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Hallo,

ich habe ein Kaltmassivgeformtes Bauteil geschliffen, poliert und geätzt.
Dabei ist mir aufgefallen dass sich unterschiedliche Färbungen des Materials ergeben. je größer die Umformung, desto dunkler die Fläche.

An was liegt das? Scheidet sich bei der Kaltumformung ein Legierungselement an den Korngrenzen aus? Oder liegt es an der höheren Versetzungsdichte?

Was ist eigentlich der Faserverlauf? Durch welche Werkstoffeigenschaft tritt dieser auf?

Für jede Antwort auf die genannten Fragen bin ich dankbar.

mfg
Schimpfanse

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Hallo Schimpfanse,

ich habe gestern abend den Sender N24 gesehen und da wurde eine Verbindung von weichem und gehärtetem Stahl wenn ich mich nicht irre 128 mal gefaltet und geschmiedet. Das Endproduckt war ein Rasiermesser. Nach dem das Messer geschmiedet, entgrated und geschliffen wurde, hat man dieses Messer in eine Säurelösung getaucht, damit die Struktur des Schmieden und Falten des Stahles besser zur Geltung kam. Dabei kam der Faserverlauf des Stahles sehr gut zur Geltung. Vielleicht ist das bei Deinem auch der Fall, dass erst die Ätzung die Zusammensetzung des Stahles an die Oberfläche bringt.

Die Sendung hieß: das schäfste Rasiermesser der Welt.

Gruß aus Berlin Gerhard

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hallo,

ja so wird das schon sein. Die unterschiedlichen Farben beim Damast liegen aber an den unterschiedlichen Zusammensetzungen der verwendeten Stähle. Bei mir ist es ja ein Werkstoff.

Hierbei muss es einen Zusammenhang mit der Kaltverfestigung geben. Ich weiß eben nur nicht, was genau im Werkstoff passiert.

mfg

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