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| Autor | Thema:  Gussvermittlung (951 mal gelesen) | 
 | Ex-Mitglied
 
 
 |    erstellt am: 18. Dez. 2008 09:09  <-- editieren / zitieren -->     
  Hallo, ich suche eine Norm oder entsprechende Zeichnungsangabe aus der einem Fertiger ersichtlich ist in wie weit eine gegebene Gusskontur innerhalb der für die Bearbeitung angegebenen Maße liegen muß.Gibt es soetwas bzw. wer kann mir Tips hierzu geben?
 ------------------Jetzt wieder im Norden
 [Diese Nachricht wurde von Peddersen am 18. Dez. 2008 editiert.] | 
                          | pi-design Mitglied
 Design Engineer
 
    
 
      Beiträge: 951Registriert: 09.08.2002
 |    erstellt am: 18. Dez. 2008 09:59  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            | 
                        | Ex-Mitglied
 
 
 |    erstellt am: 18. Dez. 2008 10:37  <-- editieren / zitieren -->     
  Ne, ich glaub nicht. Ich suche keine Toleranzangaben für den Gießer sondern für den anschließenden Bearbeiter. Wie genau muss dieser den Guß bei seiner Bearbeitung vermitteln? ------------------Jetzt wieder im Norden
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                          | pi-design Mitglied
 Design Engineer
 
    
 
      Beiträge: 951Registriert: 09.08.2002
 |    erstellt am: 18. Dez. 2008 11:17  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            | 
                        | Ex-Mitglied
 
 
 |    erstellt am: 07. Jan. 2009 09:49  <-- editieren / zitieren -->     
  Hallo, ich finde in diese Norm keinen Hinweis auf Gussvermittlung. Die Allgemeintoleranz für wäre hierfür viel zu eng.Mir geht es um symmetrische Gussteile welche z.B. ein Bohrbild erhalten.
 Aufgrund der symmetrie wird zur Außenkontur nicht bemaßt. Ich möcht ja schließlich vermeiden, dass die Gusstoleranzen zu einer asymmetrischen Lage des Bohrbildes führen. Also einfach Symmetrielinie - Bohrbild in sich bemaßen - fertig. Wie mache ich dem Fertiger jetzt deutlich (Normgerecht
  ), das er die Gußteile nicht irgendwo anklatscht, sondern in vorgegebenen Grenzen vermittelt. ------------------Jetzt wieder im Norden
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                          | akcadcam Mitglied
 Modellbauermeister
 
   
 
      Beiträge: 112Registriert: 04.02.2001
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 Rhino
 |    erstellt am: 08. Jan. 2009 20:42  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Hallo Peddersen, für Dein Problem sehe ich nur die Möglichkeit einer Anmerkung in der Zeichnung:z.Bsp. "Bei der Fertigbearbeitung sind Rohlinge zu vermitteln, um Symmetrie und Zentrik innerhalb der Gusstoleranz zu erhalten" Manchmal kann man auch durch entsprechende Gussteilgestaltung, die Erstaufspannung vorgeben. Und zuletzt besteht die Möglichkeit eines Prüfprotokolls/Lastenheftes, in dem die Anforderungen explizit genannt werden oder durch "Gut"/"Schlecht" Grafiken anschaulich dargestellt werden. Ein erfahrener Bearbeiter sollte aber eigentlich auch auf solche Details achten! ------------------Antonius Köster Modellbau - innovative CAD/CAM-Lösungen
       ... wir machen das schon ...                 Entwicklung - Modelle - Prototypen - Formen - Fräsprogramme - FreeForm - Flächenrückführung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                       
 | Ex-Mitglied
 
 
 |    erstellt am: 13. Jan. 2009 08:30  <-- editieren / zitieren -->     
 Zitat:Original erstellt von akcadcam:
 [B...
 Ein erfahrener Bearbeiter sollte aber eigentlich auch auf solche Details achten!
 [/B] 
 Da hast Du im Prizip recht, ist aber immer ein Streitpunkt. Wirtschaftlich sinnvoll ist die Fertigung bei dem Anbieter, der das Produkt am günstigsten in der geforderten Qualität liefert.
 Grundlage für die Beurteilung der Qualität ist nunmal zu allererst die Zeichnung. Daher muss auch diese Vorgabe da irgendwie zu finden sein.
 Der allgemeine Hinweis aug die Gusstoleranzen ist vielleicht eine Möglichkeit.Mal sehen, ob unsere Fertiger damit etwas anfangen können.
   
 ------------------Jetzt wieder im Norden
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