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Hallo,

Hab gerade einen Artikel über ECM (electrochmical machining) gelesen.
Im Gegensatz zum alt bekannten Erodieren sind alle Nachteil kompensiert.

Hat jemand Erfahrung mit diesem Verfahren? Ist das wirklich so toll?
Im Akrtikel steht, dass dieses Verfahren für das Werkzeug verschliessfrei sei, fällt mir schwer das zu glauben.

Wir haben bei uns immer wieder Diskussionen mit der Fertigung, da wir hauptsächlich schwerzerspanbare Werkstoffe einsetzen, und das oft bei komplexen Formen.

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The Power Of Dreams

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Hallo Mike,

bin zufällig hier rein gestolpert.

Wir fertigen seit ca. 8 Jahren Werkzeuge (Kathoden)und Vorrichtungen für ECM-Entgrattechnik.
Die Kathoden sind in der Regel aus Messing mit Epoxy-Beschichtung.
Da der Spalt ca. 0,15 - 0,7 mm zum Werkstück ist, können auch mechanische Beschädigungen auftreten.
Anständige Ströme fliessen bei der Geschichte auch und das Zink wird aus dem Messing heraus gelöst.
Nach unserer Erfahrung halten die Kathoden etwa 15.000-20.000 Teile aber dann sind sie verschlissen.
Von komplexere Bearbeitung hab ich keine Ahnung.

Ich hoffe, ich konnte Dir trotzdem helfen.

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Gruß
Manfred

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Hallo Mike
ECM ist wie bereits gesagt "praktisch" verschleissfrei, und Du gibst Dir auf die zweite Frage auch indirekt Antwort. Es kommt auf die Form an. Bei den Werkstoffen gibts es ebenfalls Einschränkungen.
Gruss SeL1

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