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Uversa präsentiert: EVO-MV und ELO-MH: Neue Lösungen für effiziente Montage und Befestigung, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  Zentrierungen schleifen (3919 mal gelesen)
bublath
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erstellt am: 11. Jun. 2007 07:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo und Guten Tag,

wir schleifen Wellen auf einer Kellenberg rund und unrund (außen und plan). Nun haben wir aber Probleme mit den Zentrierungen und suchen einen Hersteller für Schleifmaschinen, mit denen man die Zentrierungen der Wellen-Enden einschleift (mittig und mit entspr. Oberflächengüte).

Weiß da jemand Rat ? Oder hat ne Empfehlung ?

Gruß
Carsten

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tuc-tuc
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erstellt am: 11. Jun. 2007 19:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bublath 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Carsten

zum Stichwort "Zentrumschleifmaschine" liefert google eine ganze Menge links; die Maschine dürfte nicht das Problem darstellen, der Schleifstift schon eher. Der Prozess ist ziemlich langwierig (abhängig vom Abtragsvolumen). Was meinst du mit "Problem mit Zentrierung"? Aussermittig? dann dürfte es wirtschaftlicher sein, mit der Problemlösung bei der Maschine anzusetzen, wo diese Operation erfolgt. Oder wird die Zentrierung durch das Härten ein paar mü unrund? Dann dürfte eine Körnerspitze mit dreieckigem Querschnitt die einfachere Lösung darstellen.

Gruss
Urs

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Husky
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erstellt am: 11. Jun. 2007 20:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bublath 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

ich kenne Technica (Schweiz) und Henninger (Deutschland), gibt sicher noch andere.
Wenn´s nur ein paar Wellen sind, kann man sich mit der Lünnette auf der Drehma weiterbehelfen.


@Urs : Ist das Zentrum erst einmal oval, wird die Welle nicht rund.

Des weiteren entschärfen Zentren in der Form R häufig die Probleme.
aber das Problem der quietschenden Zentren auf der Kellenberger ist damit nicht gelöst : das kommt nämlich vom Reitstock selber, der eine viel zu hohe Einstoßkraft hat. Selbst die schwächste Feder erzeugt viel zu viel Kraft.

Grüße Stefan

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bublath
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erstellt am: 11. Jun. 2007 20:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo und Guten Abend,

also wir drehen die Wellen vor (auch die Zentrierungen natürlich), dann gehen sie zum Härten bzw. Plasmanitrieren. Leider sind die Zentrierungen nicht nur unterschiedlich tief sondern scheinen auch zueinander bzw zu den Lagerstellen zu laufen. Der Dreher hat zwar eine Uhr am Lünette und stellt das Schlagen ab (Drehbank eher altes Modell), aber dann sind die Schleifer immer noch unzufrieden wenn Sie eine Serie an Wellen auf die Kel-Viva bekommen. Weiterhin sind die Oberflächen, die mit beim Zentrieren (auf unserer "alten" Drehbank) erzeugt werden eher rauh und führen dann beim Spannen auf der Schleifmaschine zum Schlagen, dass davon abhängig wie man die Zentrierung grad erwischt (Huckel, oder kein Huckel, mal übertrieben gesagt). Dann schleift sich der Schleifer so ran, bis die Lagerstellen dann zueinander laufen.

Ist das richtig so ?
Oder gibts noch ne bessere technologische Reihenfolge ?

Wie sind da Eure Erfahrungen ?
Und wie ist das genau gemeint mit dem fehlerhaften Verspannen der Kellenberger (Pinole) ?

Gruß
Carsten
(@ Husky: ein Jungwerkzeugmacher dankt)

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Husky
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erstellt am: 11. Jun. 2007 21:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bublath 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Carsten,

nach dem Härten noch mal die Zentren auf die Drehma nehmen.

p.s.: der Beruf Werkzeugmacher wird schon seit fast 20 Jahren nicht mehr ausgebildet ....

Grüße Stefan

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bublath
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erstellt am: 12. Jun. 2007 08:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Husky,

wir verwenden bisher die Form A. Die Form R erzeugt ja dann beim Zentrieren eine Linienberührung und nicht eine Flächenanlage wie bei Form A. Das ist wohl der Vorteil beim Verspannen mit der Pinole ?

Technologie: Wir schleifen nicht nach dem Härten, sondern drehen, schleifen fertig und nitrieren dann (verzugsarm).

(natürlich kein gelernter Werkzeugmacher, aber doch von Kindesbeinen an in der Werkstatt bei den Werkzeugmachern aufgewachsen)

Vorerst vielen Dank
Gruß
Carsten

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Husky
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.




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erstellt am: 12. Jun. 2007 08:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bublath 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Carsten,

das R-Zentrum gleicht einen Versatz zwischen den Zentren viel besser aus. Wir nehmen bei langen Wellen die Teile auf die Drehma und bearbeiten die Zentren im harten Zustand nach, wenns nötig erscheint.

Grüße Stefan

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Clayton
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Beiträge: 1632
Registriert: 07.02.2004

AMD Athlon Phantom II, 6GB, Nvidia Quadro Pro FX 1800
Inventor Series 10
Mathcad 13+14

erstellt am: 16. Jul. 2007 13:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für bublath 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,
Ich hab das mal so geloest, dass ich Zentrierungen mit Gewinde gemacht habe. Gross genug, um zum Schleifen (nach dem Verchromen) einen gehaerteten Einsatz mit Zentrierung einzuschrauben.
Gruss

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