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SchraubTec erstmals in Hannover–Treff für industrielle Schraubverbindungen!, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  Kerbschlagarbeit (5757 mal gelesen)
sören24
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Bauteilprüfung und Berechnung


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Beiträge: 102
Registriert: 30.07.2005

erstellt am: 21. Jun. 2007 07:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen
ich habe eine Frage zu Kerbschlagarbeit bei Vergütungsstählen. In bestimmten Fällen sagt man ja das der Werkstoff durch 2 grundlegende Kenngrößenen definiert sein muss, durch seine Festigkeit (ermittelt im Zugversuch) und die Zähigkeit (ermittelt nach Kerbschlagbiegeversuch). Die Zähigkeit sollte zur Vermeidung von Sprödbruch hoch sein, vor allem bei kombinierten Beanspruchungen.
Ich habe einen Werkstoff, der die benötigte Festigkeit bringt aber die Zähigkeit zu niedrig ist (Kerbschlagarbeit unter Sollwert). Muss ich dann die zulässigen Lasten senken oder kann man aus der Kerbschlagarbeit keine Ableitungen in diese Richtung machen? Oder ist das nur bei stoßartigen Beanspruchungen bzw. Lastspitzen interessant?

Danke im Voraus

Sören

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Rill
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Beiträge: 169
Registriert: 11.05.2006

erstellt am: 28. Jun. 2007 14:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sören24 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

die Kerbschlagarbeit wird ja erst dann interessant, wenn Du den Werkstoff so stark belastest, dass er Schaden nimmt. Das ist sowieso etwas, das Du auf jeden Fall vermeiden solltest.
Im Prinzip ist eine hohe Kerbschlagzähigkeit nicht unbedingt ein Maß dafür, ob der Werkstoff eine Belastung erträgt oder nicht, sondern nur, wie schlimm die Folgen einer Überbelastung sind.
Vielleicht schreibst Du am Besten mal, welche Art von Anwendung Du im Auge hast, und woher die Anforderungen stammen.

Schönen Gruß,

Daniel

------------------
Dieser Post wurde maschinell erstellt und ist daher ohne Unterschrift gültig

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sören24
Mitglied
Bauteilprüfung und Berechnung


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Beiträge: 102
Registriert: 30.07.2005

erstellt am: 28. Jun. 2007 18:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Daniel
also im wesentlichen geht es hier um Wellen, sprich eine Torsionsbelastung, die ggf. durch Biegung überlagert wird.
Meine Theorie zu der Sache war auch das es nur für den Bruchfall interessant ist wie hoch die Kerbschlagarbeit ist. Für die dynamischen Kennwerte sollte es keine Rolle spielen. Allerdings sinkt ja auch mit der Kerbschlagarbeit das Vermögen der Welle Stoßbelastungen zu verkraften. Diese Stoßbelastungen bzw. Drehmomentspitzen treten stochastisch auf z.B. bei Schaltvorgängen.

Gruß Sören

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adamsh
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Forschung und Entwicklung


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Beiträge: 842
Registriert: 27.05.2006

Halbwegs Systemadministration und -entwurf....

erstellt am: 29. Jun. 2007 09:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für sören24 10 Unities + Antwort hilfreich

Fuer Einsaetze, bei denen die Kerbschlagarbeit nachwweispfflichtig ist, darf diese Charge nciht eingesetzt werden. Klassiker: Druckgeraete.

BTWBy the way (So nebenbei bemerkt): Dort, wo die Kerbschalgarbeit nicht nachweispflcihtig ist, wird sie ueblicherweise auch nicht nachgewiesen.....

HA mahnt zur Vorsicht....

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