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Jahresauftakt SchraubTec – der Treff für industrielle Schraubverbindungen!, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  Dichte von geschmiedetem Alu (3045 mal gelesen)
schimme
Mitglied



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Beiträge: 278
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erstellt am: 21. Dez. 2007 10:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo alle miteinander!

Ich suche Informationen zum Thema geschmiedetes Aluminium...Ist nach dem Schmieden die Dichte höher als bei Aluguß oder kann das vernachlässigt werden? Wenn nein, wie groß wird die Dichte dann oder wieviel % ändert sich da was? Kann man das überhaupt so pauschal sagen? Wie ihr seht, Fragen über Fragen...


MfG

schimme

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adamsh
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Forschung und Entwicklung


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Beiträge: 842
Registriert: 27.05.2006

Halbwegs Systemadministration und -entwurf....

erstellt am: 21. Dez. 2007 10:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für schimme 10 Unities + Antwort hilfreich

Kann im Prozentbereich dichter sein, haengt davon ab, mit welcher Guszqualitaet Du das Schmidematerial vergleichst. Gusz enthaelt praktisch immer Pooren, Schmiedeteile serh, serh selten.

mfg HA

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schimme
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Beiträge: 278
Registriert: 01.11.2006

Intel i7 4x4,6Ghz|Win7x64|6GB Ram|Catia V5R19SP2|GTX 285

erstellt am: 21. Dez. 2007 11:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Also mich interessieren Größenordnungen wo sich dann am Gewicht auch merklich was ändern würde.

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tanzbaer1963
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erstellt am: 21. Dez. 2007 18:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für schimme 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Schimme,

zu Deiner letzten Frage:
Masse = Volumen x Dichte

Vergleiche es mit einem Schwamm.
Drückst Du diesen zusammen, verkleinerst Du das Volumen, erhöhst aber gleichzeitig die Dichte, so dass unterm Strich die Masse gleich bleibt.

Ähnlich verhält es sich beim Schmieden. Die Gitterstrukturen werden durch den Druck enger zusammengepresst. Dadurch verringert sich (bei Metallen nur in einem geringen Maße) dass Volumen. Gleichzeitig erhöht sich dadurch die Dichte und die Festigkeit. Da ich kein Material abtrage oder hinzufüge bleibt die Masse gleich.

Gruß Ingo

------------------
Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert.
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ulrix
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erstellt am: 22. Dez. 2007 14:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für schimme 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von tanzbaer1963:

Ähnlich verhält es sich beim Schmieden. Die Gitterstrukturen werden durch den Druck enger zusammengepresst. Dadurch verringert sich (bei Metallen nur in einem geringen Maße) dass Volumen. Gleichzeitig erhöht sich dadurch die Dichte und die Festigkeit.


Sorry, aber das stimmt nicht. Vorausgesetzt, Du hast porenfreies Vormaterial, bleibt das Volumen konstant. Wenn ich mich recht an meine "Verformungskunde"-Vorlesung erinnere kann allenfalls bei der Kaltumformung das Volumen ganz geringfügig zunehmen (also geringere Dichte infolge verzerrten Gefüges wegen mehr Versetzungen), was aber für die technische Anwendung vollkommen irrelevant ist.

Wenn die Dichte zunimmt, liegt das nicht daran, dass die Abstände im Gitter enger werden, sondern, wie adamsh schon schrieb, dass Poren zusammengedrückt werden. Auch die Festigkeitssteigerung beruht nicht auf geringeren Abständen des Kristallgitters.

Ulrich

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tanzbaer1963
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Maschinenbautechniker, Konstrukteur


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Beiträge: 824
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erstellt am: 27. Dez. 2007 19:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für schimme 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Ulrich,

Asche auf mein Haupt!
Ich hätte bei dem Schwamm bleiben sollen.

Natürlich sind es die Poren und Lunker, die beim Schmieden herausgeprügelt werden(neben der eigentlichen Hauptaufgabe, der Formgebung).
Und wenn man 'nen besonders schlechten Tag erwischt hat, kann man auch Lunker hineinprügeln.

Was jedoch bleibt, ist das Fazit: 1kg Aluminium vor dem Schmieden entspricht 1kg Aluminium nach dem Schmieden!

Gruß Ingo

------------------
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schimme
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erstellt am: 03. Jan. 2008 11:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Also zusammenfassend kann man sagen das sich die Dichte wenn überhaupt nur im Bereich von 1% ändert was mit Verdichtung des Materials (Poren usw.) zusammenhängt. Habe ich das richtig verstanden? Dann sollte es also für die Auslegung des Gewichts einen wirklich vernachlässigbaren Einfaluss haben wenn man von Teilen mit wenigen Kg spricht.

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Rill
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Beiträge: 169
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erstellt am: 07. Jan. 2008 10:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für schimme 10 Unities + Antwort hilfreich

Kann man glaube ich so stehen lassen. Zumal sich die Literaturangaben bei Knetlegierungen wahrscheinlich eh auf porenfreies Material beziehen werden und die porenbezogenen Schwankungen sich auch im Bereich der durch die Legierungszusammensetzung bedingten Schwankungen bewegen dürften.

------------------
Dieser Post wurde maschinell erstellt und ist daher ohne Unterschrift gültig

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schimme
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Intel i7 4x4,6Ghz|Win7x64|6GB Ram|Catia V5R19SP2|GTX 285

erstellt am: 11. Jan. 2008 18:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Das find ich schön...danke an alle die hier mitgeholfen haben mich zu erleuchten!

schimme

[Diese Nachricht wurde von schimme am 11. Jan. 2008 editiert.]

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