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Jede Schraube zählt: Qualitätssicherung bei Schraubverbindungen, ein Fachartikel
Autor Thema:  Zuschlag für Biegekraft (3728 mal gelesen)
Bubba Zanetti
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 198
Registriert: 12.12.2004

erstellt am: 09. Feb. 2007 14:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,
welche Kräfte sind notwendig, um Profile, z.Bsp einen Rundstahl (st52, st37 etc), kalt zu biegen? Ich hatte mir gedacht, einfach von Re auszugehen mit einem Zuschlag von 1.2 und mit der Biegehauptgleichung sigmab*Wx=Mb das notwendige Biegemoment zur Umformung errechnen.

Liege ich damit auf der sicheren Seite?


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Doc Snyder
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen



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Beiträge: 13564
Registriert: 02.04.2004

Inventor

erstellt am: 09. Feb. 2007 15:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bubba Zanetti 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Bubba Zanetti:
Liege ich damit auf der sicheren Seite?
Ich würde sagen nein.

Beim plastischen Biegen hat fast die gesamte Zugseite die volle Fließspannung, die von Dir genannte Formel hingegen geht von dem bei elastischem Biegen linearen Anstieg der Spannung nach außen hin aus.

Kann sein, dass 1.2 (+ oder * ? )reicht, kann aber auch nicht sein.

Versuch macht kluch.

------------------
Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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adamsh
Mitglied
Forschung und Entwicklung


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Beiträge: 842
Registriert: 27.05.2006

Halbwegs Systemadministration und -entwurf....

erstellt am: 10. Feb. 2007 10:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bubba Zanetti 10 Unities + Antwort hilfreich

Nein, falsch. (auch hhier hat Doc Snyder wiedereinmal recht)...

Du hast beim palstisichen Biegen, im Vergleich zu jeder elastischen Beanspruchung, EXTREM hohe Dehnungen, n.V.

Deshalb bewegst Du Dich, ausserhalb einer kleinen Zone, immer im Bereich oberhalb Rp02 bis Rm.

Schaetzen wir den immens kleinen elastischen Bereich, in dem eine linear ansteigende Spannung vorliegt, durch ein umschlossenes Rechteck noch oben ab, so kommen wir auf eine (vernuenftige) Obergrenze des aufzubrindende Biegemoments:

Das Biegemoment steht im Gleichgewicht zu dem Moment einer  konstanten Flaechenlast, welche oberhalb der neutralen Faser gleich +Rm, unterhalb dieser gleich -Rm ist.

mfg HA

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matl
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 32
Registriert: 25.10.2002

erstellt am: 27. Jan. 2008 11:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Bubba Zanetti 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,
Also für Biegekräfte gibt's doch die Rechenschieber z.B. vom Beigemaschinenhersteller Trumpf. Die ich habe sind aber für Bleche. Gibt's sicherlich für Rundmaterial (Rohrbiegemaschinen auch). Die Parameter sind neben dem Werkstoff auch von der Gesenkweite, dem Biegeradius und des geometrischen Querschnitts sowohl des Werkstückes als auch der Biegewerkzeuges abhängig. Biegen ist ja im Detail meist eine Mischung aus freiem Biegen und Pressen(Tiefziehen,...).
MfG Matthias

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