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SchraubTec Hamburg am 15.5.2024 - der Treff für industrielle Schraubverbindungen!, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  Absaugung für Schleifstaub und Funken (4334 mal gelesen)
chrisman
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erstellt am: 10. Mrz. 2014 08:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Morgen und einen guten Start in die neue Woche!

Ich beschäftige mich seit letzter Woche mit der Problematik welche im Betreff steht. Ich soll also Funken absaugen. Es werden hier Scherzylinder überschliffen. Das ganze kann man sich vorstellen wie eine Drehmaschine wo ein Schlitten einmal innerhalb von ca. 10s mit der Schleifscheibe hin und her fährt und den Scherzylinder dabei schleift, welcher eingespannt ist. Dabei fällt viel Dreck an und von der Lautstärke gar nicht zu reden. Ziel wäre es den Dreck gezielt irgendwohin zu leiten, dass er nicht mehr überall in der Halle herumschwirrt. Weiterhin wäre die Dämmung bzw. Verhinderung der Lautstärke noch eine Aufgabe.

Meine Frage wäre hier jetzt:

Hat jemand schoneinmal Schleifstaub bzw. Funken abgesaugt bzw. eine Anlage dafür entworfen? Wo könnte ich eventuell nach Komplettlösungen suchen? Wo würdet ihr empfehlen abzusaugen? Direkt an der Schleifscheibe oder irgendwo darüber bzw. daneben? Außerdem habe ich gelesen, dass es wohl Schleifscheiben gäbe die nicht so viel Schalldruck erzeugen sollen. Habt ihr davon schoneinmal gehört? Wäre über alles dankbar Literatur, Links, Hinweise, lustige Kommentare, Geldüberweisungen und Vorschläge zur Lösungsfindung.

Ich hoffe ich konnte es anschaulich erklären was ich suche, denn ich darf leider kein Bild veröffentlichen.

Viele Grüße und schonmal danke,
Chris.

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"Grade die Geschichte dieser theoretischen Entwicklung ist ein Schulbeispiel dafür, wie wirklichkeitsfremd rein theoretische Forschungen werden, wenn die Grundlagen und Vorraussetzungen der Rechnungen nicht genügend überprüft sind."
1937;Dr.-Ing. Bruno Eck

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Wyoming
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erstellt am: 10. Mrz. 2014 09:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chrisman 10 Unities + Antwort hilfreich


Schleifen2.PNG

 
Hallo Chris

Hier mal ein Beispiel wie sowas aussieht.
Diese Anlage läuft 17Schichtig und ist deswegen sehr aufwendig ausgelegt bei der Absaugung.
Zur Lautstärke.... Wir hausen mittlerweile die kompletten Anlagen ein.

Gruß Peter

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chrisman
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erstellt am: 10. Mrz. 2014 10:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Peter,

danke dir für das Schaubild. Ich glaube eine kleine und günstige eierlegende Wollmilchsau kann ich mir abschminken wenn ich das da so sehe 

Das mit dem kompletten einhausen habe ich mir auch schon überlegt. Da wird es aber wohl wieder an den Kosten scheitern. Naja schauen wir mal. Danke dir auf jeden Fall!   

Grüße,
Chris.

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Fyodor
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erstellt am: 10. Mrz. 2014 10:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chrisman 10 Unities + Antwort hilfreich

Bei meinem alten Arbeitgeber war auch das gesamte "Metallwerk" (also die große Folgeverbundpresse) in einem großen Kasten eingebaut. Anders ist der Schall nicht sinnvoll zu reduzieren. Und bei einer nicht ganz so großen Anlage ist das auch gar nicht so exorbitant teuer.

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Cheers,
    Jochen

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chrisman
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erstellt am: 10. Mrz. 2014 10:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Jop das denke ich mir auch, nur müsste bei uns dann nach oben hin eine Klappe sein, da wir die Scherzylinder mit einem Kran hineinheben müssen. Gut ist alles machbar aber eigentlich schon vom Chef als zu teuer abgetan... Naja schauen wir mal.

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Fyodor
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erstellt am: 10. Mrz. 2014 10:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chrisman 10 Unities + Antwort hilfreich

Mach doch ne Schiebetür... ist einfacher als eine Kappe oben. Die Tür kann auch oben "ums Eck" gehen.

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Cheers,
    Jochen

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chrisman
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erstellt am: 10. Mrz. 2014 12:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Jop genau das meinte ich mit das es alles machbar ist, aber wie schon gesagt es darf nichts kosten wie immer...

Aber um noch einmal auf die Schleifscheiben zu kommen, habt ihr da schoneinmal was von welchen gehört, die weniger Lärm erzeugen als andere?

Grüße,
Chris.

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N.Lesch
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erstellt am: 10. Mrz. 2014 18:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chrisman 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Chirs, eine bescheidene Frage: Schleifst Du trocken ?

Habe mal vor sehr langer Zeit gesehen wie Bohrer hergestellt werden.  Unter anderem Postbohrer weil die Telekomm damals noch zur Post gehörte. Also Bohrer durch die ganze Mauer, so Ø 20 bis 40 und einen halben Meter lang.

Eine große Schleifscheibe mit einem ordentlichen E-Motor dahinter schleift den ganzen Bohrer in einem ZUg fertig.
Da gab es überhaupt keinen Staub, weil das nur mit viel Schmiermittel geht. Sonst wäre da flüssiges Eisen runtergelaufen.

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Klaus

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chrisman
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erstellt am: 11. Mrz. 2014 07:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Klaus,

jop genau da liegt der Hund begraben. Wir schleifen hier trocken. Irgendwo habe ich auch mal gehört, dass das gar nicht so richtig erlaubt ist habe aber noch keine entsprechende Quelle gefunden dazu. Hättet ihr da irgendetwas? Das wäre auch einer meiner Ansätze dann einfach zu schmieren. Dann kann man den Schmierstoff ordentlich geleitet abführen. Wird da dadurch eigentlich auch der Schalldruckpegel reduziert? Eigentlich ist die Kühlung ja gar kein Problem, da der Scherzylinder schnell genug dreht, dass die Schleifstellen immer genug gekühlt werden. Außerdem wird mit sehr wenig Vorschub geschliffen.

Danke schonmal,
Chris.

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N.Lesch
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WF 4

erstellt am: 11. Mrz. 2014 19:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chrisman 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Chris, bin zwar kein Zerspanungstechniker, aber bei der Größenordnung trocken zu schleifen halte ich für sehr gewagt.
Schon durch die Wärmedehnung bekommst du so viel Ungenauigkeit, daß Drehen warscheinlich genauer wäre. Und weniger Staub.
Sicher dämmt das Kühlmittel auch den Schall, aber wieviel kann ich nicht sagen.
Beim Lärm kommt es nicht nur auf die Quelle an, sondern auch auf die Umgebung. Glatte Betonwände reflektieren den Schall und es wird noch lauter. ( Fahre mal mit dem Auto und offenem fenster durch einen tunnel, dann hörst Du den Unterschied )

Auch die Maschiene und Verkleidungen können Schall reflektieren, das kann man abstellen mit Schallabsorbern.
Gummigebundene Schleifscheiben verursachen weiniger Lärm.

http://www.klingspor.de/html/pdf/pdf_1/18_ds_fepa.pdf

Klaus

[Diese Nachricht wurde von N.Lesch am 11. Mrz. 2014 editiert.]

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chrisman
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erstellt am: 12. Mrz. 2014 11:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Klaus,

danke für die PDF! Die reine Technologie des Schleifens würde ich hier nicht in Frage stellen, da das schon seid Jahrzehnten, wenn nicht sogar seid 100 Jahren so gemacht wird. Da immer nur die einzelnen Messer kurz Kontakt mit der Schleifscheibe haben, entsteht dabei keine große Wärme. Vor allem weil der Zylinder noch mit 160 min-1 dreht.

Aber allgemein das trocken Schleifen finde ich genauso unschön.

Das mit den Schleifscheiben hab ich auch schon untersucht. Wenn du sagst gummigebundene Schleifscheiben. Die sind doch dann sicherlich elastisch, oder? Das würde beispielsweise schon wieder nicht gehen, da wir eine starre Schleifscheibe benötigen. Hauptsächlich kommt der Schall, meiner Meinung nach, von dem Scherzylinder. Der ist quasi ein großer Resonanzkörper. Da klingen die Spiralmesser ordentlich darauf und durch den Zylinder werden die nochmal ordentlich verstärkt. Das denke ich das das so ist.

Ich bin mittlerweile auf dem Standpunkt, dass eine komplette Umhausung dran muss mit Absaugung des Schleifstaubes.

Grüße und danke,
Chris.

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erstellt am: 12. Mrz. 2014 19:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chrisman 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Chris, Gummi muß nicht weich sein.  Es gibt auch Hartgummi. Wie Hart Gummi ist, hängt davon ab mit wieviel Schwefel wie stark vernetzt ist.
Die Scheiben für die üblichen Winkelschleifer sind alle gummigebunden.

Wenn die Schleifscheibe quer zur Messerebene steht, muß die Sache natürlich heulen wie eine Sirene. 

Kannst Du die Schleifscheibe in die Ebene des Messers am Schleifpunkt drehen ?

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Klaus

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erstellt am: 13. Mrz. 2014 08:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chrisman 10 Unities + Antwort hilfreich

Hiho,

Kleiner Hinweiß meinerseits: Unter dem Gesichtspunkt einer wesentlichen Veränderung der Maschine und das separat in Verkehr gebrachte Schutzeinrichtungen als Maschine im Sinne der MRL gelten, bitte nicht die entsprechende Dokumentation, und bei entsprechendem Befund ein Konformitätsbewertungsverfahren inklusive einem schicken CE-Bappper vergessen.

Ansonsten mit dem trocken Schleifen... Je nach dem wieviel man dem Verfahren und der Maschine so zutraut, können die Funken ganz schön groß und schnell sein. Entsprechend ist bei unlegierten Feinkornstählen und Nichtrostenden Stählen mit den entsprechendne Folgen zu rechnen.

Grüße,

Gollum

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chrisman
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Juten Morsche!

Danke für eure Hinweise. Das mit dem Hartgummi werde ich mir vielleicht doch mal anschauen. Werde dann doch mal mit unserem Lieferanten sprechen. Hatte das ganze schon abgetan, da ich dachte da gibt es nur flexible Schleifscheiben.

Das mit dem CE - Bapper: Zu erst soll das bei einer unserer Maschinen in unserem Schleifzentrum geschehen. Die Maschinen sind, also von der Konstruktion her, auch schon zwanzig Jahre oder so alt. Sicher muss es da in Zukunft eine Anpassung geben. Ja doch ich glaube "muss" ist hier der richtige Ausdruck. Und da gehen ja nicht nur die Gefahren von dem Schleifstaub aus, sondern auch von den ganzen rotierenden Teilen die da so frei Zugänglich sind... Es ist ja auch so, dass diese Maschinen nur als Zusatz zu unseren anderen Maschinen dazu geliefert werden. Deshalb liegt dort, auch von Seiten der Geschäftsleitung her, nicht so das Augenmerk darauf. Bringt ja kein Geld unso. Deshalb darf es auch nichts kosten. 

Naja die Maschine läuft aktuell z.b. seit Gestern durch. Von daher fällt schon viel Dreck an.

Danke für eure Hinweise. Die bringen mich schon ganz gut weiter. 

Grüße,
Chris.

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erstellt am: 13. Mrz. 2014 08:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für chrisman 10 Unities + Antwort hilfreich

Tjo... 20 Jahre alt ohne das was dran getan wurde... Von dem was du so schreibt, ist davon auszugehen, dass die Maschine so eh nicht mehr betrieben werden darf - Da kann eure GL und die Arbeitssicherheit kann ja so viel wegschauen wie se wollen, die Marktaufsicht schaut anschließend um so genauer hin und dann bringt das auch kein Geld. 

Wenn jetzt eh an dem Teil umbaust, wäre das eigentlich eine gute Gelegenheit die auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen.


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Konjunktiv ist da genau richtig 

Das ist aber nicht meine Entscheidung. Das entscheidet die OHL die dann auch die Konformitätenerklärung unterschreibt. 

Grüße,
Chris.

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