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Bauteil.JPG

Hallo an alle im Forum.

Habe ein Bauteil angehängt, welches ich gern Tiefgezogen hätte, als das als Drehteil zu fertigen. Ist es bei einer Materialdicke von 6mm (Werkstoff St 52) möglich so ein Teil überhaupt tiefzuziehen?
Falls es nicht möglich ist gibt es andere Möglichkeiten so ein Teil herzustellen?

Bitte dringend um Hilfe.

Vielen Dank für die Antworten.

Gruß Tutti

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Sry, Material nicht beachtet 

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Sven                    "Gilde der Erfinnder - Lehrling Stufe 5".

[Diese Nachricht wurde von Allenbach Rolf am 26. Sep. 2006 editiert.]

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Vielen Dank für Antwort.

Sorry. Hab keinerlei Ahnung vom Tiefziehen.
Welches Material (mit ähnlichen zulässigen Spannungen) kann man denn benutzen?

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Hast du die uneditierte Fassung noch lesen können?

Wir haben nur Kunststoffdeckel tiefgezogen, ist nicht wirklich vergleichbar. Da bist du von der verwendbaren Plattendicke begrenzt, die ergibt eine maximale Teiledicke.

Die Löcher wirst du nachträglich reinmachen müssen.

Ansonsten kenn ich das Verfahren zu wenig, jedenfalls für Stahl.

Sry.

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Sven                 "Gilde der Erfinnder - Lehrling Stufe 5".

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Frag doch einen Hersteller an, welcher Tiefziehteile produziert.

Eines kann ich dir aber sicher sagen, die Löcher müssen nach dem Tiefzeihen eingebracht werden.

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Mit Sicherheit muß bei 6 mm Materialstärke auch der vorn (zum außenliegenden Flansch hin) liegende Radius größer werden. Sonst zieht sich das Material nicht vernünftig in die Vertiefung.

Andreas

<edit>
Ach ja, schmieden oder gießen kann man natürlich auch, kommt halt drauf an,...
</edit>

[Diese Nachricht wurde von clownfisch am 26. Sep. 2006 editiert.]

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Vielen Dank für die schnellen Antworten.

--> War schon klar, dass mit den Löchern 

Kann mir denn jemand einen Hersteller nennen?

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Hier mal ein bisschen rumstöbern, vielleicht bringts was. Die Bemerkung mit den Löchern war mehr als Denkanstoss bezüglich der Fertigungskosten. Wenn du trotzdem nochmals auf eine Maschine musst, kann der Preis dutrchaus explodieren. --> Gut abwägen ob das Tiefziehen für so ein Teil rentiert. 

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Sven                 "Gilde der Erfinnder - Lehrling Stufe 5".

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Die Kosten hängen stark von der Stückzahl ab. Dazu kommen die
Materialkosten, welche in lezter stark explodieren.

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Zitat:

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Original erstellt von Oberli Mike:
Die Kosten hängen stark von der Stückzahl ab. Dazu kommen die
Materialkosten, welche in lezter stark explodieren.

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Wem sagst du das 

Alle 2 Monate gibts Diskussionen, ob nicht von rostfrei auf normales Blech + Veredelung umgestellt werden soll oder umgekehrt. 

Und die Stückzahlen sind in der Tat bei solchen Verfahren von sehr hoher Bedeutung.

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Sven                 "Gilde der Erfinnder - Lehrling Stufe 5".

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Hi,

was haben wir denn für ein Ziehverhältnis?
Ggfs. könnte man das Teil auch Drücken.

mfg
nschlange

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Zeichnung.JPG

Vielen Dank nochmals für die recht vielen Antworten und Anmerkungen.

Anbei habe ich nochmal die Zeichnung angehangen. Könnt ja mal drübergucken. Entweder das Teil sieht lt. Zeichnung (Material: Alu - Wandstärke 12mm) oder es ist aus Stahl (Wandstärke 6mm). Die Stückzahl ist relativ klein mit ca. 250 St./Jahr - aber wier schon anfangs gesagt, das ganze als Drehteil auszubilden ist meiner Meinung nach noch preisintensiver als ein Werkszeug herzustellen und das Teil zu "Drücken" und "Tiefzuziehen".

MfG Tutti

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Die Stückzahl ist doch recht klein.

Wir stellen ein paar Teile mit Gesenkschmieden her, und schauen, dass dabei die Stückzahl nicht unter 200 geht (pro Auftrag).

Der Grund für die Herstellung mit diesem Verfahren ist bei uns
- Materialverbrauch
- Festigkeit

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Hallo Tutti,
habe einmal bei einer Exkursion eine Firma die PKW und LKW Felgen Produziert hat besichtigt. Für die LKW Felgen hatten die eine Fließdrückmaschine.
z.B. http://www.wf-maschinenbau.com
Vielleicht findest du da was.

Gruß
Tamara

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Mmh,

sieht aus wie ´ne Bremsscheibe. Wie stehts denn mit Gießen ?
Bremsscheiben sind IMHO auch gegossen, oder ?
Was erzwingt denn den Wusch nach Umformung ?
[Edit]
Deine Aussenkanten im Bereich der "Biegungen" kannst auch gleich mal
anpassen, wenn es gebogen werden soll. Bei 6mm Wandstärke brauchst Du mit Sicherheit 0,9xBlechstärke für den Innenradius (Wenn nicht sogar mehr). Demnach rund 12mm bzw 16mm aussen.
[\Edit]

Umformung bei 6 mm Blech ist nicht das Thema, die angesprochene Thematik der Radien hängt stark vom Aufbau des Werkzeuges und somit auch von der Pressenart ab. Ich habe solche Werkzeuge in Aktion gesehen. Die sind so riesig das allein die Werkzeugkosten für deine 250 Stück wahrscheinlich auf 40 Jahre abgeschrieben werden müssen. Die Pressen sind so groß wie ein kleines Reihenhaus.

Schau doch mal hier:  http://www.sachon-diedeutscheindustrie.de/cl/sid.php?PHPSESSID=10717 4b4362571c75f3ede02989bcc24&f_lang=deu
Die machen allesamt Bremsscheiben.

Gruß
Ralf

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Die Faulheit hat der Herr vor den Verstand gesetzt.  
 

[Diese Nachricht wurde von rhrumpel am 28. Sep. 2006 editiert.]

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Ich möchte mich nocheinmal melden und diesen Artikel dmit schließen.

Ich habe mich erkundigt und das Teil kann man "Drücken" lassen. Man muss etwas mit den Geometriedaten jonglieren und dann kann das Teil lt. Zeichnung aussehen. Mit dem Material muss man aufpassen, dass es ein Feinkornbaustahl ist (Bsp. QStE 460 TM) o.ä.

Vielen Dank nochmal für die vielen Anworten.

MfG Tutti

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Ohh da war wohl einer in meiner Heimat...
Sendenhorst..
Tolle Maschinen was?

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NX 4.0 mit Bihler bNX

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