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Autor Thema:  Trägheitsmoment (4684 mal gelesen)
andone
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erstellt am: 11. Mai. 2009 10:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Leute,

ich komm bei meinen Berechnungen nicht weiter bzw ich weiss nicht wie ich folgende Situation berechnen soll:

Die Situation:
2 Zahnraäder,
  Nr.1: d=30, Treibendes Zahnrad, Motor: 3 Nm
  Nr.2: d=240, Gewicht 10 kg, Sollgeschwindigkeit: 1 Umdrehung/Sekunde

Für mich stellt sich jetzt die Frage ob die Motorkraft ausreichend ist um die 10 kg Masse schnell zu beschleundigen, bzw. zu stoppen.

Wie würde denn die Berechnung aussehen, da ich noch die Situationen mit anderen Werten durchspielen will.

Wäre dankbar für Eure Unterstützung

Gruß
AndOne

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GWS
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Konstrukteur Sondermaschinenbau



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SWX 24 SP5, PDM Prof.
auf Dell Precision 3640 /32GB / NVDIA Quadro P2200 / Win 11

erstellt am: 11. Mai. 2009 11:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für andone 10 Unities + Antwort hilfreich

Hm.. ich weiß nicht ob ich nur mit Sarkasmus antworten soll oder nicht.

Es fehlen nahezu alle notwendigen Kenndaten und das Basiswissen, die du zum Lösen der Aufgabe benötigst und es stinkt ein wenig nach nicht gemachten Hausaufgaben...

1. Du benötigst 4 Massenträgheitsmomente:

  • die deines Antriebs (aus dem Datenblatt)
  • die deiner Zahnräder (Formelsammlung)
  • und die Massenträgheit der Masse, die du antreiben möchtest
    2. Du errechnest eine gesamtes Massenträgheitsmoment aus den vieren und Berücksichtigung der Übersetzung
    3. Du kannst aus dem Drehmoment und der Massenträgheit eine Beschleunigung errechen
    4. Du teilst die Beschleunigung durch deine gewünschte Drehzahl und erhältst die Zeit, in der der Motor die Drehzahl erreicht.
    5. Wenn es ein reales Getriebe wird, machst du dir noch Gedanken zum Thema Reibung und Wirkungsgrad...


    Ich wollte dir aus dem Web ne Formelsammlung, wie diese oder diese hier raussuchen, aber ich glaube du benötigst ein ausgewachsenes Lehrbuch oder zumindest einen guten Script zum Thema. (gibt einige im Web.. .Tante Google hilft dir gerne)


    Grüße Günter

    ------------------
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  • andone
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    erstellt am: 11. Mai. 2009 11:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

    Hallo Günter,

    nette Einleitung.

    die 4 MTM's hab ich schon, ausser der letztendlich definitiven Masse die ich eigendlich antreiben will(noch in früher Konstruktionsphase)

    Zu deinen Punkten 2-5 schau ich mal deine verlinkte Formelsammlung durch.

    Zugegeben: Ist mein First Contact in der Sache.

    Gruß
    AndOne

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    GWS
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    erstellt am: 12. Mai. 2009 12:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für andone 10 Unities + Antwort hilfreich

    Kleiner Nachtrag: Dieser Aufsatz zum Thema "Sicherheit in der Antriebsdimensionierung" deckt viel von dem ab, was du benötigst.

       
    Grüße Günter

    ------------------
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