtung, die auf einem Mikroskop zu Meßzwecken montiert wird. Das letztere verfügt tatsächlich über eine Winkelachse, deshalb war ich davon ausgegangen, daß Sie sowas meinen. Trotz mehrmaligen Nachfragen meinerseits konnten Sie mir aber bislang keinen Einsatzfall einer solchen Vorrichtung an einer Werkzeugmaschine zeigen. Ich hege inzwischen den Verdacht, daß Sie selbst auch keinen finden konnten, und im Moment nur irgendwie versuchen, Ihre vorherigen Äußerungen zu rechtfertigen. Dieser Verdacht ist aber sicherlich auf mein mangelndes Fachwissen zurückzuführen. Ich möchte Sie daher gerne nochmals bitten, mir diesen Einsatzfall eines Spindeltisches an einer Werkzeugmaschine zu zeigen. Sollte diese Bitte off-topic sein, so tut mir das für den Initiator dieses Threads sehr leid, aber eigentlich kann ich nichts dafür, denn Sie selbst haben: - das Thema Werkzeugmaschinen ins Spiel gebracht - auf diese Meßvorrichtung "Spindeltisch" zur Wellen- und Teilchenoptik aufmerksam gemacht Ich versuche keinesfalls, dieses Thema kaputtzureden, ich bemühe mich nur, Ihre Aussagen, die mir persönlich teilweise suspekt erschienen, zu hinterfragen. Leider versuchen Sie meiner Meinung nach nicht, zur Klärung dieser Fragen beizutragen, sondern sind vielmehr bemüht, uns allen Ihren überragenden Intellekt darzulegen, indem Sie mir meine "Unbedarftheit" weiter unter die Nase reiben, und mir vorwerfen, vom eigentlichen Thema abzuweichen. Gruß, Torsten [Diese Nachricht wurde von Torsten Niemeier am 01. Nov. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 3743 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 01. Nov. 2009 21:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Endlich! Ich habe letztlich doch den Spindeltisch an einer Werkzeugmaschine gefunden. In der Bedienungsanleitung einer Deckel FP1 http://www.ammonik.de/Deckel_Anleitung_73.pdf wird auf Seite 11 der Spindelbock tatsächlich Spindeltisch genannt. Eine solche Anwendung könnte IMHO genau der Anwendungsfall sein, der vom Fragesteller bearbeitet wird. Leider hat dieser Spindeltisch keine Winkelachse, wie sie laut Hr. Adams bei einem Spindeltisch ÜBLICHERWEISE angetrieben wird. Auch hat dieser Spindeltisch so gar nichts mit den von Hr. Adams aufgeführten Meß-Vorrichtungen zu tun. Dann muß Herr Adams ja wohl doch etwas anderes meinen. Ich bin gespannt darauf! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemadministration und -entwurf....
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erstellt am: 01. Nov. 2009 23:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 3743 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 02. Nov. 2009 00:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Wie von Ihnen beschrieben? Ein paar Beiträge weiter oben war ihr Spindeltisch noch eine Vorrichtung, die man auf Mikroskope installiert, um Kristalle zu vermessen. Dann etwas weiter unten wurden Spindeltische an Lasersystemen benutzt, die Sie zu den Werkzeugmaschinen zählen. Jetzt ist ein Spindeltisch praktisch ein Drehtisch an einer Koordinaten-Meßmaschine. Wissen Sie, langsam glaube ich auch, daß der Fragesteller mit dieser Aufgabe überfordert sein dürfte. Nachdem es ja ursprünglich nur um die Mindestdrehzahl von Elektromotoren ging, haben Sie seinen Spindeltisch innerhalb kürzester Zeit gleich durch drei heftige Evolutionsschritte geführt. Wir kommen Dank Ihrer Hilfe hier wirklich schnell voran! BTW: Was für eine Maschine haben Sie denn vom Schwermaschinenkombinat Magdeburg gekauft? Lassen Sie mich raten! Messmaschine? Gruß, Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemadministration und -entwurf....
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erstellt am: 14. Dez. 2009 09:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Zitat: Original erstellt von Torsten Niemeier: Wie von Ihnen beschrieben?BTW: Was für eine Maschine haben Sie denn vom Schwermaschinenkombinat Magdeburg gekauft? Lassen Sie mich raten! Messmaschine? Gruß, Torsten
Kopfbank für Schwerzerspanung, Hauptsindel ueber Ritzel/Zahnkranz angetrieben. Nennleistung Spindel (NICHT Antriebsleistung): 80kW, Gleichstromantrieb (Bemessungsleistung Umrichter 144kVA), dementsprechend: max. Nenndrehmoment Spindel: 96kNm, ertragbares Spitzenmoment ca. 180kNm (kein Havariefall!) Auch dieses Getriebe sollte vorgespannt sein, nachvollziehbar, oder? HA Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ASRoland Mitglied Handwerksmeister/Elektromaschinenbau
Beiträge: 27 Registriert: 10.05.2007
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erstellt am: 27. Jan. 2010 21:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Hallo zusammen, ich muss leider feststellen das dem Fragesteller bis dato noch garnicht geholfen worden ist. Vielmehr habe ich den Eindruck das es in diesem Thread darum geht die vorhandene oder nicht vorhandene Intelligenz des Anderen unter Beweis zustellen. Ich möchte erwähnen das es sicherlich sinnvoll wäre gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten. MfG ------------------ Opel fahren ist wie wenze fliechs !! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemadministration und -entwurf....
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erstellt am: 27. Jan. 2010 22:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Zitat: Original erstellt von ASRoland: Hallo zusammen, Ich möchte erwähnen das es sicherlich sinnvoll wäre gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten.MfG
"Hans123" sollte eine Studienarbeit machen, also eine Studienleistung erbringen. Folglich konnte man ihnm nicht einfach eine Lsg. angeben, sondern ihn an diese heranführen. Daher habe ich ihm geholfen, indem ich ihm Hinweise zur sinnvollen Methodik, Modellbildung und Berechnung genannt habe. Hans
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Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2669 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 28. Jan. 2010 08:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Zitat: Original erstellt von adamsh: Daher habe ich ihm geholfen,
Sie haben vor allem dabei geholfen, das Thema "fachkundigen Rat einholen" durch eine absolute Verwirrung des Fragers total ad absurdum zu führen. In Ihren Ausführungen kann ich keinerlei Hilfestellung für den Threadersteller erkennen. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5174 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 28. Jan. 2010 13:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
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Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau
Beiträge: 2669 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 28. Jan. 2010 13:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 3743 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 31. Jan. 2010 21:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Hans123
Zitat: Original erstellt von ASRoland: Ich möchte erwähnen das es sicherlich sinnvoll wäre gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten.MfG
Dazu wäre es hilfreich gewesen, wenn Hans123 sich vielleicht zu irgendeinem Zeitpunkt dazu geäußert hätte, worum es eigentlich geht. Dadurch hätte vermutlich ein relativ großer Teil der Beiträge vermieden werden können. Gruß, Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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