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Autor Thema:  O-Ring Vakuum bis 20bar Gas (3035 mal gelesen)
Melodylion
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erstellt am: 05. Jan. 2017 13:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


o-ring.PNG

 
Hallo zusammen

Kennt jemand eine zuverlässige Auslegungsmethode für O-Ringe welche von Vakuum bis 20bar Dicht sein müssen?
Druckdicht ist kein Problem. Für die Vakuumdichtigkeit müsste man aber die Nut entsprechend eng gestalten.

Um möglichst wenig Zeit mit verschiedenen Tests zu verbringen wollte ich mal nachfragen was die "Allgemeinheit" so denkt.

Anbei eine Skizze. Der O-Ring wird hier im Querschnitt verpresst dargestellt. Der Ring ist als Zylinderdichhtung ausgelegt, Strinseitig ist leider kein Platz vorhanden.

O-Ring: NBR oder Viton 110x2.5mm

Grüsse und Danke!

------------------
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Ex-Mitglied

erstellt am: 05. Jan. 2017 14:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Zitat:
Original erstellt von Melodylion:

...Vakuum bis 20bar ...


Dem O-Ring ist es Wurst, ob er von rechts oder von links gedrückt wird. Auch die Spaltbreite ist wichtig. Je höher der Druck, desto mehr Anpressdruck entsteht.
Hier gibt es Literatur zum Nachlesen und Experten, die Dich für das richtige Produkt beraten können:

http://www.reiff-tp.de/dienstleistungen/tools/o-ringberechnungsprogramm.html

Fyodor
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erstellt am: 05. Jan. 2017 15:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Melodylion 10 Unities + Antwort hilfreich

Wie erzeugt man mehr als 1 bar Vakuum?

------------------
Cheers,
    Jochen

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Melodylion
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erstellt am: 05. Jan. 2017 16:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Der O-ring muss bei Vakuum (10e-4 mbar) und 20bara dicht sein.

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Melodylion
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MSc. Maschinenbau \ Ingenieur \ PM


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Zitat:
Original erstellt von Julian72:

Dem O-Ring ist es Wurst, ob er von rechts oder von links gedrückt wird. Auch die Spaltbreite ist wichtig. Je höher der Druck, desto mehr Anpressdruck entsteht.
Hier gibt es Literatur zum Nachlesen und Experten, die Dich für das richtige Produkt beraten können:

http://www.reiff-tp.de/dienstleistungen/tools/o-ringberechnungsprogramm.html


Das Problem ist dass man für das Vakuum möglichst alle Seiten als dichtfläche nutzen sollte. Sonst gibt es rasch Probleme mit virtuellen Lecks welche das Vakuum lange "schlecht" wirken lassen (>10e-2mbar). Aber die Seite kannte ich noch nicht, danke!

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N.Lesch
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Bei 20 bar ist auch der Spalt noch kein großes Problem.

Bei Vakuum aber kein Fett oder nur spezielles Vakuum-Fett verwenden.

Es gibt inzwischen O-Ringe aus HNBR, die vertragen höhere Temperaturen als NBR.

Viton ist zwar gut aber nicht billig.

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Klaus

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Markus Stoll
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ST7

erstellt am: 09. Jan. 2017 09:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Melodylion 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

noch ein kleiner Efahrungsbericht zur Dichtigkeit im Vakuum.
Die Oberfläche deiner Nut ist enorm wichtig.
Wir hatten damals bei versch. Versuchen herausgefunden, dass geschliffene Nuten oder Oberflächen die beste Dichtigkeit erzielen.

Wenn man die Flächen in Dichtungsrichtung mit sehr feinem Schleifpapier bearbeitet (500er) waren diese 20-30% besser als "nur" gefräst.
Keine Fräserspuren oder Querriefen waren mehr sichtbar.

Die Anlagen wurden zur Waferherstellung verwendet.

Grüße
Markus

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Markus Stoll
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ST7

erstellt am: 09. Jan. 2017 10:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Melodylion 10 Unities + Antwort hilfreich

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