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Thema: Zentrierungen schleifen (3919 mal gelesen)
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bublath Mitglied Ingenieur

 Beiträge: 67 Registriert: 07.09.2004 Intel Core 2 6600 @ 2,4 GHz mit 2 GB RAM, VISI 14, Windows XP Prof SP2
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erstellt am: 11. Jun. 2007 07:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo und Guten Tag, wir schleifen Wellen auf einer Kellenberg rund und unrund (außen und plan). Nun haben wir aber Probleme mit den Zentrierungen und suchen einen Hersteller für Schleifmaschinen, mit denen man die Zentrierungen der Wellen-Enden einschleift (mittig und mit entspr. Oberflächengüte). Weiß da jemand Rat ? Oder hat ne Empfehlung ? Gruß Carsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tuc-tuc Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 19 Registriert: 14.04.2003
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erstellt am: 11. Jun. 2007 19:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für bublath
Hallo Carsten zum Stichwort "Zentrumschleifmaschine" liefert google eine ganze Menge links; die Maschine dürfte nicht das Problem darstellen, der Schleifstift schon eher. Der Prozess ist ziemlich langwierig (abhängig vom Abtragsvolumen). Was meinst du mit "Problem mit Zentrierung"? Aussermittig? dann dürfte es wirtschaftlicher sein, mit der Problemlösung bei der Maschine anzusetzen, wo diese Operation erfolgt. Oder wird die Zentrierung durch das Härten ein paar mü unrund? Dann dürfte eine Körnerspitze mit dreieckigem Querschnitt die einfachere Lösung darstellen. Gruss Urs Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.

 Beiträge: 5720 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 11. Jun. 2007 20:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für bublath
Hallo, ich kenne Technica (Schweiz) und Henninger (Deutschland), gibt sicher noch andere. Wenn´s nur ein paar Wellen sind, kann man sich mit der Lünnette auf der Drehma weiterbehelfen. @Urs : Ist das Zentrum erst einmal oval, wird die Welle nicht rund.
Des weiteren entschärfen Zentren in der Form R häufig die Probleme. aber das Problem der quietschenden Zentren auf der Kellenberger ist damit nicht gelöst : das kommt nämlich vom Reitstock selber, der eine viel zu hohe Einstoßkraft hat. Selbst die schwächste Feder erzeugt viel zu viel Kraft. Grüße Stefan
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bublath Mitglied Ingenieur

 Beiträge: 67 Registriert: 07.09.2004 Intel Core 2 6600 @ 2,4 GHz mit 2 GB RAM, VISI 14, Windows XP Prof SP2
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erstellt am: 11. Jun. 2007 20:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo und Guten Abend, also wir drehen die Wellen vor (auch die Zentrierungen natürlich), dann gehen sie zum Härten bzw. Plasmanitrieren. Leider sind die Zentrierungen nicht nur unterschiedlich tief sondern scheinen auch zueinander bzw zu den Lagerstellen zu laufen. Der Dreher hat zwar eine Uhr am Lünette und stellt das Schlagen ab (Drehbank eher altes Modell), aber dann sind die Schleifer immer noch unzufrieden wenn Sie eine Serie an Wellen auf die Kel-Viva bekommen. Weiterhin sind die Oberflächen, die mit beim Zentrieren (auf unserer "alten" Drehbank) erzeugt werden eher rauh und führen dann beim Spannen auf der Schleifmaschine zum Schlagen, dass davon abhängig wie man die Zentrierung grad erwischt (Huckel, oder kein Huckel, mal übertrieben gesagt). Dann schleift sich der Schleifer so ran, bis die Lagerstellen dann zueinander laufen. Ist das richtig so ? Oder gibts noch ne bessere technologische Reihenfolge ? Wie sind da Eure Erfahrungen ? Und wie ist das genau gemeint mit dem fehlerhaften Verspannen der Kellenberger (Pinole) ? Gruß Carsten (@ Husky: ein Jungwerkzeugmacher dankt) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.

 Beiträge: 5720 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 11. Jun. 2007 21:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für bublath
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bublath Mitglied Ingenieur

 Beiträge: 67 Registriert: 07.09.2004 Intel Core 2 6600 @ 2,4 GHz mit 2 GB RAM, VISI 14, Windows XP Prof SP2
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erstellt am: 12. Jun. 2007 08:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Husky, wir verwenden bisher die Form A. Die Form R erzeugt ja dann beim Zentrieren eine Linienberührung und nicht eine Flächenanlage wie bei Form A. Das ist wohl der Vorteil beim Verspannen mit der Pinole ? Technologie: Wir schleifen nicht nach dem Härten, sondern drehen, schleifen fertig und nitrieren dann (verzugsarm). (natürlich kein gelernter Werkzeugmacher, aber doch von Kindesbeinen an in der Werkstatt bei den Werkzeugmachern aufgewachsen) Vorerst vielen Dank Gruß Carsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Husky Ehrenmitglied V.I.P. h.c.

 Beiträge: 5720 Registriert: 10.07.2002 No Sysinfo
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erstellt am: 12. Jun. 2007 08:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für bublath
Hallo Carsten, das R-Zentrum gleicht einen Versatz zwischen den Zentren viel besser aus. Wir nehmen bei langen Wellen die Teile auf die Drehma und bearbeiten die Zentren im harten Zustand nach, wenns nötig erscheint. Grüße Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Clayton Ehrenmitglied Konstrukteur
    
 Beiträge: 1632 Registriert: 07.02.2004 AMD Athlon Phantom II, 6GB, Nvidia Quadro Pro FX 1800 Inventor Series 10 Mathcad 13+14
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erstellt am: 16. Jul. 2007 13:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für bublath
Hi, Ich hab das mal so geloest, dass ich Zentrierungen mit Gewinde gemacht habe. Gross genug, um zum Schleifen (nach dem Verchromen) einen gehaerteten Einsatz mit Zentrierung einzuschrauben. Gruss Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |