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Thema: Serienteile Aufschrumpfen (5416 mal gelesen)
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GoettleA Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 21.02.2007
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erstellt am: 21. Feb. 2007 11:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, also ich hab hier das "kleine" Problem das ich als Projektmanager einen Ring ca. 4mm Dick, Innendurchmesser ca. 40mm, Aussendurchm. ca. 75mm, auf eine Welle (40mm Duchmesser und 50 lang) aufpressen muß. Erwartete Stückzahl 2000 pro Monat. So... das zu den Fakten. hat einer von Euch bei solchen Teilen schon erfahrungen gesammelt, beziehungsweise schon unter Serienbedingeungen Aufgeschrumpft??? Hilfe wäre DRINGEND nötig.... AG Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jonischkeit Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
Beiträge: 2624 Registriert: 29.07.2003 CSWP Solidworks verschiedene Rechner
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erstellt am: 21. Feb. 2007 12:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für GoettleA
Hallo unbekannter Projektmanager, welche Materialen sind denn im Einsatz? Aluminium und Stahl, Guß und Schmiedeteile? Oder ist gar die Welle aus Zirkon und der Ring aus Yttrium? Welche Lasten soll das Ganze aushalten? Können andere Techniken (z.B. Toleranzringe) verwendet werden? HTH Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
GoettleA Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 21.02.2007
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erstellt am: 22. Feb. 2007 17:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Also das Material ist Stahl. 1.4301 um ganz genau zu sein. Das ganze wird nacher noch zusätzlich lasergeschweist.... Das Aufschrumpfen soll lediglich ein Verzug beim SChweissen verhindern.... und es klappt. Das haben wir schon mehrfach probiert. Nur das Aufschrumpfen unter Serienbedingungen :-( finde ich nix.... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SeL1 Mitglied Dr.cs.techn.
Beiträge: 30 Registriert: 12.10.2006
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erstellt am: 28. Feb. 2007 19:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für GoettleA
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tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
Beiträge: 824 Registriert: 15.02.2007 Office PRDSU 2015 & 2018 Ultimate Win 10 64 Home C2D 2*2,13GHz 4GB-Ram Quaddro FX1500 Win 7 64 PDS 2014
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erstellt am: 02. Mrz. 2007 18:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für GoettleA
Hallo Goettle, als bei 2000 St./Monat und den o.g. Abmessungen würde ich vielleicht über sowas (siehe Bild) oder ähnliches nachdenken. Gruss Ingo ------------------ Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
GoettleA Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 21.02.2007
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erstellt am: 06. Mrz. 2007 09:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Also das mit den Tolleranzen haben wir schon Auch das mit einer kleinen Kniehebelpresse (von der Fa. Gächter) haben wir soangedacht. Aber so ne richtige Automation scheint das ja nicht zu sein. Vor allen muß man ja die Ringe in nen Ofen bei 150 °C erwären ... und danach auch handeln können... Zudem haben wir das Problen das die Blozen beim einschrumpfvorgang nicht verkanten dürfen... Trotzdem vielen Dank für Eure Hilfe. Eventuell hat ja einer noch ne zündende Idee. Gruß GoettleA Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
Beiträge: 824 Registriert: 15.02.2007 Office PRDSU 2015 & 2018 Ultimate Win 10 64 Home C2D 2*2,13GHz 4GB-Ram Quaddro FX1500 Win 7 64 PDS 2014
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erstellt am: 06. Mrz. 2007 10:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für GoettleA
Gegen das Verkanten muss man sich in der Presse natürlich eine Vorrichtung vorstellen, in der man die Teile einlegt und damit entsprechend positioniert. Und natürlich lässt sich eine solche Geschichte auch automatisieren. (Wäre ein schönes neues Projekt ) Gruss Ingo ------------------ Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
Beiträge: 11977 Registriert: 28.05.2002 Trau keiner Diva unter SP3....
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erstellt am: 06. Mrz. 2007 14:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für GoettleA
Aber 2000 / Monat sind ja nun noch keine richtige Serie. Dann zieht ein Werker am Tag durch.... Hab im Praktikum mal 2000 Rückschlagventile zusammengebaut (an 1 Tag). Als das nächste Los kamn habe ich aber herzlichst Danke gesagt Kommentar: Ich weiß jetzt wie das geht. Zeigt mir etwas Neues BTW; Wenn Hilfe DRINGEND nötig ist kann ich Dir evtl. helfen. Habe etwas Anderes DRINGEND nötig und Zeit wäre evtl. auch da. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SeL1 Mitglied Dr.cs.techn.
Beiträge: 30 Registriert: 12.10.2006
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erstellt am: 07. Mrz. 2007 22:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für GoettleA
Hallo GoettleA Erhizte es induktiv (daher die Toleranzen, damit Du konstante Verhältnisse hast) dann schiebe Deinen Bolzen z.B. pneumatisch und axial definiert in den Ring. Kommt günstiger als "archaische" Kniehebelpresse und Du kannst gasgeben, falls Serien grösser werden. Gruss SeL1 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |