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|  | uversa präsentiert den neuen AXIS-SA50 Schwimmausgleich, eine Pressemitteilung 
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| Autor | Thema:  Gewindereparatur (1961 mal gelesen) | 
 | Tut_Ench_Ammun Mitglied
 Dipl.-Ing. (FH)
 
   
 
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 |    erstellt am: 16. Jul. 2007 09:45  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Hallo, ich bin auf der Suche nach Erfahrungen mit Gewindereparatursätzen. Kennt sich jemand damit aus und hat schon positive oder negative Erfahrungen gesammelt? Problem: Um ein Ausschussteil nicht wegzuschmeißen, muss das Gewinde repariert werden. Ausbuchsen und neu Bohren kommt nicht in Betracht. Vielen Dank für die Hilfe. MfG Tutti Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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 |    erstellt am: 16. Jul. 2007 09:50  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Tut_Ench_Ammun   
  Hallo Tutti, wir verwenden "Helicoil" zur Erstellung belastbarer Gewinde in Leichtmetallkonstruktionen. Unsere Erfahrungen sind durchweg positiv. Siehe hier[EDIT] natürlich auch zur Reparatur vermurkster Gewinde [\EDIT]
 Gruss Andreas
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 [Diese Nachricht wurde von Andreas Gawin am 16. Jul. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                        | Gerhard Deeg Ehrenmitglied V.I.P. h.c. i.R.
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 |    erstellt am: 16. Jul. 2007 10:31  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Tut_Ench_Ammun   
  Hallo Tutti, ich kann Andreas nur zustimmen. Wir hatten bereits 1965 schon mit den Helicoil Gewindeeinsätzen bei Leichtmetallen gearbeitet, und das nur mit den besten Ergebnissen.  Der Vorteil liegt darin, dass die Flanken des Gewindes eine harte Gegenlage haben und der Zugpunkt nicht auf dem weichen Leichtmetall liegt, obwohl das Helicoil in dem Leichtmetall eingedreht wurde. Es wirken eben ander Faktoren bei der Belastung als ohne. Gruß aus Sylt Gerhard           ------------------Das Rentnerleben hat auch so seine Tücken!
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                        | MartinKern Mitglied
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      Beiträge: 868Registriert: 30.10.2002
 |    erstellt am: 16. Jul. 2007 10:31  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Tut_Ench_Ammun   | 
                        | Clayton Ehrenmitglied
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 |    erstellt am: 16. Jul. 2007 12:59  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Tut_Ench_Ammun   
 Zitat:Original erstellt von Tut_Ench_Ammun:
 Ausbuchsen und neu Bohren kommt nicht in Betracht.
 
 
 Hi,Natuerlich muss mit den vorgeschlagenen Loesungen neu gebohrt und neues Gewinde geschnitten werden.
 Gruss
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                        | Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
 Blechschlosser  Metallbauermeister
 
 
  
 
      Beiträge: 3678Registriert: 24.02.2006
 |    erstellt am: 16. Jul. 2007 13:11  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Tut_Ench_Ammun   
  In der Tat, jedoch ist nur ein recht geringfügiges Aufbohren notwendig. Das sollte auch bei grenzwertiger Nähe des Gewindes zu einer Wandung noch möglich sein, es ist ist nicht vergleichbar mit dem Einsetzen einer Buchse und wird als Standartverfahren angewendet. Gruss Andreas ------------------mein alter Nickname...
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                        | Tut_Ench_Ammun Mitglied
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 |    erstellt am: 17. Jul. 2007 07:11  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Vielen Dank für die schnellen Antworten. Das man Aufbohren muss war mir schon klar, trotzdem Danke. Um das Problem und meine Frage noch einmal zu präzisieren: In einer 18er Platte ist eine Gewinde M20 geschnitten. Dieses ist nun nicht mehr nutzbar. Es wirken rund 50kN Zugkraft auf die Verbindung. Die Schrauben haben eine Festigkeit von 10.9 und der Flansch ist aus St52. Sodala Hat diese Gewindereparaturmethode (HELICOIL) Festigkeitsdefizite gegenüber der vorherigen Verbindung? Böllhoff bieten neben HELICOIL auch KOBSERT als Gewindereparaturmetohde an. Dabei ist mir KOBSERT die sympathischere Variante. Was sagt ihr dazu? MfG Tutti Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP | 
                       
 | Tut_Ench_Ammun Mitglied
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 |    erstellt am: 20. Jul. 2007 15:48  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Sodala. Hier bin ich wieder. Gestern war ein Vertreter bei uns. Eine Gewindereparatur ist mit dem HELICOIL möglich und die Schraubverbindung wird kaum geschwächt, d.h. das Gewinde ist jetzt nicht mehr das schwächste Glied sondern die Schraube. Aufpassen muss man nur bei der Montage - aber das ist alles sehr gut in den Böllhoff-Katalogen beschrieben. Preislich liegt man für so nen Reperatursatz auch noch recht gut. Damit kann dieses Thema geschlossen werden. Gruß Tutti Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |