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|  | uversa präsentiert den neuen AXIS-SA50 Schwimmausgleich, eine Pressemitteilung 
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| Autor | Thema:  Schweißnahtdicke (27282 mal gelesen) | 
 | Devastator Mitglied
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      Beiträge: 483Registriert: 14.07.2005
 |    erstellt am: 14. Apr. 2010 11:19  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Hallo,  ich habe mal ne Frage zu Schweißnahtdicken.Im Regelfall gibt es bei unseren Maschinen immer Schweißnäht größer 4mm. Nun habe ich eine Konstruktion, wo die Naht nach der Formel a= Blechdicke/Wurzel2 kleiner 2mm werden würde. Nach einem mir vorliegendem Vorlesungskrip einer TU, sollen Schweißnähte min. 2mm groß sein. Was darf ich davon halten? Sind Nähte von 1,5mm auf der Baustelle geschweißt realistisch? Mir fehlen als Büromensch etwas die Erfahrungen.
 Gruß Devastator ------------------Management ist,
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                        | WiedemTh Mitglied
 Konstrukteur
 
   
 
      Beiträge: 366Registriert: 22.02.2005
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 |    erstellt am: 14. Apr. 2010 12:11  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Devastator   
  Hallo Devastor, ich kenne folgende Formeln bei Kehlnähten: 2 mm <= a <= 0,7xtmina >= Wurzel(tmax) - 0,5mm
 a - Nahtdicketmin - minimale Blechdicke
 tmax - maximale Blechdicke
 <= - kleiner gleich
 >= - größer gleich
 Handschweißung bis ca. 3 mm (Min.) Thomas Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Devastator Mitglied
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      Beiträge: 483Registriert: 14.07.2005
 |    erstellt am: 14. Apr. 2010 12:25  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Danke Thomas, mir hat nur die Zeit gefehlt, aber genau diese Formel nutze ich auch.  Allerdings musste ich mir von meinen Kollegen erklären lassen, dass dünne Bleche (t= 1 bis 2 mm) durchbrennen würden und der Schweißer halt ne 1mm Naht ziehen müsste.Ich bin kein Schweißer, aber ne 1mm Naht bei Einzel- und Kleinserien ohne Roobot von einem Stahlschlosser angefertig..... naja ich bin mir da nicht so sicher ob das so hinhaut.
 Gruß Devastator ------------------Management ist,
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                        | Kingbalu Mitglied
 Ing. Werktuigbouwkunde Werksentwicklung
 
  
 
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 |    erstellt am: 16. Apr. 2010 10:45  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Devastator   
  Hi, warum sollen die das nicht können. Ist abhängig vom Schweißverfahren und wie gut der Schweißer ist. Roboter gab es früher ja auch nicht und die haben dünne Nähte hingekriegt. Gruß ------------------Ja wir schwören Stein und Bein
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 | Ing. Gollum Mitglied
 Sondermaschinenbau
 
     
 
      Beiträge: 1064Registriert: 11.03.2005
 |    erstellt am: 22. Apr. 2010 10:04  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Devastator   
  Hallo,  Wenn eure Schlosser eher unerfahren sind und nur abundzu per E-Hand und einer Elektrode die gerade rumliegt oder MAG eine Naht auf der Baustelle prützen, wird es kompliziert. ( Obwohl ich auch Leute kenn, die mit E-Hand einen VA-Auspufftopf t=0,3 am Moped sauber schweißen können. ) Facharbeiter welche ein wenig Erfahrung mit dünneren Blechstärken haben bekommen das mit WIG jedenfalls problemlos und schnell hin. Was ich ebenfalls bedenken würden: So ein 1,5 Blech haut man bei Transport und auf der Baustelle schnell mal krum und das richten kostet dann auch Zeit... Im Zweifel Blechstärke erhöhen oder Fügeverfahren ändern.  Grüße, Gollum
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   Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |