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100 Prozent sichere Schraubenkopfauflage, ein Fachartikel
Autor Thema:  Buchsen aufweiten (1565 mal gelesen)
alfisti
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erstellt am: 03. Apr. 2006 18:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

hab ein Problem: die Bronze-Buchsen (für Führungen), die aus Amerika kommen haben keine DIN-Toleranzen und sind im Endeffekt ein paar µm zu klein. Haben ne kleine Presse mit 400mm zw. Ober- und Unterteil, die größte Buchse ist allerdings 110mm hoch, sodass für Spanneinrichtungen usw. wenig Platz bleibt.

Wie stellt man das am Besten an? Reiben, Räumen (nur Schlichten) oder Honen, oder....?

Danke

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Clayton
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erstellt am: 03. Apr. 2006 20:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für alfisti 10 Unities + Antwort hilfreich


Hone.pdf

 
Hi,
Ich wuerde sagen, da es sich nur um ein paar tausendstel handelt, Honen auf diese Art, waere angebracht.
Gruss

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alfisti
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erstellt am: 04. Apr. 2006 07:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke,

aber die Materialabnahme beim Honen ist doch zeitabhängig und bei unterschiedlichen "Ausgangsdurchmesser" folglich auch verschieden, oder? Hab gestern abend noch was von nem Dorn (m6) gelesen, den man reindrückt und somit die Buchse rel. definiert aufweitet. Dmax ist jedoch 52mm, d.h. es stellt sich die Frage ob, man das kraftmäßig so hinbekommt. (ist halt nur ne kleine (z.Z) pneumatische Presse)

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Leo Laimer
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IV bis 2019

erstellt am: 04. Apr. 2006 08:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für alfisti 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo alfisti,

Gleitlager für Motore werden im vorgespannt eingebauten Zustand auf ein paar mü genau Feingebohrt.
Umgelegt auf Deinen Fall würde das heißen, dass die Buchsen zunächst eingebaut und dann mit geeignetem Werkzeug auf Mass gebracht werden müßten. Das sollte doch mit einer herkömmlichen Reibahle funktionieren, oder?

------------------
mfg - Leo

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Clayton
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erstellt am: 04. Apr. 2006 13:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für alfisti 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von alfisti:
Danke,
aber die Materialabnahme beim Honen ist doch zeitabhängig und bei unterschiedlichen "Ausgangsdurchmesser" folglich auch verschieden, oder?

Hi,
Ja, natuerlich. Aber das ist ja das Gute beim Honen, Du kannst jederzeit das Werzeug zurueckziehen und nach messen. Aber Du hattest vorher nicht erwaehnt, dass die Toleranzen beim Ausgangsmaterial schwanken, eben nur dass der Durchmesser etwas zu klein ist. Dann waere m.E. ein Versuch das "raus zu pressen" fehl am Platz. Ich glaube, Du wirst nicht drum rum kommen irgendein rotierendes Werkzeug zu verwenden, aber man hat ja schon Pferde vor der .......
Gruss

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alfisti
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erstellt am: 04. Apr. 2006 17:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

vielleicht war ich etwas unpräzise.
1.
Es kann durchaus vorkommen, dass damit zig-tausend Buchsen aufgeweitet werden müssen, d.h. jedesmal erst nachmessen? 
2.
Übern Durchmesser gesehen sinds so max. 0,015mm die die Buchse größer werden muss.
3.
Wenn ichs mit nem Dorn aufweite habe ich weder Grat noch Schleifrückstände, d.h. ein säubern und neu ölen würde entfallen.

Gruss

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Clayton
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erstellt am: 04. Apr. 2006 18:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für alfisti 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,
Wenn das so viele sind, waere Honen natuerlich zu zeitaufwendig. Vielleicht geht's ja hiermit. Aber Schmier/Kuehlungsmittel sollte man dabei schon in Betracht ziehen wegen der Standzeit des Werkzeuges.
Gruss

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alfisti
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erstellt am: 04. Apr. 2006 19:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ja, daran hatte ich auch schon gedacht. Dann müßte ich aber nen externen rotatorischen Antrieb anbringen, was natürlich wieder mit Kosten und Aufwand verbunden ist.
Was kostet son Rollierwerkzeug?

15µm (max.) im Durchmesser sind doch wirklich nicht viel, oder? Reicht nicht doch ein gehärteter, geschliffener Stufen-Aufweit-Dorn. Also analog Räumen nur ohne Spanbildung?

Gruss

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Husky
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erstellt am: 05. Apr. 2006 17:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für alfisti 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Alfisti,

aufweiten über den Stufendorn oder das Rollierwerkzeug geht nur innerhalb der Rauhtiefe der Vorbearbeitung :

bei einer sehr feinen Oberfläche können 15µ unmöglich sein und bei einer entsprechend gröberen kein Problem ...

wenn du zig Tausend Buchsen aufzuweiten hast und auf Grund der oben genannten Einschränkungen Rollieren oder Aufweiten nicht funktioniert solltest du dich mit Honen beschäftigen. Das geht relativ schnell, extrem Masshaltig und erzeugt nur unwesentlich Gräte. Natürlich mußt du reinigen. Dafür hast du nachher eine Oberfläche die eine hervoragende Öl oder Fetthaltung hat. Was ja in einer Führung nicht unerwünscht ist.

Grüße Stefan

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alfisti
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Beiträge: 39
Registriert: 22.06.2005

erstellt am: 05. Apr. 2006 18:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für die aufschlussreiche Antwort,

kennst du Hersteller bzw. ordentliche Homepages, wo man sich mal richtig informieren kann. Hab heut nicht viel gescheites gefunden über Google.

Aber wie ich schon gesagt habe, hab ich dafür eig. nur ne kleine Presse und keine WZM zur Verfügung und aus dieser Sicht wäre mir ein rein translatorisches Verfahren lieber. Und Räumen? Sonderräumnadel ohne Schruppteil weil ich auch wenig Höhe (400mm) zur Verfügung hab?

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