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| SchraubTec SÜD: Regional für Fachkräfte in Süddeutschland: am 26. April startet die neue Leitmesse in Sindelfingen bei Stuttgart, eine Pressemitteilung
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Thema: Kontaktkorrosion 1.4571 - 1.7225 (2393 mal gelesen)
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kamehama Mitglied techn. Angestellter
Beiträge: 81 Registriert: 07.12.2004
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erstellt am: 10. Jun. 2010 13:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Ich beabsichtige eine Verankerung einiger Stahlbolzen unter Wasser. Dabei verwende ich geprüfte Standardbetonanker welche ich in A4 Qualität erhalte. Der Bolzen wird dann mittels M36 Gewinde mit dem Anker verschraubt. Der Bolzen sollte eine Streckgrenze von über 500N/mm² aufweisen. Dafür beabsichtige ich 42CrMo4 zu verwenden, welche ich anschließend nitrieren, bzw. carbonitrieren lasse. Bitte um Information ob bei dieser Kombination Korrosionsprobleme zu erwarten sind, bzw. ob eventuell andere Stahlqualitäten, bzw. Oberflächenbehandlungen sinnvoll wären. Besten Dank Kamehama Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pepper4two Mitglied
Beiträge: 1133 Registriert: 30.11.2003 Dell Precision M6800; Intel® Core™ i7-4810MQ Prozessor; 32GB (4x8GB) HyperX HX316LS9IB/8 1600MHz DDR3L; AMD FirePro M6100 2GB GDDR5; UltraSharp FHD (1.920 × 1.080); Hybrid-SATA-Festplatte, 2,5 Zoll, 5oo GB, 6 Gbit/s, 8 GB Flash-Speicher; Spaca Mouse Pro Wireless; Cad Mouse; SWX 2013 SP5
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erstellt am: 10. Jun. 2010 13:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für kamehama
Hallo Kamehama, wie wäre es wenn Du die Bolzen aus 1.4112 (härtbarer Edelstahl) herstellen lässt. Damit sollte es eigentlich dann in keinem Fall Probleme geben die Streckgrenze für das Material kann bei entsprechender Behandlung bis zu 900 N/mm² liegen. Woraus besteht denn der Flansch den Du mit den Bolzen verankern möchtest? eventuell musst Du da auch noch mal über Scheiben/ Hülsen aus Kunststoff nachdenken. Beste Grüße Matthias ------------------ Nihil Ex Nihilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kamehama Mitglied techn. Angestellter
Beiträge: 81 Registriert: 07.12.2004
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erstellt am: 10. Jun. 2010 13:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für deine Antwort Der Flansch sollte ebenfalls aus 42CrMo4 bestehen. Allerdings ist der Aufbauteil nicht permanent unter Wasser. Der Aufbauteil wird über eine Haltenut auf den Bolzen geschoben. Das Material des Flansches sollte relativ einfach fräsbar sein, in einem Materialquerschnitt von 30*150 mm verfügbar sein, und auch eine relativ hohe Streckgrenze aufweisen. Der Bolzen wird als Drehteil (D=68mm) gefertigt. Beide Teile sollten aus möglichst preiswerten, einfach verfügbaren und haltbaren Legierungen bestehen. Danke Kamehama Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |