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| Autor | Thema:  abplatzen chemisch Nickel (2572 mal gelesen) | 
 | daniu Mitglied
 Mechanik-Entwickler
 
    
 
      Beiträge: 866Registriert: 03.11.2004
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 |    erstellt am: 04. Okt. 2007 12:05  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Hi! Eine Frage zum chemisch vernickeln: Ich würde gerne ein Teil nach dem chemisch vernickeln nachbearbeiten (bohren).Der Galvanuker sagt, dass es da zum abplatzen der Schicht kommen kann. Jetzt meine Frage: Kann ich das irgendwie beeinflussen? Kann man durch einen Absatz oder sonstwie beeinflussen, bis wohin das Nickel abplatzt? Wäre für Hinweise sehr dankbar! (Der Galvaniker ist nicht besonders hilfsbereit und im Internet - auch hier im Forum - finde ich dazu nix oder suche ich falsch?)
 GrußDaniel
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                        | adamsh Mitglied
 Forschung und Entwicklung
 
    
 
      Beiträge: 842Registriert: 27.05.2006
 Halbwegs Systemadministration und -entwurf.... |    erstellt am: 04. Okt. 2007 12:07  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für daniu   
  Dein Galvaniker hat Recht.... Die Schichtbindung ist im wesentlichen vom Grundwerkstoff und der Qualitaet der Vorarbeit abhaengig.....Den Grundwerkstoff wirst DU kaum beeinflussen koennen... mfg HA Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | daniu Mitglied
 Mechanik-Entwickler
 
    
 
      Beiträge: 866Registriert: 03.11.2004
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 |    erstellt am: 04. Okt. 2007 12:31  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            | 
                        | carsten-3m Mitglied
 Dipl.-Ing. Mbau (Produktmanagement, Patent- und Normwesen)
 
    
 
      Beiträge: 950Registriert: 08.05.2007
 Pro/E Wildfire 4PDMLink
 |    erstellt am: 04. Okt. 2007 12:45  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für daniu   
  Auch unsere Erfahrung lehrt, nur nach  allen Bearbeitungsvorgängen kann chem. vernickelt eine dauerhaft haltbare Oberfläche bilden. Die Überlegung, durch einen Absatz o. ä. das voraussehbare Abplatzen lokal begrenzen zu wollen, würde ich fallen lassen wie die sprichwörtlich heiße Kartoffel - ganz schnell. ------------------Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei...
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                        | Michael Hartung Mitglied
 Feinmechaniker / Techniker Maschinenbau
 
   
 
      Beiträge: 226Registriert: 25.01.2001
 |    erstellt am: 04. Okt. 2007 13:00  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für daniu   
  Hallo Daniu, wenn Du nur die Bohrung anschliessend durch reiben oder besser durch schleifen auf Mass bringst hatte ich noch kein Problem.Probleme machen Oberflaechen an denen in irgendeiner Weise Silikon (z.B in Standard Schmirgelpapier als Bindemittel)geraten ist.Die nehmen kein chem Nickel an.Auch nicht nach Reinigung)!
 Am besten Silikonfrei gebundenes Wasserschleifpapier nehmen.
 Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Pro_Blem Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
 Tschechischer Zeichner
 
 
  
 
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 |    erstellt am: 04. Okt. 2007 13:21  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für daniu   
  Grundsätzlich sollten alle Bearbeitungen vor dem vernickeln passieren. Bei uns ist die Fertigung z.B. angehalten, Gewinde an der unteren Toleranzgrenze zu fertigen, um nach der Oberfläche lehrenhaltig zu sein! @Michael: Wir haben größte Bemühungen, silikonfreier Betrieb zu sein wegen dieser Galvanik-Heinis   Fazit: Froh sein, wenn der Nickel überhaupt hält und nicht versuchen, mit Nuten das Abplatzen einzudämmen.Warum kannst Du die Bohrung nicht vorher machen?
 Basti ------------------
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                        | daniu Mitglied
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 |    erstellt am: 04. Okt. 2007 13:30  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Hi! OK ... dann halt die ganze Wahrheit: Also Michael verstehe ich gar nicht - ich will nach dem Nickeln bearbeiten. Es geht hier um Kleinteile, die genau werden sollen (Durchmesser 7, ca. 30mm lang), Schmirgelpapier wird da sicher keines verwendet ... Ich würde gerne ein Teil aus Messing machen, vernickeln und danach eine Buchse wieder freireiben. Dadurch spare ich ein Teil, habe ansonsten ein hartes Teil welches sich aber dennoch relativ leicht auf sehr korrekte Maße bringen lässt (weil es sich z. B. nicht durch einen Härteprozess wieder verformt). Aber an der Buchse muss eben das Messing wieder freigelegt werden.Um die Buchse rum ist eigentlich sehr viel Platz, der nicht zu sehen ist. Daher ist ein Abplatzen nicht besonders kritisch - trotzdem wäre interessant, ob man das an irgendwelchen geometrischen Formen festmachen kann, weil wenn einer das auseinander nimmt, macht es eben einen schlechten Eindruck.
 GrußDaniel
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                        | Lothar Herrl Mitglied
 
 
    
 
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 |    erstellt am: 05. Okt. 2007 09:38  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für daniu   
  Wenn Du vor dem Nickeln sandstrahlen lässt, ist das Risiko des Abplatzens kleiner. Wenn Du die Bohrung nachträglich einbringen musst, kannst Du ja die Fläche etwas erhaben machen und die Nickelschicht vor dem Bohren abschleifen (Schleifmaschine, nicht Schleifpapier). Ich habe aber nicht verstanden, ob Du ein fertiges Bauteil hast, in das noch eine Bohrung muss, oder ob Du ein neues Bauteil konstruiertst und den Fall absichern möchtest. GrußLothar
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                        | daniu Mitglied
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 |    erstellt am: 05. Okt. 2007 10:01  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Hi! Vielen Dank für die Antwort! Vollkommen neues Teil. Daher kann ich sowohl Geometrie als auch Material auswählen. Natürlich kann ich die Bohrfläche erhaben machen. Deshalb die Frage: welche Geometrie stoppt das abplatzen, bzw. an welcher Geometrie wird die Nickelschicht dann wieder fest bleiben. Ein einfacher Absatz, oder geht da noch mehr? Und dann: Sandstrahlen? Also ... dafür schätze ich ist die Geometrie zu komplex und zu klein. Ausserdem würde ich jetzt einfach mal frech davon ausgehen, dass ich da meine 3 Hundertstel Toleranz nicht mehr einhalten kann, oder wie genau ist das? GrußDaniel
 [Diese Nachricht wurde von daniu am 05. Okt. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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 |    erstellt am: 05. Okt. 2007 10:39  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für daniu   | 
                        | daniu Mitglied
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 |    erstellt am: 05. Okt. 2007 10:51  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            | 
                        | Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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 |    erstellt am: 05. Okt. 2007 14:14  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für daniu   | 
                       
 | daniu Mitglied
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 |    erstellt am: 08. Okt. 2007 08:42  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Hi! Also das abdecken will der Galvaniker machen, das ist nicht meine Baustelle ...Die Kontur darf ich festlegen ... deshalb geht es darum ... Vielleicht so: ~~~ oder so:^v^v^ oder:
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 Und noch eine andere Frage: welche Schichtdicke würdet Ihr empfehlen bei einem Gewinde, an dem Teil. Das Teil wird an dem Gewinde befestigt und am gleichen Gewinde über eine Kontermutter befestigt. Wir hatten 25my angegeben, aber ein Hersteller meint 3-6 müsste ausreichen ... Gibt es irgendwelche Links zu dem Thema, die ein bisschen tiefer gehen als der erste Treffer bei google bzw. alle anderen Herstellerseiten :-) GrußDaniel
 [Diese Nachricht wurde von daniu am 08. Okt. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |